Machen Katzen Evolutionstechnisch Sinn?
Fast alle Tiere jagen um zu essen, aber die Katze tötet und jagt alles, nur isst Sie es nicht.
Ich rede hier von unseren Hauskatzen.
Ich finde es schade jedesmal einen töten Vögel zu sehen, die die Nachbarskatze sinnlos tötet, wenn er gefüttert wird wie ein König.
Was für eine Bedeutung haben Katzen in der Nahrungskette?
5 Antworten
Das macht durchaus Sinn. Auch wenn unsere Hauskatzen domestiziert sind, der Jagdtrieb ihrer wilden Vorfahren steckt noch in ihnen.
Wildkatzen müssen viel Zeit mit Jagen zubringen. Längst nicht jeder Jagdversuch ist erfolgreich. Oft genug passiert es, dass eine Wildkatze den ganzen Tag über keinen Jagderfolg hat. Eine Katze weiß deshalb nie, wann sie die nächste Mahlzeit bekommen wird. Sie muss deshalb jede Gelegenheit nutzen. Löwen oder Tiger können z. B. über 20 kg Fleisch auf einmal fressen. Wenn sich die Gelegenheit für eine Wildkatze bietet, mehr Beute zu machen als sie fressen kann, wird sie das tun. Die Beutetiere kann sie auch verstecken, um für später noch eine Notreserve zu haben.
Bei unseren Hauskatzen ist dieser Instinkt noch drin, obwohl sie ja gefüttert werden und nicht hungern müssen. Hinzu kommt noch, dass Hauskatzen oft nicht für sich jagen, sondern für ihren Besitzer. Als Geschenk sozusagen.
Natürlich hat die Jagd der Katzen auch Folgen auf die Vogelpopulation. Aber das ist ein anderes Thema.
Hab letztens gesehen wie eine Kragen Horde eine Katze attackiert haben 😂😂 die Katze hat sich Gewehrt und ist in die Luft gesprungen etc. Richtiger Kampf 😂
Auch Wildkatzen töten öfters Tiere, die sie anschließend nicht essen. Der Jagdtrieb ist nämlich auch dann aktiv, wenn die Katze satt ist. Das macht evolutionstechnisch durchaus Sinn, denn wenn ein Raubtier erst auf die Jagd geht, wenn es bereits hungrig ist und dann mehrmals hintereinander fehlgeschlagene Versuche hat, wird der Körper durch die Anstrengung geschwächt und anfällig.
Wenn sie zuhause nicht gefüttert werden würden sie es natürlich auch essen
Aber da sie wählerisch sind nehmen die natürlich nur dss futter zuhause xD
Nichtmal das Futter zu Hause. Die wollen frisch servierten Steak mit geiler soße drauf
Die gleiche Bedeutung wie der Chihuahua, der Mops, etc.... Es sind Haustiere geworden. Einst Wildtiere, dann mit der Zeit domestiziert um als Nutztiere dem Mensch zu helfen (Ungeziefereindämmung/ Schutz/ Hilfe bei der Jagd/ Hilfe bei der Viehzucht).
Nicht jeder, der heutzutage eine Katze hält, hat dieses Tier als Nutztier daheim (zur Nagerbekämpfung). Und nicht jeder mit nem Minihund oder Mops braucht einen Wachhund.
Beute von Hauskatzen (also von Katzen die ein Zuhause bei Menschen haben und dort regelmäßig gefüttert werden, das schließt auch Freigänger mit ein):
Wird unter Umständen eben doch gefressen. Entweder teilweise (wenn die Katze gestört wird oder nur ein bisschen Hunger hat, oder sehr pingelig ist), oder aber ziemlich alles was fressbar ist.
Die Reste werden dann von anderen Tieren geholt, auch fleischfressende Vögel).
Manche Katze bringt die Beute auch nach Hause, als Geschenk für den Bezugsmenschen. Als Beitrag zum Hauseigenen Vorrat sozusagen.
Hmm, so schlimm empfinde ich Freigänger garnicht. Halsbänder sind potentielle Todesfallen, Glöckchen am Halsband sind eine Tortur für die Katzenohren des Trägers. Die Tiere die gefangen werden (verschiedene Mäusearten, Feldhamster, Ratten, Maulwurf (hatte der Kater meiner Kindheit mal mitgebracht), Vögel) waren offenbar zu unaufmerksam, zu langsam, zu krank, zu schwach. Sie wären früher oder später von einem anderen jagenden Tier (oder aber von einem Fahrzeug) erwischt worden.
Was ist ein Chihuahua, was ist ein Mops?
Ein Hund
Von welcher Tierart stammt der Haushund - egal wie überzüchtet er heutzutage ist - ab? Vom Wolf.... Deshalb das "einst waren sie Wildtiere".
Ja, diese Tiere sind so weit weggezüchtet worden von ihrer ursprünglichen Form (optisch, charakterlich). Mit den heutigen Hauskatzen ists ähnlich. Gut, das Grundprogramm läuft noch immer im Hintergrund. Aber sie sind verflixt weit weg von ihrer ursprünglichen Form.
Ahem.... okay, falls mir noch etwas einfällt (heute Abend/ Nacht.... wenns hoffentlich etwas kühler ist) schreib ich mehr.
Katzen haben, ebenso wie alle anderen Haustiere, keinerlei Bedeutung in der Nahrungskette. Sie gehören ja gar nicht hierher. Ebenso wenig wie Hunde oder Pythons oder Alligatoren.
Solche Tiere haben einen Sinn in ihren natürlichen Habitats, den gleichen wie jedes natürlich vorkommenden Raubtier. Aber den verlieren sie, wenn man sie um die halbe Welt verschleppt oder nach eigenen Vorstellungen "umzüchtet".
Etwa Chihuahua und Mops waren niemals Wildtiere. Das sind menschgemachte Qualzuchten, die ohne Zutun des Menschen gar nicht existieren würden. Durch die deformierten Schnauzen leiden diese Tiere ihr Leben lang unter Atemproblemen. Das Gleiche gilt auch etwa für Perserkatzen und Nacktkatzen. Ebenfalls Qualzuchten.