Kompost wenden, aber wie oft?

6 Antworten

Wenn Dein Komposthaufen ein Kompostierer ist erübrigt sich das Wenden,den machst Du dann unten auf und siebst ein Drittel durch und das jedes Frühjahr!

Sitzt er frei solltest Du einmal im Jahr am besten wenns grade noch bischen gefroren ist den Haufen wenden,also das obere wieder nach unten auf einen Platz daneben,Gefroren deswegen weil man dann schöne grosse Brocken Stapeln kann! Jeden Kompost im Herbst mit Kalkstickstoff bestreuen das bekämpft den Unkrautsamen und setzt sich in 3 Wochen um von selbst in normalen Dünger! Das Ganze kann man dann in den Beeten verteilen! Den Komposthaufen nicht abdecken damit er Regen abbekommt! Also meine Erfahrung: Ein Komposter kaufen 1x1m und 1.50 hoch wo man unten ein Drittel aufmachen kann und jedes Jahr durch ein Gitter wirft deren Maschen 2 cm sind,das mach ich seit 47 Jahren so! Man kann auch ein Hügelbeet anlegen! Ein Komposthaufen muss auch Kontakt mit dem Boden haben und sollte im Schatten stehen!

gib am besten auf jede neue ca. 10 cm dicke Schicht Kompoststarter und /oder gieße "effektive Mikroorganismen",

DAS erspart das häufige Unmsetzen, decke den Haufen mit Schattierflies ab, es MUSS wasserdurchlässig sein

benutze einen komposter, der unten eine Entnahmemöglichkeit hat, dann siehst du dort, wann die unterste Schicht reif für die Nutzung ist und brauchst GAR NICHT umzusetzen, wir machen das seid Jahren so; früher haben wir alle halbe Jahr umgesetzt und das grobe Zeug immer in das nächste Hügelbeet unten rein gepackt

Der Kompostwall ist die Lösung für dich.

Der muss nicht gleich sein. Wir hatten schon bis zu 15m lange Kompostwälle.

Bild zum Beitrag

Der Trick dabei ist, dass man immer das zu kompostierende Material mit Halbkompostiertem abdeckt. Also immer wenn du Kompost einarbeitest wirst du etwas vom bereits vorkompostierten darüber. In diesem vorkompostierten Material sind dann die Mikroorganismen enthalten, welche die Rotte ankurbeln.

frischer Mist, Brennesseln grün, Löwenzahnblüten und anderes zusätzlich zugefügt erhöhrt dabei die Temperatur im Kompost und regt die Rotte zusätzlich an. Kleine Holzstücke dazwischen sorgen wiederum für die Durchlüftung.

unten 1 m breit max 1 m. hoch trapezförmig zulaufen nach oben länge beliebig.

Recherchiere mal nach Kompostwall. Schon nach wenigen Tagen werden damit die meisten Küchenabfälle zersetzt.

Am Anfang bei einem Neubeginn solltest du Kompostbeschleuniger zuführen und ggfs. Hefe mit Zuckerlösung.

Auf deine Konkrete Frage:

Ein Kompostwall wird NIE neu umgesetzt oder aber permanent.

Dadurch dass du halbkompostiertes immer wieder mit neuem vermischt sorgst du kontinuierlich dafür dass die Rotte mit Sauerstoff versorgt wird.

 - (Garten, Kompost, komposthaufen)

In deinen Kompost gehört Stickstoff, damit es schneller geht: Hornsäne und wenn du Pferde oder Kuhmist dazugibst wird er beim richtigen aufsetzen so heiß, dass Unkrautsamen absterben. Durchs umsetzen bringst du Sauerstoff hinein und das fördert die Rotte.

im Garten reicht es so ein bis zwei Mal im Jahr. Es sollten auch viele Regenwürmer drin sein, die sind gut für die Erde. Und nein, nicht abdecken!