Jeder Job macht mich unglücklich?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich finde den Ansatz der anderen Beantworter nicht unbedingt goldrichtig. 

Hast du dir den schonmal überlegt, was dir den überhaupt Spaß macht, vielleicht ist die Soziale Schiene oder Arbeiten im Bereich von Büro und Verkauf einfach nicht deine Stärke, eventuell solltest du dir überlegen ob du eher ein Natur/Sport/Reisen/Kreanivitäts-Typ oder ähnliches gibt. Es gibt noch so viele andere Schienen die dir vielleicht mehr liegen.

Falls du wirklich denkst du hast derzeit eine Depression solltest du dir dringenst einen Termin beim Psychologen suchen und dir helfen lassen, eventuell brauchst du auch einfach erstma eine Auszeit. 

Höre auf dein Glück von deinem Freund abhängig zu machen. Es ist sogar oft besser für die Beziehung wenn man nicht ständig alles zusammen macht. Wenn ihr euch zB streitet könnt ihr euch nicht aus dem Weg gehen, alle bekommen es mit usw. Und falls ihr euch trennen solltet endet es im Chaos... So seht ihr euch nur privat und freut euch aufeinander ;)

Du arbeitest um Geld zu verdienen, um (finanziell) unabhängig zu sein, dein Leben zu finanzieren usw, das darfst du nie vergessen. Nicht jeder arbeitet in seinem Traumjob und ist total glücklich, irgendetwas stört immer... 

Natürlich ist Arbeit anstrengend und stressig, das ist ganz normal, aber daran gewöhnt man sich. Du wirfst viel zu schnell das Handtuch, schaue es dir erstmal ein paar Monate an und warte ab. Wenn es dir dann immernoch so schlecht geht kannst du dir etwas anderes überlegen. 

Ich bezeichne dich als arbeitsscheu.

Hört sich nicht gut an, aber Du wirst wohl nie Freude an irgendeiner Arbeit haben.
Es gibt keinen Job, der perfekt ist, aber du musst dich entscheiden, ansonsten wird es für dich immer schwieriger, auch mit deinen Umfeld.
Zähne zusammenbeißen und durchalten
Nur so hast du die Chance über deinen eigenen Schatten zu springen.

Wow was für eine Einstellung. Jeder Job macht dich unglücklich?

Du hast bei Gott noch lange nicht alle Jobs durch. 

Je nachdem was deine Hobbys sind kannst du ja schon mal Jobs auswählen. Und dann zieh es einfach durch. 

Bei meiner Arbeit bin ich zuerst jeden Tag mit dem Gedanken "Ich gebs auf. Ich will nicht mehr" in die Arbeit gekommen. Nach 2,5 Jahren ist mir dann was aufgefallen.

Obwohl ich immer mit dieser Einstellung in die Arbeit ging, fing ich plötzlich an zu lächeln und lachen. Und ich wusste nicht warum. Unterbewusst hat mir die Arbeit Spaß gemacht aber meine negativen Gedanken haben mir 2,5 Jahre Spaß geraubt. seit dem bin ich kein einziges mal unglücklich zur Arbeit gegangen sondern hab mich gefreut das ich so eine tolle Arbeit gefunden habe. 

Aller Anfang ist schwer. Wenn du die erste Hürde geschafft hast geht es wie von selbst.

Such dir einen Job der deinen Hobbys und Anforderungen entspricht und am besten mit viel Abwechslung. 

Ich weiß nicht ob ich jetzt vom Thema abgewichen bin. Dein Text war so lange das ich am Ende den Anfang wieder vergessen hatte.

Ich glaube die vorangehenden Kommentare sind sich dem Ausmaß einer Depression nicht ganz bewusst. "Du arbeitest nicht zum Spaß sondern um Geld für dein Leben zu verdienen". Das mag ja wahr sein und das verstehe ich auch absolut, aber wenn alleine deine Tätigkeit auf der Arbeit dir so viel Lebensqualität nimmt, dass du am Rest des Lebens (für das du ja dieses Geld benötigst) keinen Spaß empfinden kannst und immer unglücklicher wirst, ist irgendwann eine Grenze erreicht. Ich gebe meinen vorsprechern hier recht, dass deine grenze ungewöhnlich früh erreicht zu sein scheint, aber ich verstehe dich hier. Meine Empfehlung wäre es hier dringend einen Psychologen aufzusuchen und mit deinem Umfeld offen darüber zu sprechen.