Jeder Job macht mich unglücklich?

Bitte helft mir:( Also folgendes Problem:

Ich habe dieses Jahr im Sommer mein Fachabitur für Gesundheit und Soziales (mit super Zeugnis) abgeschlossen. Als Anerkennungsjahr habe ich in einem Altenheim gearbeitet und war dort sehr unglücklich. Es hat mir einfach so wenig Spaß gemacht und mich so fertig gemacht, dass ich jeden Abend nach Hause kam, nur noch geweint habe und ich ziemlich depressiv war. Bin keinen Hobbys mehr nachgegangen u.s.w. Das darauffolgende Jahr in der Schule war wiederrum super.

Mein Problem war nur, dass ich trotz Praktikum im Altenheim, vorher Praktikum im Kindergarten und Nebenjob an einem Stall (Pferdeställe misten), nicht wusste wie es beruflich weiter gehen soll. Mir hat das Arbeiten einfach keinen Spaß gemacht.

Ich habe angefangen neben meinem Fachabi in einem Imbiss zu arbeiten. Das hat mir auch keinen Spaß gemacht. Da ich sehr unsicher war, habe ich mich einfach bei verschiedenen Firmen und Ausbildungen beworben und mich für das entschieden bei dem das Vorstellungsgespräch und das Probearbeiten am Besten war.

Meine Ausbildung hat am 1.08. angefangen (Bürokauffrau) und ich habe dann mitte September schon gekündigt, da der Job nicht passte und ich wieder das Problem hatte, total unglücklich zu sein mit allem und in diese "Depressivität" reinzurutschen. Ich hatte das Gefühl ich kann da keinen Tag länger hingehen, obwohl mein Chef und meine Kollegen wirklich super waren.

Nun habe ich heute mein FSJ in einer Behinderteneinrichtung in der Werkstatt angefangen, um erstmal nur ein Praktikum zu machen und nicht direkt wieder etwas abzubrechen. Gestern Abend vor dem Praktikum und jetzt bin ich wieder am weinen, ich habe das Gefühl, dass mir das zu viel ist obwohl es echt sehr entspanntes arbeiten ist.. Die Kollegen sind alle sehr sehr sehr nett und das Arbeitsklima ist super. Jeder FSJler der dort war macht da jetzt eine Ausbildung oder hat mir erzählt dass es so perfekt ist dort, es kann doch nicht sein, dass ich dann direkt so sehr unglücklich bin... Ich bin zwar gerade mal zwei Tage da (Probetag und heute), aber trotzdem bin ich wieder nur traurig.

Ein anderer Punkt ist auch, dass mein Freund (wir haben auch zusammen das Fachabi gemacht) jetzt soziale Arbeit studiert und jeder Mensch in meinem Umfeld mir gesagt hat, ich soll mich dort auch bewerben, ich wollte darauf nicht hören. Jetzt hasse ich mich selber dafür, dass ich das nicht getan habe. Ich wünschte mir so so sehr, dass ich zusammen mit meinem Freund das Studium durchziehen könnte, leider ist das nur ein Traum.

Jetzt zu meinen "Fragen"

Habt ihr einen Rat für mich, endlich glücklich zu sein ohne mir die ganzen Gedanken zu machen?

Wie kann ich diese Wunschvorstellung, mit meinem Freund zusammen zu studieren, obwohl es zu spät ist dafür, loswerden? Deshalb weine ich nämlich sehr viel, da ich bereue, es nicht getan zu haben...

Was ratet ihr mir, wie ich das Jahr jetzt durchziehe, ohne wieder depressiv zu werden?

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt!

...zur Frage

Ich finde den Ansatz der anderen Beantworter nicht unbedingt goldrichtig. 

Hast du dir den schonmal überlegt, was dir den überhaupt Spaß macht, vielleicht ist die Soziale Schiene oder Arbeiten im Bereich von Büro und Verkauf einfach nicht deine Stärke, eventuell solltest du dir überlegen ob du eher ein Natur/Sport/Reisen/Kreanivitäts-Typ oder ähnliches gibt. Es gibt noch so viele andere Schienen die dir vielleicht mehr liegen.

Falls du wirklich denkst du hast derzeit eine Depression solltest du dir dringenst einen Termin beim Psychologen suchen und dir helfen lassen, eventuell brauchst du auch einfach erstma eine Auszeit. 

...zur Antwort
Wände:
  • möglichst helle Farben (Pastelle etc.) wählen, sie lassen das Zimmer größer wirken
  • leere Wand in Bett oder "Chill-Ecken" nähe: große Vorhänge mit Lichterkette, sieht traumhaft aus
  • Poster, große Bilder, Fotorahmen sehr persönlich und verdecken eine Wand optimal ohne aufdringlich zu wirken
  • Wandposter wären auch eine tolle Möglichkeit (bei schmalen Wänden eher etwas nehmen was länglich und kein breites Motiv hat)
Bett:
  • viele verschieden farbige Kissen, die in Muster, Größe oder Stoff varieren
  • Nachtisch oder kleine Regale neben das Bett stellen oder anbringen
Ecken:
  • große Stehlampe, einen Sessel mit Hocker oder Große Pflanzen im Kübel hinstellen
Fenster:
  • wirken offener und größer mit fußboden langen und hell farbigen Vorhöngen
Auf Schränken/Kommoden:
  • kleiner Pflanzen oder deko Artikel, kleiner Handspiegel Schatullen mit Schmuck etc. trapieren

Sehr tolle Anregung: 

https://de.pinterest.com/explore/teenager-m%C3%A4dchen-schlafzimmer/

Ich hoffe du findest etwas schönes, Liebe Grüße, ich freue mich über Feedback. :)

...zur Antwort
Beide Übersetzungen haben durchaus ihre Vorzüge (und Nachteile)

Ich fand Piron etwas besser, da ich seinen Schreibstil bzw. die Weise wie er es übersetzt hatte etwas besser fand und leichter verständlich. Er setzt, finde ich zumindest etwas mehr auf "Klarheit" und übersetzt meiner Meinung nach inhaltlich besser als einfach nur "Wort-Für-Wort." Dennoch erscheint mir Rudolf Brettschneider etwas Wortgewandter auf der Ebene der Übersetzungen, da er (natürlich etwas früher gelebt hat), klingt seine Sprache meiner Meinung nach etwas "altmodischer", was nicht abwertend gemeint ist, da ich denke so fängt er den Charm von "Phantom der Oper" etwas besser ein, da es besser zur damaligen (Im Buch) Zeit passt. 

Ich hoffe du kannst meine Gedanken nachvollziehen, denn ich habe auch die Originalfassung gelesen, welche meiner Meinung nach wirklich gut von beiden, auf ihre eigene Art und Weise bzw. in ihrem Stil übersetzt wurde. Es ist meine ganz persönliche Meinung und entspricht meinem empfinden. Ich freue mich über Feedback und hoffe du genießt, beide Versionen. Liebe Grüße.

...zur Antwort

Ich finde das ist erstmal eine ziemlich berechtigte Frage.

Meiner Meinung nach könnte es daran liegen, dass vorallem Eltern ihre Kinder heutzutage viel mehr behüten (Damit meine ich nicht, das vorherige Generationen nicht auf ihre Kinder aufgepasst haben oder sowas.) 

Ein Bespiel: Ich durfte als Kind alleine Nach Hause gehen oder draußen spielen etc. Viele Kinder werden heute sogar bis vor die Schule gefahren oder müssen immer ihr Handy (was viele Grundschüler ja schon haben), dabei haben, damit Mami und Papi auch immer wissen wo ihre Spröslinge sind.

Ich nehme an, dass liegt vorallem an der Nachrichten Präsenz in den Medien, heute erfährt man sofort alles schlechte, früher zum Beispiel 1830 oder so, hätte man wahrscheinlich erst nach eins zwei Wochen von dem Erdbeben in Italien erfahren und nicht den Tag nach dem Erdbeben.

Klar meine Beispiele sind wahrscheinlich etwas überspitzt, aber ich glaube durch die Menge an Informationen, schlechten Narichten etc. die wir jeden Tag erleben, sehen wir die Welt auch düsterer und deshalb wollen wir uns umso mehr schützen.

In der Medizin ist es natürlich auch logisch, für viele Krankheiten, infektionen usw. gibt es mehrere Medikamente die uns schnell wieder auf die Beine bringen, da viele Leute auch bei ihrem Beruf wegen Zeitdruck etc nicht fehlen wollen.

Ich hoffe ich konnte meine Ansicht gut verdeutlichen, vielleicht haben wir Menschen manchmal nur zu viele und schnelle Lösungen bereit, weil wir unsere Probleme schnell bekämpfen wollen und sind deshalb oftmals verweichtlich, weil wir sofort auf diese zurück greifen können.

Dennoch muss aufpassen und sich kümmern, ja nicht automatisch etwas schlechtes sein. :)

LG Tasha

...zur Antwort

Literaturepoche: Biedermeier (1815-1848)

Wissenswertes über die Epoche:

Wiener Kongress (1815), Karlsbader Beschlüsse (1819) und die Restaurationspolitik durch Fürst von Metternich bilden den historischen Rahmen für die Zeit des Biedermeiers
-Motive der Literaturepoche: Normalität, Heimat, Idylle, Familie, Melancholie
-Kurze epische Erzählungen (z.B. Novellen, Märchen) werden zu den bevorzugten Literaturtypen
-Rückzug ins Private. Man ist sich der politischen Unruhen zwar bewusst, ignoriert diese aber weitgehend (im Gegensatz zur Epoche des Vormärz)
-Annette von Droste-Hülshoff und Eduard Mörike als die beiden bekanntesten Vertreter der Biedermeierzeit

Zurück zur Biedermeierzeit: auch wenn die Anhänger des Vormärz und vor allem des Jungen Deutschlands Kritik an der Obrigkeit übten, suchten die Künstler des Biedermeier Gemeinschaft. So waren – neben dem eigenen Heim – durchaus auch öffentliche Plätze (Theater oder Cafés)beliebte Treffpunkte, um sich Werke vorzutragen. Auch das Streben nach der Gemeinschaft sowie die Wichtigkeit des sozialen Austausches sind wichtige Merkmale des Biedermeier.In den dominierenden Gattungen der Epoche spiegeln sich diese Merkmale wider: so bestimmte vor allem Kleinkunst das literarische Programm, die in geselliger Runde vorgetragen wurde. In der Epik erfreuten sich neben dem Künstler- sowie dem Familienroman vor allem Textarten wie Stimmungsbild, Novelle, Kurzgeschichte, Skizze oderMärchen großer Beliebtheit, wobei auch Tagebücher, Briefe, Erinnerungen aus dem Leben sowie Satiren, Reiseberichte und schaurigeErzählungen verbreitet waren und die Literatur jener Zeit beherrschten. Dennoch entstanden durchaus große epische Dichtungen, wie etwa dieRomane Der Nachsommer (Stifter), Die Epigonien (Immermann) und Maler Nolten (Mörike), in dem sich das Werk Er ist’s findet.Die Lyrik zeichnete sich vornehmlich durch eine Neigung sowie Annäherung zum Epischen aus, weshalb Ballade, Verserzählung und Idylle– ein episches Gedicht, das im Kreise der Liebsten vorgetragen wurde – aber auch das Epigramm verbreitete Gedichtformen der Epoche waren.Das biedermeierliche Drama wurde vor allem durch Franz Grillparzer, Johann Nepomuk Nestroy und Ferdinand Jakob Raimund bestimmt, wobei sich ihr künstlerisches Werk vorwiegend durch Pessimismus und Melancholie auszeichnete, was häufige Motive der Literaturepoche sind.Die Motive des Biedermeier stehen ebenso im Zeichen der historischen Hintergründe: Somit war das Künstlerische häufig von einem Idealismus geprägt, der in einem Gegensatz zur Wirklichkeit stand, wobei Klarheit und Harmonie selten ein gesamtes Werk bestimmten. Häufiger kippten die Motive schnell innerhalb des Werkes, wobei dann Sehnsucht, Melancholie sowie Resignation, unerfüllte Wünsche, die Erhöhung der guten alten Zeit und Schwermut die Literatur prägten. Weiterhin war die Literatur von Genügsamkeit, Naturnähe, dem Rückzug ins Private, dem Bändigen der Leidenschaften, der Liebe und einem ausgeprägten Schwermut bestimmt.

Das hatte ich damals auf meinem Handout zum Biedermeier LG

...zur Antwort

Ich schätze vorallem die Fantasie und Träume in dieser Welt die spielerisch mit ernsten Themen verknüpft sind (z.B. die letzten Glühwürmchen). Außerdem denke ich nicht das man eine kurze Aufmerksamkeitspanne dabei bedient, schließlich gehen Folgen von HIMYM und Co. auch nur 25. Minuten. 

Desweiteren schätze ich die Arbeit (vorallem die, die darin steckt) an Anime, besonders bei Ghibli und der Humor in der Anime Szene gefällt mir auch besonders gut. Oder wie Facetten reiche Charaktere gerade durch ihr Aussehen interessanter wirken (Stereotypen gibt es doch in jedem Filmgenre, z.B. ist fast jeder Geheimagent so krass drauf wie James Bond.)

Allem voran ist es auch einfach ein sehr prägender Teil meiner Kindheit und Jugend gewesen, die mir mehr beigebracht hat als die Simpsons etc.

Dabei habe ich viele wichtige dinge über Freundschaft, liebe, Vertrauen, Selbstvertrauen etc. nachvollziehen können.

Man muss auch beachten, dass sich viele Anime mit relevanten und Erwachsenen Themen auseinander setzen auch wenn es zuerst augenscheinlich nicht so wirkt.


Ich hoffe ich konnte dir meine Sichtweise gut darstellen. LG :)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.