Ist Titandioxid gefährlich?
Der Stoff kommt in Tabletten, Lebensmitteln und Kosmetika vor.
In Frankreich ist er seit 2020 in Form von Nanopartikeln verboten.
Die EU-Kommission will Titandioxid nicht verbieten, aber mit einem Warnhinweis auf die Kebsgefahr hinweisen , nachdem die EU-Chemikalienagentur ECHA den Stoff in Pulverform bereits seit 2017 für krebserregend hält, wenn er eingeatmet wird.
Sollte der Stoff daher besser im Lebensmitteln , Tabletten, Kosmetika wie z.B. Zahnpasten, verboten werden?
Oder wird die Gefährlichkeit übertrieben?
4 Antworten
Das sind Nanoteilchen, die sich im Körper ansammeln können. Diese stehen im Verdacht, Krebs zu begünstigen.
Hey
Ich finde, in Kosmetika kann man es nutzen.
In Lebensmittel muss es wirklich nicht drin sein, da könnte man gerne eine Alternative suchen bzw. sich fragen, ob das wirklich notwendig ist.
Bei Tabletten ist es eigentlich unnötig erhalten, denn es wird dafür genutzt, dass die Tabletten eben weiss sind und demnach empfinde ich es in Tabletten als etwas unnötig.
Liebe Grüsse
Hi,
das Zeug ist tonnenweise in weißer Wandfarbe. Die von dir beschriebene neue Gefahr kommt durch die Partikelgröße als Nanopartikel. Es stellt sich immer wieder heraus, daß sehr gut bekannte, untersuchte und ungefährliche Stoffe als Nanopartikel völlig neue Eigenschaften und Wirkungen haben (z.B. Eisen).
Man sollte also beides sehen: Chancen auf neues, aber man darf sich nicht blind darauf verlassen, daß es ja ein bekannter Stoff ist.
m.f.G.
anwesende
Lt. vielen Studien ist sowohl die Herstellung als auch der Konsum unbedenklich und als nicht krebserregende Substanz eingestuft!
( wie sich das als Nanopartikel verhält weiß ich nicht, die stehen ja generell im Verdacht schädlich zu sein)
Dann nenne mal die Studien.