Ist Supplementation notwendig?

Ist Supplementation wichtig, wenn man sich nicht besonders gut ernährt oder wenn man sich mit dem Thema "gesunde Ernährung" nicht so gut auskennt, sondern irgendwas einkauft?

Sind also Tabletten, die Zink, Omega-3 (+ EPA und DHA), Vitamine (D3, K2, C, B12, B6), Q10, Chrom, Kupfer, Selen, Mangan, Bioperine ... enthalten, notwendig, oder ist das alles nur Geldverschwendung?

Und gilt das Gleiche auch für Wheys (Proteine (hoher Anteil von EAAs/BCAAs) + Isolate)?

Ich höre vor allem, dass Omega-3 (+ EPA und DHA) sehr wichtig ist, ich esse aber leider kaum Lachs. Wahlnüsse sollen auch nicht so gesund sein wie Lachs, weil sie (EPA und DHA) nicht enthalten, habe ich gelesen.

Manche Sachen sind sehr wichtig (welche) 50%
Das könnte sogar ungesund sein 39%
Alles ist wichtig (auch Wheys) 6%
Nichts davon ist wichtig 6%
Alles ist wichtig (außer Wheys) 0%
Nur Wheys sind wichtig 0%
Nur Omega-3 (+ EPA und DHA) sind wichtig 0%
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Unwissenheit was Medizinstudium betrifft?

Hallo, ich bin schon sehr lange etwas verzweifelt und hoffe deshalb, dass es hier irgendwen gibt, der mir helfen kann :')

Ich bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1.1 bestanden.

All die letzten Jahre über war meine größte Motivation das Medizinstudium, was auch ein Grund dafür ist, dass mein Abi so gut lief. Biologie war schon immer meine Leidenschaft und Naturwissenschaften finde ich generell auch sehr interessant.

Jetzt mache ich gerade ein Jahr "Pause" nach dem Abi und überdenke vieles.

Irgendwie fühlt sich nichts richtig an. Meine Interessen sind sehr vielseitig; ich lese und schreibe unfassbar gerne und würde auch sehr gerne Literatur studieren, weiß aber dass man oft mit so einem Studium eher weniger gute Karrierechancen hat. Deshalb bleibe ich doch lieber bei der Biologie/Medizin.

Für mich sprechen für Medizin folgende Dinge; - das Interesse am menschlichen Körper und der Biologie, mein akademischer Ehrgeiz, das Bedürfnis Menschen zu helfen, gute Karrierechancen/gesicherte Zukunft

Gegen das Studium sprechen jedoch auch einige Sachen: -ich habe Hobbys und mir ist meine Freizeit auch sehr wichtig, und was ich so höre hat man davon im Studium nicht viel, ich brauche eine Routine und ich komme absolut nicht mit Schichtdiensten klar und mir ist bewusst, dass das in meiner Facharztausbildung ein Muss wäre, ich weiß nicht ob ich bereit bin 10-12 Jahre meines Lebens zu "opfern" für meine Ausbildung. Es gibt so viele andere Dinge die mir auch wichtig sind...

Dann habe ich mir überlegt Richtung Molekularbiologie zu gehen, da hab ich den Biologieaspekt und kann in die Forschung oder so gehen aber habe keine Schichtarbeit und bin nach meinem Master im Beruf. Aber ich weiß auch nicht, ob ich mein gesamtes Leben im Labor verbringen möchte...

Mein idealer Beruf später würde mir Spaß machen, ein gutes Gehalt garantieren (Ich spreche hier von ungefähr 3500 netto, ich muss nicht steinreich werden) und eben auch eine Routine beinhalten sodass ich eine Struktur im Leben habe, ohne diese verliere ich mich nämlich leider komplett...

Ich hoffe sehr, dass mir irgendjemand helfen kann. Vielen Dank im Voraus!

Medizin, Studium, Biologie, Medizinstudium, Molekularbiologie, Schichtarbeit, Ungewissheit, Zukunftsangst
Genrekombination mithilfe eines Polylinkers (MCS)

Hi, ich habe eine spezielle Frage die sich auf Gentechnik bezieht...

Das Plasmid pUC18 enthält einen Polylinker (auch Multiple Cloning Site = MCS genannt) in einem Markergen namens LacZ, dass die α-Untereinheit der β-Galactosidase codiert. Ein Polylinker ist ein etwa 50 Basenpaare große Sequenz, die mehrere Schnittstellen für Restriktionsenzyme enthält. Bei der Blau-Weiß-Selektion wird ein gewünschtes DNA-Fragment mit dem Plasmid rekombiniert, indem es mit dem gleichen Restriktionsenzym geschnitten wird wie die MCS, sodass (z.B. im Falle von EcoRI) "klebrige Enden" entstehen und somit Plasmid und Insert verknüpft werden können. Die Blau-Weiß-Reaktion dient zum Nachweis, dass das vom Bakterium (z.B. E.coli) aufgenommene Plasmid tatsächlich rekombiniert wurde, da durch die Insertion des DNA Fragments in das LacZ-Gen die Galactosidase als Genprodukt nicht mehr funktionsfähig ist. Daher kann das Substrat der Galactosidase (X-Gal) nicht mehr zu dem blauen Farbstoff 5,5'-Dibrom-4,4'-dichlor-indigo umgewandelt werden, sodass die Kolonien weiß anstatt blau sind.

Meine Frage bezieht sich auf folgendes Problem: Müsste durch den Einbau der MCS in das LacZ-Gen an sich nicht schon das Leseraster des Gens verschoben und somit die Glactosidase funktionslos sein?

Dieses Problem könnte natürlich umgangen werden, wenn die MCS eine Länge hätte, die einem Vielfachen von 3 entspricht und genau zwischen zwei Basentripletts eingebaut würde. Dann würde aber allerdings das Problem bestehen bleiben, dass die Galactosidase ein paar Aminosäuren zu viel besitzt. Bei einer MCS-Länge von 48 Basenpaaren wären das immerhin 16 zusätzliche AS. Das müsste doch zu einem Funktionsverlust führen oder zumindest zu einer Einschränkung der Funktion, je nach dem, wo genau die MCS in das LacZ-Gen eingefügt wurde, oder nicht? Oder gibt es im LacZ-Gen (bzw. in der Galactosidase) eine Stelle, in der eine Insertion von zusätzlichen Basen (bzw. Aminosäuren) keinen Einfluss auf das Protein hat?

Ich würde mich über ein paar hilfreiche Antworten sehr freuen ;-) Vielleicht hab ich auch nur einen Denkfehler oder die ganze Sache falsch verstanden Danke im Voraus!

Biologie, Biotechnologie, Gentechnik, Molekularbiologie, rekombination

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