Ist es schlimm, Selbstgespräche zu führen?
Ich bemerke, dass ich seit Grundschulzeiten ständig mit mir selber rede über Probleme, Träume etc.
Ist das schlimm?
9 Antworten
Nein ist es nicht
Auch ich führe dauernd Selbstgespräche und finde es irgendwie beruhigend, man kann sich so wie ich finde auf Sachen Vorbereiten oder wenn man wie ich ist einfach drauf los Plappern also alles gut das ist vollkommen ok
Nur wenn dir jemand antwortet.
Im ernst. Eine "innere Stimme", also z.b. ein internes Mitsprechen von Texten die man ließt oder schreibt aber auch das interne durchspielen hypotetischer Situationen ist völlig normal.
So verarbeiten und durchdenken wir eben Situationen. Menschen die keine Innere Stimme haben gibt es, sind aber eine ausnahme.
Das sehe ich absolut und überhaupt nicht als schlimm oder als ein Problem an. Solange Du mit Dir selbst redest und nicht mit imaginären Personen, ist alles in Butter.
Ich rede auch oft mit mir selbst - jeweils nicht viel, denn ich weiss ja, was ich sage und sagen will, aber ichhalte die Konversation aufrecht ;)
Ernsthaft .. war jetzt kein Scherz. Oft sage ich mir selbst, was ich als nächsten tuen werde - oder auf der Heimfahrt aus dem Büro kommt mir etwas in den SInn, was ich dann laut ausspreche.
Niemand, der das tut, ist psychisch irgendwie auffällig. Also: KEINE SORGEN!
Ich finde man solle aufpassen dass es nicht zur Gewohnheit und Zwang wird. Es ist mir Mal passiert, dass ich unter Leuten von privaten Sachen mit mir selbst sprach ohne es zu wollen.
Hallo,
im Gegenteil: Es ist sehr gut Selbstgespräche zu führen! Denn so lernt der Mensch mit sich selbst auszukommen. Menschen, die keine Selbstgespräche können schlecht allein haben und fürchten sich teilweise sogar davor! Es gibt sogar Theorien, das Menschen die Selbstgespräche führen schlauer als andere werden.
Es ist wirklich auf keinen Fall schlimm und kein Grund sich zu schämen. Schlimm wird es aber, wenn du alles nur noch mit dir machst, denn jeder Mensch braucht auch Freunde...