Ist es gefährlich sein 3. Auge zu öffnen und welche Vorteile hat des?
YouTuber wie Mcm und nature23 sagen es sei dämonisch, hab deswegen bissel Angst.
Finde es trotzdem sehr spannend und es beschäftigt mich, weil ich zurzeit oft meditiere :)
7 Antworten
Das macht ja richtig Spaß, hier mal reinzulesen... ;-)
Also, die Zirbeldrüse - das dritte Auge - wird durch extrem viel Unrat ab der Kindheit zu-ge-müllt. Dazu zählt z.B. auch die Ernährung oder das bekannte Fluorid. Es ist eine Drüse, die dafür sorgt, dass Du "sehen" kannst, und daran ist weder etwas mystisches noch etwas dämonisches noch etwas chirugisches... Kleine Kinder "sehen" oft Dinge, die der Erwachsene nicht mehr wahr-nehmen kann. Da ist die Drüse noch nicht degeneriert.
Gefährlich ist es allerdings, denn dann kannst Du quasi "hellsehen" - und wenn Du bestimmte Dinge nicht wahrnehmen willst, hast Du dann schlechte Karten. Also, es ist ein Prozess, der manche Menschen überfordert.
Eins vorne weg! Das dritte Auge kann man nicht einfach so selber öffnen. Wenn man da selber irgendwelchen Hokuspokus abzieht ist es gefährlich und das dritte Auge ist eh dann auch nicht offen. Das einfältige Auge kann nur von einem kompetenten Meister oder dessen Repräsentanten geöffnet werden. Bei der heiligen Initiation auf das Licht und Ton Prinzip werden zudem, nicht nur das dritte Auge geöffnet sondern auch die Ohren entsiegelt. Dieser Prozess ist ein wichtiger Teil vom Sinn des Lebens, es ist etwas Göttliches.
Wahrlich ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr sehet, und haben's nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben's nicht gehört. - Matthaeus 13:17
Ihr sagt, er scheint verrückt zu sein - Das kommt daher, weil die Musik, zu der er tanzt, für eure Ohren nicht geschaffen ist. - Rumi, Das Lied der Liebe
Der Prophet sagt über die Stimme Gottes:
"Ich höre sie wie andere Stimmen auch. Eure Ohren hat Gott jedoch mit einem Siegel versehen, Ihr hört Seine Stimme nicht.
Wo funkelndes Licht ist, dort ertönt der endlose Gesang. -Sorath Namdev
Traurig, dass es auf solche Fragen zum größten Teil nur Beleidigungen oder "Warnungen" von Bibelfreunden gibt.
Das "dritte Auge" ist das zweithöchste der sieben Chakren. Die Chakra-Lehre entstammt dem Hinduismus. Damit solltest du dich befassen, wenn du mehr darüber wissen willst.
Die Chakren-Lehre wirkt zwar sehr esoterisch, hat aber auch gewisse psychologische Aspekte. Jedes der sieben Chakren steht für bestimmte physische und emotionale Veranlagungen im Menschen. Das ist eigentlich nichts anderes als eine erweiterte Form der Typologie mit religiösem Touch: Wurzelchakra-Menschen sind bodenständig und haben ein starkes Urvertrauen. Stirnchakra-Menschen leben ein wenig "mit dem Kopf in den Wolken" und fühlen sich zu spirituellen Themen hingezogen.
Es gibt Bücher zu diesem Thema, einfach mal nach "Chakra" oder "Chakren" bei Amazon suchen. Man sollte nicht alles zu 100% ernst nehmen, aber einige Aspekte davon sind recht interessant und wirken auch ziemlich schlüssig.
Lass dich also nicht von dummen Kommentaren entmutigen, sondern finde selbst heraus, wie zu zu diesem Thema stehst :)
EDIT: dass Christen diese Praktik als "dämonisch" betiteln, sollte nicht verwundern. Es handelt sich schließlich um einen Aspekt einer fremden, dazu noch polytheistischen Religion. Und merke: für Monotheisten ist so ziemlich alles, was nicht ihrem Glauben entspricht, automatisch "dämonisch". Ein netter Kampfbegriff, mit dem man unliebsame Ideen sofort kaltstellen kann.
Spannend ist auch diese Seite: http://www.achtung-lichtarbeit.de/
Diese Bedenken kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht kann es hilfreich sein, mal bei Eckard Hasse von "Achtung Lichtarbeit" nachzufragen. Auf seiner Homepage (Achtung Lichtarbeit) finden sich auch viele Zeugnisse von ehemaligen Esoterikern.
Ebenso hilfreich könnte auch diese Adresse sein (Martin und Elke Kamphuis; Martin war Buddhist und Elke Esoterikerin): https://www.gateway-ev.de/home/index.php
Sehr Schade, dass "Martin" sein eigenes Scheitern dem dhamma zuschreibt. Keiner kann eine Instant-Erleuchtung in kürzester Zeit erwarten, auch wenn das dem erlebnisorientierten Zeitgeist entspricht. Aber jedem das Seine. Soll er sich eben von Jesus geliebt fühlen.
Wer sowohl Kamphuis als auch den Bluddhismus kennt, weiß, daß Kamphuis gar kein Buddhist war (sondern nur Anhänger einer später entstandenen Abspaltung, die mit der von Buddha mitgeteilten Lehre kaum noch etwas gemeinsam hatte).