Waren das Halluzinationen?
Ich war mal im freien auf einer Bank und hab den kopf aufn Tisch gelegt, dann hat meine Stirn stark vibriert und dann sah ich einen Film in mein Kopf, eine Art Vision die ich schwer beschreiben kann... wie wenn das dritte Auge aufgegangen wäre.
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5 Antworten
Vom anatomischen Standpunkt aus gibt es keine physische Struktur, die als "drittes Auge" bezeichnet werden könnte. Der Begriff "drittes Auge" wird metaphorisch verwendet, um auf ein inneres Wissen oder eine höhere spirituelle Wahrnehmung zu verweisen. Deine "stark vibrierende Stirn" kann meiner Meinung nach schon deshalb sicher nicht von einem möglicherweise existierenden "drittem Auge" verursacht werden.
Deine Vision auf dieses hypothetisch existierende "dritte Auge" zurückzuführen würde eine dualistische Geist-Materiewelt voraussetzen, an welche ich auch nicht glaube und wissenschaftlich (bisher?) nicht nachweisbar ist. Ich vermute daher mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass Deine Vision auf andere Vorgänge in Deinem Gehirn zurückzuführen sind. Visionen können durchaus damit erklärt werden, ebenso wie z.B. die sogenannten Nahtoderfahrungen.
Wenn Du die Zirbeldrüse als physisches Gegenstück des feinstofflichen Dritten Auges sehen möchtest, kann ich das (zumindest im Moment) schwer widerlegen. Das "Dritte Auge" entspricht dem "Stirnchakra" in vielen spirituellen Lehren und Traditionen. Also müsstest Du davon überzeugt sein, dass auch die anderen 6 Hauptschakren vom Wurzelchakra bis zum Stirnchakra existieren und eine entsprechende physische Entsprechung haben, richtig?
Für mich sind diese Chakren symbolische und metaphorische Darstellungen, die in verschiedenen spirituellen Traditionen verwendet werden. Es handelt sich nicht um physische Organe. Falls Du das Gegenteil beweisen kannst, bin ich auf Deine Beweise sehr neugierig ;-).
Hey, deine Annahme ist korrekt, dass ich momentan davon ausgehe, dass unsere Organe dem zugesprochen wird.
Als ich angefangen habe mich dafür zu interessieren waren Chakren für mich ebenso Energiepunkte, die symbolisch bzw. metaphorisch dargestellt worden sind. Mir war dadurch der Bezug etwas unklar und willkürlich.
Ich weiß nicht ob das für dich ein Beweis ist. Ich würde selbst von mir nicht aus Überzeugung reden oder von Beweismaterial. Ich werde einen Link mit einfügen aus 2 Büchern. Das erste Bild zeigt die Chakra Punkte mit den dazugehörigen Organen, das andere erörtert kurz die Überlappung von Zelle zu Körper. Ich konnte auf Anhieb den Teil nicht finden, in dem beschrieben wird wie jedes unserer Organe, eine größere Anhäufung von Zellen hat und ein dichteres Netzgewebe, in dem elektronische Impulse wie im Gehirn gesendet werden, das chemische Prozesse auslöst. Sprich unsere Organe haben bestimme "erinnerungs" Prozesse für gewisse Funktionen, die bestimmten Attributen zu gesprochen wird.
Die Zelle selbst ist ein lebender Organismus und unser Körper besteht aus einer riesen Akkumulation von Abermilliarden von Zellen und jede einzelne Zelle hat ein überlebendes Denkvermögen.
Ich würde das 3te Auge nicht als feinstofflich bezeichnen. In dem Fall ist es ein Symbolischer Name und kein feinstoffliches Objekt.
Die Sache ist, ich halte mich an den Dingen nicht fest. Mich hat es sinngemäß angesprochen und war rational nachvollziehbar. Auch wenn manche Dinge über das rationale Denken hinaus gehen.
Wenn ich andere Informationen bekomme oder nachvollziehbare Erklärungen, bin ich gerne offen meine Sichtweiße zu überdenken bzw. zu ändern, egal in welcher Hinsicht.
Ich wäre genauso gespannt, was dich so sicher macht, das es nicht die Organe sind, aber wohl ein Zuspruch bei der Zirbeldrüse.
Buch:
1) Werde Übernatürlich - Dr. Joe Dispenza
Titel klingt vllt. abergläubig. Er verbindet moderne Wissenschaft mit tausende Jahre altes Wissen und Spiritualität.
2) Intelligente Zellen - Bruce H. Lipton
Erforschter Zellbiologe über viele Dekaden.
Danke für Deine Antwort, ich hatte nicht mehr mit einer gerechnet :-D.
Die Sache ist, ich halte mich an den Dingen nicht fest. Mich hat es sinngemäß angesprochen und war rational nachvollziehbar. Auch wenn manche Dinge über das rationale Denken hinaus gehen.
Diese Einstellung finde ich schon mal sehr gut, immer alles hinterfragen, selbstkritisch und reflektierend bleiben. Das kann nicht schaden ;-)
Ich selbst habe so etwa ab der Pubertät (mit 14) angefangen, mir über "Gott und die Welt" Gedanken zu machen. Was ich sehr schnell ausgeschlossen hatte ist die Lehre der christlichen Kirche, dass es bei der Zeugung oder Geburt einen Anfang gibt und es nach dem physischen Tod ewig weitergeht (egal wie, im Himmel, in der Hölle oder mit Zwischenstopp im Fegefeuer). Schon damals war ich davon überzeugt, was einen Anfang hat muss ein Ende haben und was keinen Anfang hat kann kein Ende haben. Anfang und Ende wie z.B. bei Elementarteilchen, welche in einem Beschleuniger bei Kollisionen entstehen und nur wenige Nanosekunden "leben" oder Sternen und Universen (Milliarden Jahre oder mehr). Der Zeitraum spielt also keine Rolle, da er im Verhältnis zur Unendlichkeit gleich Null ist.
Keinen Anfang und kein Ende hat z.B. ein Kreis. Wenn man ihn durchschneidet, dann ist mit dem durchschneiden des Kreises instantan ein Anfang und ein Ende vorhanden! Das Eine bedingt also das Andere! Für mich ist das so eine Art absolute und intuitive "Wahrheit", schwer zu erklären.
Vor diesem Hintergrund glaube ich, dass
- entweder bei der Geburt der Anfang ist, dann ist mit dem Tod auch alle aus oder...
- ...nach dem Tod kommt noch etwas, dann war aber auch etwas vor der Geburt gewesen.
Zuerst tendierte ich zu der zweiten Annahme, wahrscheinlich auch aus einem Wunschdenken heraus weil man gerne nach dem Tod irgendwie weiterleben möchte. Ich glaubte somit an die Reinkarnation (Wiedergeburt). Mit den Jahren und Jahrzehnten hat sich diese Überzeugung aber immer mehr verändert (jetzt bin ich 64) und ich glaube eher an die erste Annahme. Ich bin also auch immer im Selbstzweifel, je mehr ich allerdings von dieser Welt und vor allem von der Wissenschaft verstehe, desto unwahrscheinlicher fand ich die zweite Annahme.
Wenn ich andere Informationen bekomme oder nachvollziehbare Erklärungen, bin ich gerne offen meine Sichtweiße zu überdenken bzw. zu ändern, egal in welcher Hinsicht.
Genau nach dieser Devise handele ich auch schon mein ganzes Leben lang. In meiner Jugend hatte ich mich viel mit esoterischen Dingen beschäftigt, UFOs, habe viele Vorträge besucht und teilweise z.B. schon im Lehrlingswohnheim selbst welche gehalten. Natürlich auch viele Bücher gelesen welche ich heute zum großen Teil als "pseudowissenschaftlich" bezeichnen möchte. Ich war also immer "Überzeugungstäter" auf der Suche nach der "Wahrheit" (falls es so etwas wie eine absolute Wahrheit überhaupt gibt). Und manchmal ist es wirklich schwer, alte Überzeugungen zu ändern, weiter zu entwickeln oder komplett zu verwerfen. Dogmatisch an einer Meinung trotz besseren Wissens festzuhalten finde ich aber töricht. Man sollte versuchen, immer "sich selbst treu zu bleiben".
Auch an die Chakren habe ich einmal geglaubt und sogar alle mit Wasserfarben gemalt. Inzwischen bin ich nicht mehr so sicher von deren Existenz überzeugt, da es keine wissenschaftliche und evidente Beweise oder auch nur Indizien dafür gibt. Ich schließe nicht prinzipiell aus, dass es Dinge gibt die wir z.Z. weder sehen und/oder erklären können (Beispiel "dunkle Materie"). Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es dann trotzdem eine Erklärung geben muss, auch wenn wir sie (noch) nicht kennen. Die Wissenschaft irrt sich sozusagen der Wahrheit empor. Auch unser Denken ist einer Entwicklung, einer Evolution sozusagen unterworfen, wenn wir ehrlich sind.
Haha Hallo LieberKiffer,
ja das mit dem antworten hat sich etwas verzögert, da mir die Antwort recht spät angezeigt wurde. Ich hatte ebenso auf eine Rückmeldung gehofft und regelmäßig reingeschaut. xD
Hmm also ich bin nicht sehr christlich aufgewachsen. Ich war zu Anfang im evangelisch Unterricht und hab in der Mittleren Phase zu Ethik gewechselt. Mir sind schon in der Grundschule die christliche Lehre und die Geschichte um Jesus zu suspekt gewesen und Lückenhaft. Mittlerweile bin ich zu dem Punkt gekommen, das westliche Religionen lückenhafte oder verfälschte Informationen unterliegen. Soll nicht heißen, dass man trzd. seinen Weg dadurch finden kann. Es macht es nur wesentlich schwerer und spaltet mehr.
Ich denke das menschliche Leben ist ein momentaner Zeitpunkt in physischer Gestalt auf der materiellen Ebene. Unsere Leben sind physisch auf ein Anfang und ein Ende begrenzt. Teil eines größeren Konzepts ist es nicht der Anfang und nicht das Ende.
Wie komme ich auf diese Annahme...
Gehe wir "hypothetisch" davon aus, dass nach unserem physischen Zerfall unsere feinstoffliche Energie weiter existiert, die davor auch von wo kam und ich in der Lage bin, diese als feinstoffliche Seele war zu nehmen. So existiert nach dem "Tod" ein weiterführender Prozess.
Hm ja ein Kreis hat kein Anfang oder ein Ende, wenn es durchgeschnitten wird ist es aber auch kein Kreis mehr und wurde verändert durch einen äußerlichen Eingriff. Damit macht mir das nachvollziehen deiner absoluten bzw. intuitiven Wahrheit schwer.
Für mich hört es sich so an, dass wir eine ähnliche Denkweise haben, wie wir mit Informationen umgehen, wir nach der größten Wahrheit hinter der Wahrheit suchen. Nicht ausschließlich aus zwanghafter Kompensation sondern aus dem Gespür und der Wissbegier, dass mehr existiert als, das oberflächlich wahrnehmbare.
Jeder findet oder nimmt Informationen anders war, versteht sie anders, und zieht andere Resultate. Mann kann nicht allwissend sein aber es hört sich so raus, als hättest du nicht die Antworten darauf gefunden, die du gerne hättest.
Meines erachten gibt es genug Informationen, Wissen und Techniken um viele dieser Fragen zu beantworten bzw. selbst in Erfahrung zu bringen. Oft macht das westliche Denken nach Beweislage und rationales Verständnis Blind ohne die persönliche Praxis, Erfahrung und Erkenntnis mit einzubeziehen. (Dies ist keine persönliche Unterstellung).
Wir sind mittlerweile in einer Zeit angekommen in dem modere Wissenschaft mit Mystik und Spiritualität vereinbar ist und für die Allgemeinheit zugänglich.
Als Halluzination würde ich grundsätzlich von etwas ausgehen, dass durch die Einnahme von Dingen oder äußerlichen Dingen beeinflusst wird.
Visionen, Träume, Tagträume, Luzide Träume, Astral Reisen haben verschiedene Charakteristiken, sind aber im Grunde Transzendente Erfahrungen. Sprich Wahrnehmungen außerhalb der physischen Erscheinung, die mit Willenskraft erreicht werden können.
Was du gesehen hast ist so, schwer zu beurteilen, da es noch andere Formen der Transzendenz gibt.
Ist das 3te Auge (Zirbeldrüse) real ? Ja es gibt einen anatomischen Nachweis.
Ist es bei den meisten geschlossen ? Ja.
Kann man erlenen es zu öffnen ? Ja.
Ich kenne das vibrieren an der Stirn. Ich kann es beim meditieren oder starken Konzentration fokussieren und zu einem kitzeln, dass vibriert, bringen.
Vllt. hast du unbewusst dadurch das der Kopf (wohl mit der Stirn) auf dem Tisch lag den Bereich fokussiert und konntest dich etwas entspannen, was das vibrieren hervorgebracht hat.
Liebe Grüße
Es war keines von beiden, sondern träumen mit offenen Augen. Das tun einige, die noch nicht erwacht sind.
In Indien sagen sie deshalb: "Die Menschen im Westen halten noch Tagtraum".
Das 3. Auge ist Erleuchtung und der Anschluss über die Zirbeldrüse und all eins.
Ich war nicht dabei,
deshalb kann ich dir nicht antworten.
Niemand kann das!
Gar nichts von beiden
Das war ganz anders als ein Tagtraum.
Ich hab es erlebt, nicht du!(deswegen kannst du es nicht wissen)
Hallo LieberKiffer,
das 3te Auge wird anatomisch mit der Zirbeldrüse beschrieben und ist somit ein realer Bestandteil unseres Körpers, welches chemische Funktionen zugesprochen wird.
Generell muss ich deinen Aussagen widersprechen. Die auf einer veralteten Denkweise beruht und mit der Modernen Wissenschaft belegt ist.
Liebe Grüße