Ist der Mensch eigentlich ein friedliches Wesen, siehe z.B. Indianer?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Nein 86%
Ja 14%

21 Antworten

Nein

Waren die Indianer denn so friedlich?

Bzw. waren denn Ureinwohner immer friedlich?

Also ich kann mich bei den Aztheken daran erinnern, dass die doch sehr hinterher waren alles um sich herum zu unterjochen wo das nur irgendwie ging. Ich denke der Mensch geht konflikten und Konfrontationen aus dem Weg, solange dei Ressourcen um ihn herum nicht begrenzt sind bzw. genug da ist. Dann wäre es ja auch unsinnig sich irgendwie zu bekriegen.

Das hat man ggf. bei einigen Indianerstämmen, die du hier ansprichst. Doch ab dem Moment, wo Ressourcen auf die es ankommt begrenzt sind, bricht eben ein Konkurrenzkampf um eben diese Ressourcen aus und dann ist der Mensch dann nicht mehr so friedlich.

Balea6 
Fragesteller
 27.08.2021, 14:38

Jeder möchte überleben und wenn Du morgen kein Wasser mehr hast wirst Du Dir es auch irgendwo besorgen, egal wie - oder willst du Schmerzen fühlen? Der kann doch nichts dafür oder? Kann man dann so eine Vorgehensweise als unfriedlich hinstellen?

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BeviBaby  27.08.2021, 14:41
@Balea6

Ja, wenn er sich das Wasser oder die Nahrung oder was auch immer mit Gewalt nimmt, dann JA

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Balea6 
Fragesteller
 27.08.2021, 14:43
@BeviBaby

Wenn man sich nicht sprachlich verstehst und es ohne Gewalt nicht geht?

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Balea6 
Fragesteller
 27.08.2021, 14:52
@BeviBaby

Was ist friedlich? Stehenbleiben und sich ausbeuten und schlagen lassen?

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BeviBaby  27.08.2021, 14:56
@Balea6

Keinen Angriffskrieg führen, um Ressourcen zu erlangen.

Ich hab keine Ahnung warum wir jetzt noch diskutieren. Indianer waren nicht durch die Bank weg friedlich und damit hat sich die Sache.

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Balea6 
Fragesteller
 27.08.2021, 15:05
@BeviBaby

Wenn man aber angegriffen wird aber eigentlich gegen Gewalt ist? Soll man ich schlagen lassen? Wieso fragst Du? Weil du doch meintest, dass es trotzdem nicht friedlich ist und deshalb frage ich.

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BeviBaby  27.08.2021, 15:28
@Balea6

Krieg zu führen ist halt niemals friedlich. Ich sage nicht, dass friedlich sein das Optimum ist.

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Balea6 
Fragesteller
 27.08.2021, 15:47
@BeviBaby

Man kann friedlich sein und sich gewaltsam wehren wenn es anders nicht geht.

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Nein

Der Mensch ist eigentlich sogar ein ziemlich gewalttätiges Wesen, das sich aber in einigen Kulturen angewühnt hat nach bestimmten Regeln zu leben, die es nicht notwendig machen, sich ständig Konkurrenz vom Hals schaffen zu müssen.

Abgesehen davon waren auch viele Indianerstämme keine Lichtgestalten, sondern in ihrer Mehrzahl ziemlich kriegerisch und wenbig zimperlich. Für viele war zwar die Natur heilig, aber weder das Vieh noch die Frauen der anderen Stämme.

Nur die ewige Weite Amerikas hat verhindert, dass sie sich zu oft trafen und massakrierten.

DerScout  23.11.2021, 07:15

Der letzte Satz ist seltsam..
Wenn sie sich nicht untereinander massakriert haben, was geschichtlich gesehen oft vorgekommen ist, manchmal auch unter Anstiftung von verfeindeten Armeen, dann wurden sie von weißen Einwanderern niedergemetzelt.

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Nein

Wie kommst du zu der irrigen Annahme, die Indianer seien friedfertiger? Wenn es um Besitz, Territorium und Nahrung geht, ist schnell Schluss mit dem Frieden.

Ja

Die Ureinwohner, Indianer, waren sehr hoch bewusst im Geist.

Leider nutzen aber die Wenigsten den Freien Willen für Wahrheit, Gerechtigkeit = Liebe, sondern primitive Gier und Triebe, für Vorteil, Macht und manipulieren.

Wer angegriffen wird, muss sich wehren.

Wie heisst es: Nach oben muss man sich bemüh'n. Dem Teufel zieht's von selber zu.

Es gab immer schon mal sehr hoch bewusste Kulturen. Atlantis, Kelten....

Es geht in der Geschichte der Menschheit immer rauf und runter.

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Strixnet  08.10.2021, 14:48

Indianer-Propaganda. Auch der NATO-Westen faselt ständig verlogene von "peace", "liberty", "human rights" und "democracy", wirft aber in der Realität Bomben und verschießt Cruise Missiles. Auch die "Kommunisten" schwätzen von "Weltfrieden", "internationaler Solidarität" oder "Gerechtigkeit", rotten aber ganze Klassen in Gulag-Vernichtungslagern aus.

Der Mensch ist das heuchelnde Tier. Wieso sollte da irgendwelche federtragenden Eingeborenen eine Ausnahme bilden? Bitte nicht die eigenen Sehnsüchte nach einer "besseren Menschheit" auf irgendwelche barbarischen Wilden projizieren! Das ist Selbstbetrug!

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Kanimose  08.10.2021, 18:44
@Strixnet

Mich wundert nichts mehr.

Menschen erst 3 D, kehren liebend gern vor fremden Türen.

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Strixnet  28.10.2021, 22:09
@Kanimose

Was Archie Feuer lahmes Reh sagt, glaube ich sogar. Bei natürlich lebenden, homogenen Ethnien gibt es in der Regel tatsächlich kaum die typische Zivilisationskriminalität der großen Metropolen. Die Menschen sind alle stammesverwandt, empfinden sich als große Einheit, der Einzelne als Teil eines größeren Verbandes, einer Überlebensgemeinschaft im Ringen mit der Natur und feindlichen Stämmen.

Bei unseren germanischen Vorfahren war es ja durchaus ähnlich. Tacitus, ein Zivilisationsmensch einer verdorbenen Metropolenzivilisation mit hoher Kriminalitäts- und Korruptionsrate, dem römischen Imperium, rühmte die Germanen für ihre Sittenstrenge, Tugendhaftigkeit und Ehrlichkeit.

Doch bereits im "Wilden" bzw. "Barbaren" steckt das Gesetz des "Willens" (im Sinne Schopenhauers), das sich hier noch nicht auf individuell-krimineller Ebene äußert. Der Mensch ist geborgen in seinem tribalen Zusammenhang, ordnet sich dessen Einheit unter und richtet seine intraspezifische Aggression (Konrad Lorenz) auf Mitglieder anderer Stämme.

Schließen sich diese aber zu größeren Einheiten (Völker) zusammen und erschaffen die mächtigsten dieser Völker dann gewaltige, nicht nur Ethnien-, sondern ganze Rassen und Kontinente übergreifende Imperien, so entsteht am Ende die großstädtische Zivilisation mit all ihrer Sündhaftigkeit, Dekadenz, Kriminalität, Korruption und Verschwendung, deren Gefolge letztlich der Untergang der sie schaffenden ethnischen Gruppen ist. Die deutschen Denker Kurt Breysig und Oswald Spengler haben das ausführlich beschrieben.

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Kanimose  29.10.2021, 00:28
@Strixnet

Meine Antwort war KEINE INDIANERPROPAGANDA. Wie du geschrieben hast ❗❗❗

SONDERN:

Leider nutzen aber die Wenigsten den Freien Willen für Wahrheit, Gerechtigkeit = Liebe, sondern primitive Gier und Triebe, für Vorteil, Macht und manipulieren.

Wie ich schrieb u du jetzt erklärst❗❗❗

Deshalb: DANKE.

NAMASTÉ❗🙏🕉️

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Strixnet  29.10.2021, 00:43
@Kanimose

Dann sind wir uns einig in der Frage selbst und unterscheiden uns mehr in der Art, wie wir an diese herangehen: Ihr Blick auf die Welt scheint mehr spirituell-religiös zu sein, der meinige mehr wissenschaftlich-philosophisch. -

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Kanimose  29.10.2021, 00:54
@Strixnet

Wissenschaft kennt den Beobachter, Philosophie kennt den Geist. Religionen kennen Gott, mit den 1000 Namen. Indianer kennen auch den Beobachter und Geist, Gott.

Es ist alles dasselbe, ALES DAS EINE!!!, das 1Bewusstsein. Jeder erklärt es nur anders.

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Strixnet  29.10.2021, 01:09
@Kanimose

Gut, kann man so sehen. Für mich ist "Gott" am sinnvollsten definiert als die Summe der bekannten und unbekannten Naturgesetze. Für Sie wahrscheinlich zu trocken, diese Definition, aber mir leistet sie gute Dienste. -

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Kanimose  29.10.2021, 01:26
@Strixnet

Gottes Wille ist Geist u Spirit im ganzen Universum. Es ist Wahrheit u Gerechtigkeit.

Gott ist nicht nur die Naturgesetze.

Gott ist DAS SEIN und nicht der Schein.

"ICH BIN", sagte Jesus. Er sagte nicht: Ich lebe nach Gottes Gesetzen.

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Strixnet  29.10.2021, 01:56
@Kanimose

Hier kann ich mir nicht verkneifen, mich fragen zu müssen, wo Gottes Wille denn nun wirklich ist, wenn er Wahrheit und Gerechtigkeit sein soll, da auf Erden doch stets nur Lüge und UN-Gerechtigkeit herrschen. Aber wahrscheinlich haben Sie wohl Recht: Gottes Geist ist im Universum, also in der Leere des Weltraums, nicht aber auf der Erde, wo wohl eher der Deiwel ungestört sein Unwesen zu treiben versteht. -

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Kanimose  29.10.2021, 02:16
@Strixnet

Gott ist Einheit, Eines. Bei Gott gibt es kein + -,gut oder böse.

Gott wertet nicht, Gott richtet nicht, Gott sieht keine Person an.

Gott gibt aber nur die Samen.

Es sind die Menschen, mit ihrem freien Willen, im Ego, die aus Gier u Neid, den Hals nicht voll kriegen. Sie graben sich aber selbst die Gräben, in die sie fallen werden. Es dauert aber bei deren Unbewusstheit lange, bis die Wirkung, von ihren gesetzten Ursachen, zu ihnen zurück kehrt. Aber das Kausalitätsgesetz wirkt.es kommt mindestens doppelt so stark alles, + wie -, zum Verursacher zurück.

Kann aber auch erst im nächsten Leben kommen.

Geist, Spirit, was wir sind, dasLeben/Gewahrsein, in uns, ist ewig. Also wirken Gesetze ewig, über 1Dasein hinaus.

Wir sind schon immer dabei u werden immer dabei sein.

SPIRIT = Geist. Geist steht über Materie.

Geist braucht aber Materie, um sich zu erfahren. Weshalb wir, Gottteilchen nun im Menschen sind.

Wir SIND aber alle Teilchen des Einen.

Nenn das Eine, wie du willst.

In der Wirklichkeit gibt es nur das EINE.

Du bist ich u ich bin du. Der Rest ist Illusion.

Ich bin all eins.

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Leider ist der Mensch alles andere als ein friedliches Wesen. Oder wie erklärst Du Dir Hiroshima und Nagasaki? Um nur ein beispiel von vielen zu nennen.

Im Gegenteil sogar: Der Mensch ist das kriegerischte Tier auf diesem Planeten. Es gibt kein weiteres Tier, welches aus Spaß an der Freude tötet.

Die Anzahl der Kriege, welche in den letzten mehreren Tausend Jahren geführt wurden, spricht eine deutliche Sprache. Und um was wurde gekämpft? Selten um Essen oder Trinkwasser. Das kwird erst noch kommen, denn Trinkwasser wird eines tages wertvoller sein als Gold und Öl.

Nein, ganz sicher ist der Mensch kein friedliches Wesen. Der Planet Erde wäre ganz sicher ohne den Homo Sapiens besser dran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!