Ja sie wollte weiter Fressen

Joa, sie wollte weiter fressen. Dass ist oft bei Pferden (Stutenxd) so, nimm es ihr also nicht übel, wenn sie das grüne Futter besser findet als dich;)
Geh ihr besser nicht hinterher. Das findet sie eher lustig und spielt immer weiter mit dir. Tu einfach so, als ob du dich gar nicht für sie interessieren würdest, gehe langsam über die Weide; schau nicht zu ihr hin. Am Besten hast du noch irgendetwas leckeres dabei, z.B. einen Apfel, den du langsam und genüsslich kaust. Dann kommt das Tierchen von alleine;) Wenn sie dann einmal zu dir kommt, dann lob sie gründlich und gib ihr auch ruhig etwas leckeres als Belohnung.
Hab ich mit meinem Großen auch von Anfang an gemacht. Eigentlich brauch ich bei ihm dieses "Hilfmittel" nicht, er kommt einfach, wenn ich ihn rufe, oft wartet er auch schon. Trotzdem kann es immer passieren, dass ein Pferd testet und sich nicht einfangen lässt. Wenn man das Gauli aber mal schnell von der Koppel holen muss, bspw. vor einem Gewitter, ist dass echt nervend. Wir haben ein Ritual: Er kommt zu mir, Halfter wird angelegt, dann gibt es eine Belohnung. Auch mit unserer Shetty-Stute musste ich so arbeiten, weil sie es immer lustig fand, meine Mutter zu ärgern, und dann begann bei meinem Vater und mir dumm zu tun.
Am besten du bringst ihr - bzw. auch jedem anderen Pferd - bei: zum Mensch kommen, "einfangen lassen" = leckeres Futter. Damit kannst du jetzt auch schon auf dem Winterpaddock anfangen!

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Ich finde es okay

Vielen Schulpferden geht es in einer Reitschule besser als manch andern. Sie werden immerhin viel beschäftigt und haben eine Arbeit, haben etwas zu tun. Auf den meisten Höfen werden sie super versorgt.
Ich hatte jetzt mal ein Streitgespräch mit einer Kumpeline. Sie hat sich äußerst abfällig über Schulpferde ausgedrückt. "...sind nur lahme, dumme Gäuler, die im Kreis rum trotten..." oder "...wer brauch die...". Nun ja... Ich hab ihr gesagt, dass, wenn alle so grottenschlecht reiten würden wie sie, die Menscheit ohne gute pferdische Lehrmeister verloren wäre. Ich finde die Arbeit, die diese Pferde und Ponys machen, einfach klasse. Nicht jedes Pferd ist dafür geeignet, einen zweibeinigen Reitanfänger auf dem Rücken herum zu schaukeln und sein Schwanken aus zu bbalancieren. Kann ich völlig verstehen. Auch kommen viele mit dem stetigen Reiterwechsel nicht klar... Was wär ein Reitanfänger ohne einen braven, ruhigen Partner, der auf ihn aufpasst?

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Die Stute meines alten Reitlehrers hatte das gleiche Problem. Total lange Weile, die Boxenwand d9zent auseinander genommen ... Wir haben ihr damals ein Kauspielzeug gebastelt, aus Holzringen, die mit einem sehr starken Seil verbunden waren. Ihr hat es total Spaß gemacht darauf rum zu katschen. Es gibt auch sowas zu kaufen, irgendwelche Tierchen aus Leder. Heubälle zur Beschäftigung finden viele auch super, gibt auch Bälle, die man mit Leckerchen füllen kann. Damit kann sie auch in der Box spielen. Oder ein Ast mit Blättern - lässt sich jetzt nur schwer finden - verdrängt Langeweile. Am Besten denkst du dir jeden Tag etwas anderes aus;) Spielzeuge aller paar Tage wechseln, sonst wird das Ganze dann auch schnell langweilig.

Wünsche Pony gute Besserung:)

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Naja. Mit Jahren an Erfahrung hat das erstmal nicht nur was zu tun, denn, wie hier jemand anderes meinte, ebenfalls ist die Frage, ob man sich den Spaß auch leisten kann, wichtig. Und vor allem, ob man die Zeit für das liebe Pferdchen auch hat.
Außerdem ist das Maß "Jahre" nicht sehr aussagekräftig. Jeder Mensch ist doch anders; nicht jeder, der bsp. zwei Jahre lang reitet, hat das gleiche Niveau.
Außerdem gibt es auch Leute, für die die Frage mit dem reiterlichen Können gar keine Rolle spielt, weil sie zum Beispiel fahren wollen.
Es ist also egal, wie viel Jahre Reiterfahrung man hat. Wer sich zum eigenen Pferd enTschließt, sollte neben ner Stange Geld und ausreichend Zeit auch genug Erahrung im Umgang mit Pferden haben, auch entsprechend Einfühlungsvermögen und Verstand für ein Pferd. Aber auch das kann man nicht in Jahren messen.

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Wenn du genug Zeit hast, ist alles kein Problem.

Wenn du noch ganz Anfänger bist, würde ich mich ersteinmal mit irgendwelchen "Experten" unterhalten, also Bauern oder auch einfach Nachbarn, die Tiere haben. Auch wenn einige Tierchen sehr "Pflegeleicht" sind, man kann sehr viel falsch machen...
Bei den Tieren, die du oben genannt hast, tendiere ich mal zu Eseln. Mein Tipp sind auch Ziegen, die lassen sich relativ gut halten.

Liebe Grüße und "Gutes Gelingen" ;)

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Nun ja... Das mit dem Zirkus, da hast du Recht. Aber zwischen Zirkus und Zoo ist ein riiiesiger Unterschied.

Zoos existieren ja nur, damit Menschen durch die eingesperrten Tiere Unterhaltung bekommen

Dieses Bild finde ich sehr veraltet. Die neuen Konzepte von Zoos haben nichts mit denen vor 80 Jahren oder so zu tun. Es stimmt schon, manchmal überlegt man schon, ob das Gehege für den Tiger groß genug ist, aber immerhin, er läuft nicht merhr in einem 3x6 Meter Käfig rum.

Manche argumentieren damit, dass man ein paar Spezies vor dem aussterben ''schützt‘‘, halte ich aber für Schwachsinn.

Warum?? Es gibt durchaus viele Tiere, die in Natura von uns ausgerottet wurden. Aber in Zoos oder Tierparks existiert das Tier noch. Beispiel: Kennst du Nashörner? Ich nehm jetzt mal die afrikanischen. Davon gibt es zwei "Arten" sozusagen: Das Breitmaul- und das Spitzmaulnashorn. Das Breitmaulnashorn teilt sich wieder auf, nähmlich in das nördliche und das südliche Breitmaulnashorn. Gerade das nördliche ist !äußerst! bedroht, in der Natur gibt es kaum noch welche. Ein paar Zoos haben die Aufgabe übernommen, nördliche Breitmaulnashörner wieder zu "züchten", und kämpfen für das Überleben dieser Art.

Ne es geht für mich um‘s Prinzip. Dass sie eingesperrt werden.

Zu diesem Kommentar muss ich auch noch was sagenXD. "Eingesperrt" ist irgendwie richtig. Aber tja.. In einem Zoo kann man ja schlecht alle Tiere frei rumlaufen lassenXDXDXD. Die modernen Zoos geben sich echt mühe, die Tiere artgerecht unterzubringen. Geh mal in den Safaripark Dvur Kralove, nach Leipzig, Erfurt oder Rostock und dann sprechen wir uns wieder

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Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, "betüddeln" im Zusammenhang mit Pferden zu verwenden/erwähnen. Meißtens bedeutet es, das jmd ein Pferd die ganze Zeit verhätschel oder verwöhnt oder das sich jmd zu sehr oder zu auftringlich um das Pferd kümmert. Manchmal heißt es aber auch, das man sich einfach ein bisschen mit dem Pferd beschäftigt. Z.Bsp.: "Geh mal dein Pferd ein bissl betüddeln!" Dieses "Zitat" ist von einem Bekannten von mir; Er meint damit: "Geh mal dein Pferd ein bisschen streicheln/putzen etc.
LG :)

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Ich habe schon hunderte Sorten ausprobiert, war aber alles nicht überzeugend...
Ich habe einmal, als die Katzenstreu alle war, notdürftig Kleintierstreu von meinem Hasen genommen. Funktioniert super, riecht nicht, und hängt auch nicht extrem an den Pfoten..

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Hi:)
Eigentlich mag ich Western lieber. Aber es gibt bei beiden, Englisch und Western, Vor-& Nachteile... Es kommt aber auch drauf an, wie man reitet. Man kann Western mit Kandare und Sporen reiten und das Tier um Tonnen jagen, um sich stolz Westernreiter zu nennen. Genauso geht das bei Englisch. Ich denke auch, beides ist nicht besonders artgerecht, wenn man nur auf Turniere geht, möglichst 1, werden will und nicht an das Pferd denkt.
Was ich dazu denke:
Ich war mal in einem Verein zwei Orte weiter. Dort ging es überhaupt nicht um das Wohl des Tieres. Ich war dort nur zum Voltigieren, da mir als kleines Mädchen schon davor gegraut hat, das Pferd mit Sporen und Gerte im perfekten Arbeitstrab im Zirkel gehen zulassen. Selbst die Besitzer von den Pferden dort kamen mit ihren Tieren nicht zurecht, schoben aber alles auf die Pferde, wenn diese beim Reitunterricht plötzlich kapitulierten. Meine Erfahrung mit Englisch.
Ein Jahr später bin ich aus dem Verein gegangen und habe einen Reitlehrer gefunden, der mit seinen beiden Pferden Einzelunterricht im Rai Reiten anbot. Die Westernreiter dort auf dem Hof nannten ihn boshaft "Bändel-Reiter" . Aber bei ihm habe ich gelernt, das Pferd mit feinsten Hilfen zu lenken. Bei ihm stand Verhältnis und Beziehung zwischen Pferd und Reiter an erster Stelle. Auf mein Drängeln hin hat er mir auch ein paar Übungen aus dem Westernsport beigebracht. Meine Erfahrung mit Western.
Was ich reite: Als ich mein eigenes Pferd bekam, habe ich beschlossen, ihn nie mit Sporen, Peitsche und Gebiss, also weder richtig Englisch noch Western, zu reiten. Auch, weil er auf dem Hof wo er herkam, damit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Er ist ein !großer! Huzule und hat Halftergröße VB/COB. Dort wurde er mit einer !Shetty!-Trense geritten. Er war, als meine Eltern ihn gekauft haben, 3 Jahre alt. Ich habe ich möglichst vielseitig ausgebildet, mit einer Mischung aus Rai, Western, Englisch. Jetzt reite ich ihn mit Sidepull und Westernsattel, was super funktioniert. Die Übungen sind, ebenfalls wie in der Ausbildung, eine Mischung aus Rai, Western und Englisch. Auch kleine Dressurübungen wie Schenkelweichen befolgt mein Pferd mit sichtlicher Freude.
Ich finde nicht, das man, wenn man z.B. Westernreiter ist, Englisch völlig verabscheuen sollte, oder umgekehrt. Wie gesagt, es kommt drauf an, WIE man reitet;)

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Pferd

Ich würde sagen das Pferd. Ein Elektroauto frisst Strom, was ich ziemlich umweltschädigend finde... Außerdem !kann! es mal kurzerhand anfangen zubrennen oder es explodiert. Und für soooo lange Strecken ist es auch nicht geeignet. Überhaupt, so ein Ding braucht einen großen Akku. Und wo wird der dann entsorgt? Das reicht schon mit Handys und Handyakkus.
Ein Pferd kann erstmal älter als ein Elektroauto werden. Und es muss nicht auf einer Müll- oder Schrotthalte "entsorgt" werden. Ich finde auch, dass die Leute, wenn sie ein Pferd hätten, sich mehr bewegen und an der frischen Luft sein würden...

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Hi:)

Deine Frage kann man so oder so sehen. Sehr schwierig zu beantworten.
Ich weis nicht, wie du dich mit Pferden auskennst... In der freien Wildbahn leben Pferde in einer Herde. In dieser Herde gibt es eine sehr strenge Rangordnung; Angeführt wird sie von der LEITSTUTE, die die Pferde führt, und einem LEITHENGST, der die Pferde beschützt. Bei einem domestizierten Hauspferd wird diese Eigenschaft oft viel zu unterschätzt. Man kann sich nicht ein Pferd anschaffen, einen Tag später losreiten und dann erwarten, dass das Pferd dich liebhat und dich beschützt wie in diesen unrealistischen Pferdefilmen. Du musst dem Pferd klarmachen, dass du jetzt Leithengst/Leitstute bist. Das ist der allererste Schritt den ein Pferdebesitzer theoretisch machen müsste. Du darfst schon etwas grob sein, aber nie anfangen, auf das Pferd einzuschlagen und zu -schreien, sonst gehorcht es dir nur aus Angst. Wenn das Tier dann kapiert hat, wie die Rangordnung ist, kannst du eine Beziehung aufbauen, die auf Vertrauen und Respekt beruht.
So wird, jetzt zurück zu deiner Frage, es auch möglich, beim Pferd zu schlafen. Wenn es weiß, dass du das Leittier bist, wird es auch den Abstand zu dir halten, den man "Privatsphäre" nennt. Nicht aus Angst, sondern aus Höflichkeit dir gegenüber.
Ich habe selbst ein Pferd, einen 8jährigen Huzulewallach, und da wir diese oben beschriebene Beziehung haben, sehe ich es als ungefährlich bei ihm zu übernachten. Ich würde es aber jedem abraten, der mit seinem Pferd noch nicht auf "du und du" steht.

Lange Rede, kurzer Sinn, aber ich hoffe du hast verstanden;)

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