HD JUNGHUND WAS TUN?

4 Antworten

Das tut mir leid für Deinen Hund. Aber er ist noch so jung. Ich würde ihn nicht aufgeben. Ein Hund hat keine Vorstellung von "verpasster Jugend", von Zukunft oder sonstwas. Der lebt jeden Tag neu im "hier und jetzt". Er denkt nicht so wie Du. Versuch ihm einfach jeden Tag Freude zu bereiten. Das muss jetzt nicht unbedingt rennen und springen sein.

Wichtig wäre für Dich und den Hund dass Du einen sehr guten Arzt/Spezialisten dafür findest und dann auch dabei bleibst. Es nützt nichts ständig die Ärzte zu wechseln. Besprich mit dem Arzt die Schmerzmedikation - zumindest schmerzfrei sollte man ihn bekommen.

Und dann brauchst DU halt Geduld. Der Hund ist gerade mal 1 Jahr alt.

Selbst wenn das jetzt noch ein Jahr dauert - wenn es klappt und der Hund dann laufen kann hat er immer noch ein langes schönes Leben vor sich.


Fichte15 
Fragesteller
 06.06.2022, 20:51

Danke für deine ausführliche Antwort. Nach all den Tierarzt besuchen braucht man einfach mal etwas Mut zu gesprochen.

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Ich denke das kann ein Tierarzt nach wie vor am besten beurteilen. Er wird eher wissen ob es ihm voraussichtlich besser gehen wird oder ob das ein unabsehbar langer Prozess sein wird. Bei beiden Optionen muss natürlich beachtet werden, dass es sich um einen jungen Hund handelt der zb OPs und Medikamente viel besser verträgt als ein alter Hund. Solange er einen starken Willen zeigt, das ganze zu überstehen und ihm die Lebensfreude trotz der Prozedur erhalten bleibt, würde ich ihn 100% weiterhin therapieren. Selbst wenn es immer wieder kleine Probleme gibt, wird er mit der richtigen Pflege sicher sein Leben sehr genießen können und diese Chance würde ich ihn nicht nehmen.

Viel erfolg und alles Gute:)

Wie sind denn die Aussichten wenn er beidseitig operiert und das verheilt ist? Daran würde ich sowas fest machen.


Fichte15 
Fragesteller
 06.06.2022, 21:18

Er sollte eigentlich wenn alles gut läuft wieder Hund sein können und auch kleinere Wanderungen mit machen können. So hieß es am Anfang.
es hieß aber auch dass nach 2 Monaten die eine Seite schon ganz gut sein sollte was aber überhaupt nicht der Fall ist. Noch dazu kommt jetzt dass sich bereits leichte Arthrose gebildet hat

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Ansotica  07.06.2022, 06:42
@Fichte15

Bist du schon bei einem Experten? Was sagen die Ärzte denn aktuell?

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Gib den Burschen nicht auf. Suche dir einen Spezialisten, der ggf. mit einem sehr erfahrenem Tierheilpraktiker zusammenarbeitet. Im Idealfall können sich beide zum Wohle des Hundes gut ergänzen.

Derart verzweifelten Fall habe ich zwar momentan nicht, aber ich weiß die Ergänzung zur Schulmedizin sehr zu schätzen.

Hunde leben im Hier und Jetzt, versäumen nichts wenn sie geliebt und nach bester Möglichkeit gehalten werden.

Kopf hoch!