Gedankenlos schlafen?

5 Antworten

Hi XatarsKoefte48,

wie Ariielle33 unter Punkt 3 erwähnte: Podcast, Hörbuch, Hörspiel. Dem kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen. Ich bin ein Fan der Drei ??? (allerdings der alten Original Folgen!) Zum Einschlafen habe ich IMMER ein Kopfhörer in einem Ohr und höre auf MP3 ne alte Folge von denen zum Einschlafen. Ich kann mich dann völlig auf das Hörspiel konzentrieren und die eigenen Gedanken dabei unterdrücken! Es kommt sogar seeeeehr oft vor, das ich Wochenlang (Nacht für Nacht) ein und die selbe Folge immer und immer wieder höre. Allerdings, habe ich min MP3 Player so eingeschaltet, das er nach 30 Minuten sich automatisch ausschaltet! Und im Jahr gesehen, habe ich ich vielleicht 15(?) mal erlebt, das mein MP3 Player vor mein Einschlafen sich ausgeschaltet hatte!!!

Aus meiner Sicht/Erfahrung gesehen: Hörspiel (das man gerne mag) hilft beim Einschlafen!*gg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
XatarsKoefte48 
Fragesteller
 11.08.2021, 16:44

Danke 🙏

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Pjotre978  14.08.2021, 01:18
@XatarsKoefte48

Nicht dafür. Wenn es Dir helfen sollte, dann ist das Dank genug.*g

Mir fällt grad spontan noch ne Idee ein. manchmal hilft es, manchmal auch nicht. Muss man halt mal ausprobieren. Und zwar: Wenn mich Gedanklich etwas beschäftigt... Ich benutze ja immer den MP3 Player, zum gedanklichen Ablenken. Aber manchmal (gibt es) das die Gedanken stärker sind, als die Konzentration auf den MP3 Player. Ist mir selber auch schon einige male passiert. Was also tun?

Es ist eigentlich so ähnlich wie mit einem Ohrwurm. Man hat ein Lieblingslied oder ein abscheuliches Lied im Ohr und wird es nicht mehr los. 1) Man kann sich geistig ablenken, im Sinne von der Hilfe des MP3 Players. 2) Man folgt dem Ohrwurm und gibt sich ihm völlig hin und denkt nur darüber nach (Was im Bett einem allerdings vom Einschlafen abhält!) 3) Wenn es ein bestimmtes Problem ist, das einem seit Tagen beschäftigt, dann sollte man sich diesem Thema direkt widmen und Zeit geben. Allerdings nicht(!) im Bett, sondern am Tage! Beispiel: Ist das Thema die Steuererklärung, die man seit Tagen/Wochen aufschiebt und einem deswegen nicht mehr in Ruhe lässt, dann sollte man sich Gedanklich damit beschäftigen. Und zwar, das man nicht Denkt: "Oh Gott! Ich muss die Steuererklärung noch machen und die Formulare ausfüllen und die Belege suchen und ausrechnen wie oft ich krank war und wie oft ich zur Arbeit gefahren bin und dann kommt auch noch dies und das hinzu und jenes auch noch und das muss ich auch noch suche und..." Man fühlt sich schon überfordert, wenn man nur dran denkt, was man alles machen muss und das lähmt einen/schreckt einen ab, was wiederum dazu führen kann, das der Druck (Hast noch nicht angefangen, Du musst es endlich fertig machen, man biste Faul, Du Loser kannst noch nicht mal die Steuererklärung machen...) für einen größer wird und einen richtig belastet. Dann sollte man nicht das gesamte Sehen, was man erledigen muss. Sondern nur Teile davon. Beispiel: 1ste Woche: Krankheitstage ermitteln. 2te Woche: Fahrten zur Arbeit mit Kilometern ermitteln. 3te Woche: Hauptantrag anschauen und alles was man weiß, ausfüllen. 4te Woche: Was man nicht ausfüllen konnte, jetzt ermitteln und ergänzen. 5te Woche: und so weiter... Dadurch nimmt man sich immer eine Sache nach der nächsten vor und gibt sich dafür eine ganze Woche Zeit. UND, man selber hat ein gutes Gefühl, weil man ja Aktiv an dieser Sache Arbeitet!*g 4) Es gibt aber auch Dinge, die kann man nicht bearbeitet, wie eine Steuererklärung. Da kann man nichts Abarbeiten und Aufteilen. Weil es einfach nicht möglich ist. Beispiel: Stress! Sei es Privat und/oder im Beruf. Was also da tun? Ein Ohrwurm kann man sehr gut mit einem anderen(!) Ohrwurm bekämpfen! Beispiel: Du hast in der Firma einen Kollegen, der Dich eher mobbt und/oder herablassend zu Dir ist. Was tun? Möglichkeit 1: Du ärgerst Dich über sein Verhalten Dir gegenüber und das so, das noch wütender wirst. Also hineinsteigern. Dies tut einem nicht gut. Denn dadurch entsteht mehr Adrenalin, das nicht abgebaut wird! 2: Du fährst Fahrrad/gehst recht zügig zu Fuß/powerst Dich bei einer Lieblings Sportart aus. Dadurch wird Wut und Energie umgewandelt und baut das Adrenalin ab und man ist hinterher körperlich erschöpfter, so das man eventuell leichter in den Schlaf fällt. 3: Umpolung der Gedanken. "Hä? Was?" Ganz einfach. Rufe Dir noch mal die aktuelle Situation ins Gedächtnis, die Dir heute den Tag versaut hatte. ABER(!) stelle Dir dann vor, was gewesen wäre wenn, Du anders reagiert hättest! Und zwar so, das Du ihn in seine Schranken verwiesen hättest! Hinterher, nach der Betreffenden Situation, fallen immer alles mögliche an Antworten ein, die man hätte sagen können, weil danach das Gehirn genug Luft/Zeit zum Nachdenken hat, was es in dem Augenblich nicht hatte. Stelle Dir vor, wie es gewesen wäre, wenn Dir das spätere rechtzeitig eingefallen wäre. Wie hätte er darauf reagiert? Wie Du dann darauf? Stell es Dir vor und zwar positiv für Dich! (Und unter uns gesagt: Wenn in Deiner Fantasie eine Kneifzange und ne Säge in Griffweite ist und ihr allein seit...!!) Es sind eigene Fantasien, um das Negative erlebte ins Positive zu verarbeiten. Und wenn man sich ausmahlt, was man hätte Antworten können, mit den Möglichkeiten die einem später erst eingefallen sind, kann man sich vielleicht auch für spätere/ähnlichere Arten schon "etwas" geistig vorbereiten.*gg Und das stärkt einem wiederum das Selbstwertgefühl bei solchen Menschen! (Oder man hofft eher bewusst und mit Absicht auf ähnliche Situationen, um es auszuprobieren/anzuwenden und/oder es ihm heimzuzahlen.*fgg

Viel Text für: "Mir fällt grad spontan noch ne Idee ein." Aber so sind nun mal die Gedanken. Und wenn etwas nützliches/hilfreiches für Dich darunter war, dann hat es sich auf jeden fall gelohnt!*gg

Alles gute Dir und bedenke immer: "Die eigenen Gedanken haben nur so viel Macht über einen, wie man ihnen selber diese einräumt!"

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Ins Bett gehen mit dem Vorsatz: Den phys. Körper und Denken im Ego, sich ausruhen zu lassen.

Zuerst dem Universum für den Tag danken.

Dann das Hirn leer lassen. Mit etwas tiefer ein u ausatmen, den Atem verfolgend, dich innen, ganz in Ruhe runterfahren. Dauert mit etwas üben 2 min. für's Einschlafen.

So lange du was denkst, weiss der Körper nicht, dass er schlafen soll.

Träumen kann man nicht verhindern. Denn das ist das Bewusstsein, das dann deine Tagesgedanken verarbeitet. Das Denken im Ego schläft dann.

Träumen ist nicht denken sondern Eingebung.

Vorm Schlafengehen brauchst du deine Gefuehle nicht zu unterdruecken, die hoeren spaetestens dann auf, wenn du froehlich vor dich hinschnarchst ;-)

Dann traeumst du entspannt von Dingen, die du tagsueber nicht bewaeltigt hast !

Du kannst dir natuerlich auch Witze erzaehlen, die du noch nicht kanntest. Ich lache dabei heftig, dass ich kaum noch ein Gefuehl in der Bauchmuskelgegend habe ;-)

z.B. so einen:

Herr Doktor, ich bekommen meine Vorhaut nicht zurueck !

Aber Herr Schuster, so etwas verleiht man doch nicht ! ?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

3 Tricks die mir helfen:

  1. An einen Wasserfall oder Meer denken
  2. Ich stelle mir auch ganz gerne vor dass jemand mit mir kuschelt, mich im Arm hat oder dass einfach jemand bei mir ist (ich weiß hört sich komisch an aber bei mir hilfst)
  3. podcast, Hörbuch bzw. Hörspiel

Sich eine Geschichte ausdenken und sie selbst im Kopf erzählen was alles passiert usw

Hilft mir seh gut beim einschlafen