Durchschnittsnote Physikum Tiermedizin?

4 Antworten

Der Notendurchschnitt der Tierarztprüfung muss mindestens 3,00 sein.

Sollte der Durchschnitt 3,01 oder schlechter sein, so bedarf es einer 6-monatigen Probezeit. D. h. der Doktorvater muss nach 6  Monaten seinem Dokoranden eine Bestätigung ausfüllen, dass dieser trotz des schlechten Notendurchschnitts für wissenschaftliche Arbeiten geeignet ist.

Diese Bestätigung reicht der Professor ins Dekanat ein. Dort wird die Bestätigung zusammen mit der Promotionsanzeige aufbewahrt, bis die Doktorarbeit fertig ist und der Dokorand die Doktorarbeit einreicht.

Spätestens am Tag der Einreichung der Dissertation muss dem Dekanat diese Bestätigung vorliegen, sonst gilt die Dokorarbeit als nicht eingereicht.


Wie schon richtig bemerkt wurde - das Physikum spielt überhaupt keine Rolle. Das zählt nicht mal in deine Examensnote mit rein. 

Wo ich allerdings, zumindest zum Teil, widersprechen muss, ist, dass die Note für eine Doktorarbeit überhaupt keine Rolle spielt. Ich meine es ist deutschlandweit gleich, bin mir aber nicht ganz sicher, deshalb kann ich jetzt nur von Gießen mit 100%iger Sicherheit sprechen: Um eine Doktorarbeit anfertigen zu dürfen, braucht man ein Prädikatsexamen (Durchschnitt bis 2,49). Man darf zwar auch mit einem schlechteren Schnitt promovieren, muss dabei aber bestimmte Kriterien erfüllen wie z.B. eine Probezeit von 3 Monaten, zusätzliche Veröffentlichungen etc. 

Grundsätzlich hat die Note in einer Zwischenprüfung oder sogar im Staatsexamen nicht so viel damit zu tun, ob du eine Stelle für eine Doktorarbeit ergattern kannst. 

Das hängt eher vom Thema und dem Gespräch mit deinem Doktorvater ab. Da musst du dich halt gut verkaufen.

Rosy19747  11.11.2017, 17:14

Das stimmt nicht. Siehe meine Antwort.

0

Eine Doktorarbeit fängst du nicht gleich nach dem Physikum an, sondern nach dem 3. Teil des Staatsexamens.

Die Noten sind nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern das Interesse an einem Thema.