Der Tod?
Seht ihr den Tod als positiv oder negativ oder wie seht ihr den Tod?
13 Antworten
Als jemand, der das „durchschnittliche Abschiedsalter“ bereits erreicht hat, bin ich damit beschäftigt, mich mit dem Tod – so gut es geht – anzufreunden.
Ich vermute, dass den Menschen vergangener Zeiten das leichter gefallen ist. In unseren überwiegend „gottlosen Zeiten“ ist das jedenfalls kein leichtes Unterfangen.
Da ist die Ahnung, dass der Tod mich dem ausliefert, dem ich auch schon jetzt zugehöre – obwohl es meinen Sinnen unzugänglich ist – eine fantastische Spekulation fern jeder empirischen Verifizierbarkeit.
Aber mich hat auch schon in jüngeren Jahren das berühmte Volkslied aus dem 17. Jahrhundert beeindruckt:
Das Lied vom Schnitter der heißt Tod:
Hallo,
für mich ist der Tod an sich neutral.
Ich sehe ihn als Übergang von einem Seins-Zustand in einen anderen. Dieser Vorgang bedeutet für mich, lediglich das Abstreifen des Körpers, der Hülle die auf Erden notwendig war.
Weder noch. Es gehört zum Kreislauf des Lebens halt dazu. Ich habe keine Angst vor den Tod ,ich Stelle ihn mir sogar recht beruhigend vor. Natürlich ist es tragisch wenn man zu früh stirbt. Aber ich denke das wen man durch eine normale Ursache wie Alterschwäche stirbt kann er sogar schön sein.
Das gehört zu dem Irrtum, dass wir der Körper und Denken wären.
Es gibt keine Geburt und Tod. Wir und alle/alles ist ein Stückchen vom 1Leben, 1Geist, was es schon vorm Urknall gab. Das konnte sich aber alleine nicht erfahren.
Wir GeistWesen, Gewahrsein, der Innere Beobachter. Wir inkarnieren und verlassen den Körper, den wir HABEN. Was man hat, kann man nicht sein. Wir sind Sein, ewiges Sein. Immer woanders drin. Energie. Es gibt nur Energie.
Irrtum und veraltete Physik.
Der Tod, das weiß jeder, ist ein unausweichliches Ereignis, eine Selbstverständlichkeit.
Positiv oder negativ ist daran nichts.
Nach dem Tod gibt es kein Leben mehr, keinen zweiten Versuch, deshalb sollte man es nutzen, solange man kann.