Darf der leibliche Mutter die Tochter denn Leiblichen Vater verschweigen?

7 Antworten

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Ja, sie darf und in der Geburtsurkunde steht halt dann: Vater unbekannt. Der Mann hat keine Verpflichtungen und keine Ansprüche.

Wenn die Mutter es nicht sagen will, dann gibt es im Normalfall schwer wiegende Gründe.

Natürlich darf sie das! Allerdings hat sie dann auch keinen Unterhaltsanspruch, das Kind keinen Erbanspruch, die Mutter bekommt ggf. auch keinen Unterhaltsvorschuss, wenn sie dem Amt nicht glaubwürdig darlegen kann, dass der Kindsvater unauffindbar oder unbekannt ist...

Und was mit der Tochter passiert: sie wird dann leider nicht erfahren wer ihr Vater ist.

Also ich vermute es wäre besser wenn sie ihn kennen lernt um sich selber eine Meinung von ihm zu bilden ist ja immerhin ihr vater

ja..schon.

Allerdings kann die Tochter ab 18 (16 weiss ich nicht sicher) aufs Jugendamt gehen und nach Akteneinsicht fragen.Irgendwo wird da..vermutlich ein Name zu finden sein.

Tsonades  14.01.2022, 03:32

Wenn der Name nicht stimmt ? Wer kontrolliert eigentlich einen Geburteintrag ? Bei mir hat, so wurde mir gesagt, mein Vater vom Direktor der Geburtsklinik eine Unterschrift nötig. Damals sollte der Klinikchef zu meinem Vater gesagt haben, würde doch der ganze Innenhof vom Krankenhaus voll stehen mit jungen Ärzten, die meine Unterschrift benötigen! Weiss dass vielleicht jemand von Gute Frage ?

Ich habe nie begriffen was er mir damit sagen wollte ?

Meine Mutter und ich waren ja nicht dabei bei der Geburtsangabe. Und ich sowieso viel zu klein um etwas mitzubekommen...

Ich frage mich nur, wird dass überprüft. Ob der Vater sie richtige Person als Mutter angegeben hat ??

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was heist verschweigt? der leibliche Vater ist nicht in der Geburtsurkunde eingetragen?

der hat keinerlei Rechte

NetterausBonn  20.09.2021, 16:23

Dann braucht er auch keinen Unterhalt zu zahlen.

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