5-adriges Kabel aus der Wand für Steckdose?
Ich ersetze einen sehr alten Einbauofen, der mit 5 Kabeln derekt mit 5 Kabeln aus der Wand verbunden ist. Der neue Ofen hat einen Stecker, also muss ich die 5 Wandkabel mit einer Schukosteckdose verbinden.
Kann ich die zwei schwarzen Kabel einfach weglassen?
6 Antworten
Gern. Ich wollte Dich nur vor Schaden bewahren. Einfach mal in der Nachbarschaft herumfragen: Irgend jemand kennt immer jemanden, der einen Elektriker kennt ;)
Wer zu dieser Problematik hier Fragen stellen muß, hat mit absoluter Sicherheit nicht die notwendigen Fachkenntnisse. Jeder Fehler Deinerseits kann schwere Folgen haben.
Meine Empfehlung:
Lass das einen Elektriker machen. Wenn Deine Bude aufgrund einer unprofessionellen Arbeit abfackelt, zahlt u.U. keine Versicherung.
Aber zur Erklärung:
Wahrscheinlich ist der alte Ofen an einem 400V-Anschluss gewesen.
Wenn Du die drei Phasen ausfindig machen kannst, brauchst Du nur eine davon.
Warum sollte man das "NIEMALS" machen [Grundlagen Hausinstallation]? Dagegen spricht nichts; man muß eben die beiden nicht benötigten Phasen entweder auflegen / isolieren oder aber im Sicherungskasten abklemmen. Zum Thema "jede zur Verfügung stehende Steckdose": Das würde ich so nicht sagenbzw. machen denn das ist abhängig von den in der Küche zur Verfügung stehenden Stromkreisen. Steckst Du das Teil einfach mal an irgend eine Steckdose an und schaltest beispielsweise am gleichen Kreis noch irgend ein anderes stromintensives Gerät ein (in der Küche kommt das durchaus vor), dann fliegt unter Umständen die Sicherung raus. Nicht umsonst haben solche Geräte einen eigenen Sicherungsabgang und den würde ich hier auch beibehalten... ggf. halt in der einphasigen Version. Ich habe in der Küche Backofen, Mikrowelle und Lichtkreis (mit Kühlschrank und Dunstabzugshaube). Zusätzlich befinden sich dann noch zwei Kreise für Arbeitssteckdosen drin. Das hätte ich ganz bestimmt nicht gemacht, wenn das über irgend eine Steckdose in der Nähe mal eben so sinnvoll machbar gewesen wäre.
Mfg
Es kommt auf das wissen drauf an. Viele haben die notwendigen Kenntnisse nicht ,basteln an Sachen rum und wundern sich nachher wenn nicht funktioniert oder man lebensgefährlich verlezt. das hat mit stolz und ego nichts zu tun ! . bei solchen Sachen igbt es Handwerker die eine 3-4 Jahre lange Lehre dafür machen um sich für diese Bereiche zu qualifizieren die das Problem beseitigen können.Das Wissen hat ein 08/15 Hobbbybastler der mal ne Gardinenstange aufhängt oder nen Bild in der Wohnung NICHT. Elektrik ist nicht ungefährlich und man kann an einem Stromschlag sterben. Es gibt zig fälle wo das auch passiert und DOKUMENTIERT ist. Und man kann sich als ungelernte Person und ohne wissen schnell einen Stromschlag holen !
Nicht umsonst sind auch die Stromkreise entsprechend abgesichert in den Wohnungen damit Unfälle vermieden werden ( dafür sind solche Einrichtungen auch da) . Und wenn irgendwo mal ein Stromkreis zu knapp wird kann ein Elektriker dafür sorgen das dies nicht der Fall ist indem er einen neuen Verlegt. Ist zwar mit kosten Verbunden aber hier geht es darum das eine Fachkraft dies im vorgeschriebenen Rahmen seiner Möglichkeiten erledigt und kein Laie mal so eben am Verteilerkasten Rumpfuscht und Lebensgefährlich sich Verletzten kann.
Ein Schuko Stecker Passt auch in eine Schuko Steckdose ,PUNKT !
Die Belastung der Stromkreise werden durch Sicherungen Begrenzt PUNKT !
Keine weitere Diskussionen darüber !
Ich sehe schon: Kein Kommentar zugelassen! Aber ich verstehe halt nicht, was Du damit sagen willst bzw. auf was Du hinaus möchtest. Mit abschließenden Sätzen wie "Keine weitere Diskussion daüber" und "PUNKT" solltest Du aber nicht in einem Forum unterwegs sein sondern eher über eine eigene Homepage.
Es ist vollkommen unerheblich, ob Drehstromsteckdose oder Einphasig: Phase ist Phase; tödlich kann das allemal sein. Und an zwei Phasen gleichzeitig kommen ist schon eher etwas seltener.
Was Du mit zu knapp meinst... kann ich nicht nachvollziehen. Es macht jedenfalls keinen Sinn, Großverbraucher einfach wo mit drauf zu hängen, ohne sich Gedanken über das Ganze in diesem Kreis zu machen. Ob Du das verstehst weiß ich nicht denn aus Deinem Text kann ich leider nicht erkennen, ob Du Hobbybastler oder berufsfremd oder Fachkraft bist. Ich finde nur diese sofort eingeschnappte Geschichte einfach etwas sehr ungünstig in Foren, in denen es teilweise auch darum geht, zusammen Stück für Stück ein Problem- Puzzle zusammenzufügen.
Generell sollte man einphasige Komponenten NIEMALS an Drehstrom Anschlüssen Betreiben .
Zunächst finde ich es super das du hier auf die Gefahren des Stromes hinweist, dies ist auch alles korrekt was du schreibst. Dennoch sind deine Aussagen zum Thema Drehstrom mehr oder weniger einfach falsch.
Grundsätzlich besteht jedes Haus aus Drehstrom (L1 L2 L3). Man teilt die Phasen des Drehstromes auf die einzelnen Sicherungen auf. Sprich: Wohnzimmersteckdosen werden mit L1 versorgt, Küchensteckdosen mit L2, Kinderzimmer 1 mit L3 und Kinderzimmer 2 mit L1, und so weiter...
Hat man jetzt irgendwo einen Kraftanschluss (alle 3 Phasen in einer Dose) ist es ein leichtes (natürlich rate ich jeden ohne Fachkenntnisse ab es selber zu machen) daraus einen 230V Anschluss zu machen. Einfach die 2 zusätzlichen Phasen wieder ordentlich Isolieren und die übrige Phase, Neutralleiter und Schutzleiter an eine Steckdose anschließen. Danach die Sicherungen anpassen und die Sache ist erledigt.
Du brauchst mir das nicht zu erklären; ich bin in der Hardware- Konstruktion eines Sondermaschinenbauers und ehrlich gesagt sind, von Strömen und Leistungen her, Hausinstallationen Kleinkram. Auch ich teile meine Phasen auf; unter Berücksichtigung von Gleichzeitigkeitsfaktoren und das Ganze drum herum. Mir ging es lediglich um das NIEMALS; mehr eigentlich nicht. Es ist halt nur so, daß man hier sehr oft berufsfremde Laien hat, die es definitiv selbst versuchen... egal, ob man dringend davon abrät oder nicht. Daher versuche ich lieber, etwas zu erklären, in der Hoffnung, das hier und da was hängen bleibt bzw. verstanden wird... bevor was passiert. Es ist auch nicht immer gut, daß es mittlerweile alles im Baumarkt zu besorgen gibt; aber die Zeiten sind halt mal so. Und Laie ist halt auch nicht immer gleich Laie: Den Einen kann man was machen lassen, beim Anderen sollte man besser dabei bleiben... wie halt bei den Azubis auch.
Daher habe ich auch das Isolieren erwähnt denn der Sicherungskasten wird eher weniger geöffnet als das man an die Kabel geht, weil man da sowieso dran muß und diese schon aus der Wand ragen.
Mfg
Wenn du dich nicht wirklich mit dem Thema aus kennst solltest du lieber einen Fachmann rufen und das passend abklemmen lassen. Sonst kann es passieren das du statt 230V plötzlich 400V auf der Steckdose hast.
Die 5 Pol Verbindung in der Wand ist DREHSTROM also 400 Volt (aktuell ,früher 380V)
Es wäre nicht Ratsam daran eine 240 Volt Verbindung dazu herzustellen. Der laten Ofne hat auch mehr Leistung gehabt als dein neues Modell daher auch die hohe Stromversorgung. Wenn dein neues Modell auch ein Ofen ist mit ähnlichen Leistungswerten und Funktionen solltest einen Elektriker Kostenpflichtig kommen lassen der dir das Teil dann auf Drehstrom anschließt oder deinen neuen Herd auf Drehstrom ( sofern möglich) umschaltet. Als Laie würde ich von so was die Finger lassen. Zu groß ist die Gefahr das was schiefgeht und nicht selten sind schon Menschen an einem Stromschlag gestorben nur weil Sie so geizig waren sich das Geld für den Elektriker einzusparen oder zu stolz waren.
Generell sollte man einphasige Komponenten NIEMALS an Drehstrom Anschlüssen Betreiben . dafür sind selbst die Absicherungen nicht ausgelegt.
Nicht umsonst hat man hier einen Kraftanschluß gesetzt . Dieser soll auch entsprechend verwendet werden. Wenn man einphasigen Strom benötigt kann man jede zu Verfügung stehende Steckdose den Kram anschließen. Je nach Beschaltung reicht der Anschluß aus oder die Sicherung reagiert und löst aus wenn es zuviel ist. Spätestens dann sollte ein Elektriker die Sache sich mal ansehen und entsprechend das Problem beheben. Dafür sind solche Leute da