Chemie

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Was ist vorne und was ist hinten?

Guten Tag, Ich hätte eine frage bezüglich der Reaktionen die im Bild gezeigt sind (nur als Beispiele). Wie kann man ganz einfach wissen was bei einem Molekül vorne und hinten ist. Mir ist klar, dass man es kennzeichnen kann aber im Bild z.B. sind zwei markiert und eines nicht (anfangs) am Ende jedoch schon. Also ganz kurz gesagt, auch wenn nur 2 Gruppen auf einer Seite markiert sind, wie weis ich wo die dritte Gruppe ist. Mich würds auch recht freuen falls jemand ein passendes Video bezüglich diesem Thema hat, da ich es mir gerne optisch vorstellen will.
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Sind die Weinsäureisomere alle korrekt beschriftet?

Also ich meine mit R und S Konfiguration korrekt zugeordnet. In der 3D Darstellung zeichne ich die Weinsäure immer so, dass die erste Doppelbindung mit Sauerstoff unten ist, und die zweite oben. Also quasi mit dem ersten Bild vergleichen einmal verkehrt herum. Stimmt das mit der Ausrichtung der OH Gruppen bei mir trotzdem? Wäre super wenn da mal einer drüber gucken könnte, aber ich würde sagen, das müsste so stimmen.
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Wie sieht das Molekülorbitaldiagramm aus (C=O)?

Ich versuche gerade, das Zustandekommen des Bürgi-Dunitz Winkels zu verstehen. Das ist ja der Winkel, (etwa 107 Grad) in dem das Nukleophil zum Beispiel bei einer nukleophilen Addition am Carbonylkohlenstoff angreift. Anscheinend ist es so, dass das HOMO (energetisch höchstes, befülltes Molekülorbital) des Nukleophils Elektronen (meinst auch pi Bindung oder freies Elektronenpaar) ins LUMO des Carbonylkohlenstoffs (in das niedrigste leere Molekülorbital, hier das antibindende pi Molekülorbital) spendet. Damit das HOMO und das LUMO optimal überlappen ist eben der Bürgi Dunitz Winkel notwendig. So weit so gut. Jedenfalls habe ich versucht, ein Molekülorbitaldiagramm von der C=O Bindung zu zeichnen, aber glaube, dass es falsch ist. Könnte mich da jemand korrigieren? Ich glaube das mit den zwei pi und pi* Molekülorbitalen stimmt nicht ganz.
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Frage zu Plug-Flow-Reaktoren?

Im Grunde möchte ich die Konzentrationsverteilung in einem Plug-Flow-Reaktor (PFR) berechnen. Ich weiß, dass es auf Wikipedia eine vereinfachte Formel gibt, aber ich habe versucht, meinen eigenen Ansatz zu entwickeln, und bin gespannt, ob er funktionieren würde. Ein PFR kann man sich im Wesentlichen als eine extrem lange Kaskade von kontinuierlichen Rührkesselreaktoren (CSTRs) mit infinitesimal kleinen Volumina vorstellen, richtig? Jeder „Plug” hätte eine konstante Konzentration. Für eine Reaktion erster Ordnung in einem CSTR ergibt sich die Konzentration des Reaktanten aus: C(t) = C(0) · exp(-k · t), wobei t die durchschnittliche Verweildauer im Reaktor ist, definiert als das Verhältnis von Volumen zu Volumenstrom. Mein Ansatz wäre, die durchschnittliche Verweildauer für eine sehr kleine Länge (z. B. 1 Millimeter) zu berechnen, sie in die Formel einzusetzen und – da die konstante Konzentration am Auslass eines CSTR zur Einlasskonzentration für den nächsten wird – die Reaktantenkonzentration bei einer bestimmten Länge wie folgt zu beschreiben: C(t) = C(0) · exp(-k · n · t), wobei n die gegebene Länge ist. Dies setzt einen konstanten Volumenstrom und isotherme Bedingungen voraus. Frage: Würde ich ein einigermaßen genaues Ergebnis erhalten, wenn ich dies grafisch darstellen würde?

Frage zur Isomerie von Molekülen?

Ich lerne gerade für meine OC1-Klausur und ich bearbeite deswegen Übungsaufgaben. Ich habe ChatGPT als Lösungshilfe verwendet, um meine Ergebnisse zu kontrollieren aber irgendwie verwirrt mich die Lösung von ChatGPT. Es geht dabei um die Teilaufgaben f und g. Meiner Lösung nach müssen, dass doch beide Konstitutionsisomere sein, weil die Verknüpfung der beiden Moleküle anders ist, oder? Falls ich falsch liege, hoffe ich auf eine Begründung von euch, weil mich das alles verwirrt. Ich bedanke mich im Voraus, dass ihr euch meine Frage durchgelesen habt :)
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