Laut Spiegel gab es heute früh eine Razzia gegen eine Neonazi-Terrorgruppe. Diese sollen geplant haben, mit Waffengewalt einen Nazi-Staat zu errichten. Name "Sächsische Separatisten". Es gab Durchsuchungen vor allem im Raum Leipzig und Dresden.
Erneut gibt es Verbindungen zu Rechtsextremisten nach Österreich, denn Teil der Gruppe waren zwei österreichische Brüder.
Ebenfalls verhaftet wurde der AfD-Politiker Kurt Hättasch. Schatzmeister der säschsichen "Jungen Alternative" und offenbar auch Stadtrat in Grimma für die AfD. Er sitzt auch im Kreisverband der AfD Leipzig-Land im Vorstand.
Das Muster kennen wir bereits von den Reichsbürgern, die die AfD ja als "Rentner-Gang" verharmlost. Man hortet Schusswaffen, um am "Tag X" mit Waffengewalt vorzugehen. Hier sollen sie zudem auch "paramilitärische Übungen" abgehalten haben, sowie explizit den Häuserkampf und Umgang mit Schusswaffen trainiert haben.
Man wollte laut Plan explizit "Gebiete in Sachsen und anderen ostdeutschen Ländern erobern, um ein am Nationalsozialismus ausgerichtetes Staats- und Gesellschaftswesen zu errichten". Man sprach zudem explizit von "ethnischen Säuberungen", um "unerwünschte Menschengruppen aus der Gegend zu entfernen".
Die Gruppe hat explizit Kontakte zur Szene, die die Anschläge des Norwegers Breivik glorifizieren.
Meine Meinung: Die Einschläge kommen immer öfter und immer dichter bei der AfD. Sie kann sich nun nicht mehr mit "Rentnergang" rausreden. Die AfDler sind von Neonazis unterwandert und zwar nicht nur irgendwelchen Ideologen, sondern explizit auch von rechtsextremen bzw. Neonazi-Terroristen, die Anschläge planen. Verwundern tut das nicht. Die Frage ist für mich eher: Wie viel schlummert da noch?
Bin gespannt auf euren Diskussionsbeitrag.
Provokationen und Beleidigungen (egal in welche Richtung) werden gemeldet. Also benehmt euch. Danke.