Ist es keine Entscheidung ein Monster zu sein?
Habe gehört das Monster es soch nicht selbst aussuchen. Also das es keine Entscheidung ist.
9 Stimmen
4 Antworten
Ob ein Mensch ein Monster (z.b. Serienmörder) ist, kann man meist nicht an einer Ursache festknüpfen. Nicht umsonst ist Psychologie eine Wissenschaft, welche man studieren muss.
Folgende Faktoren sind aber entscheidend:
- Genetik (Worauf sich auch deine Frage bezieht)
- Familie, Umfeld, Gesellschaft und Erziehung (z.b. Ein Kind wächst in einer islamischen Terrorzelle oder einem Kriegsgebiet auf)
- Traumatische Erlebnisse (z.b. wird bei Serienmördern häufig Gewalt in der Erziehung und Mobbing in der Schule beobachtet)
- Drogen
- Krankheiten (z.b. Soziopathie, Paranoide Schizophrenie, Antisoziale Persönlichkeitsstörung usw.)
Jeder Mensch entscheidet über seine Taten. Tatsächlich beeinflussen uns aber viele Faktoren, welche uns zu dem machen, was wir sind. Egal ob positiv, oder negativ. Auch ist ein Täter nicht immer Zurechnungsfähig bzw. Schuldfähig. Da kommt der Gerichtspsychiater ins Spiel. Ist das der Fall, so wusste es der Täter tatsächlich nicht.
Er muss dann in einer Anstalt oder Psychiatrie therapiert werden. Dennoch darf er nicht mehr frei sein, weil man die Gesellschaft vor ihn schützen muss. Jedoch bekommt er dann die Therapie, welche er braucht.
LG 😘
Manche sind so geboren worden und wieder andere sind durch ihr Umfeld so geworden. Bei manchen war es auch beides. Das Monster hatte nie eine Wahl.
Natürlich spielt das mit aber nicht jeder der schlimme Sachen erlebt wird zum "Monster" es ist eine Entscheidung und die Sachen die man erlebt hat sind keine Entschuldigung
Klar ist das eine entscheidung ob man menschen dauerhaft psychisch oder physisch missbraucht.