Eure Meinung zu (diesem) KI Text
Was haltet ihr von generell KI generierten Inhalten, momentan wird ja alles damit überschwemmt sogar Werbungen kommen mittlerweile oft als KI Version.
Und was sagt ihr zu generierten Texten also "Erweiterungen" von Büchern, Skripten Filmen wie:
Die drei ??? – Pons Bottoms
Kapitel 1: Ein unerwarteter Auftrag
Es war ein warmer Frühlingstag, als Justus, Peter und Bob an diesem Wochenende nicht wie gewohnt am Strand waren, sondern sich auf den Weg zu Onkel Titus’ Hof machten. Onkel Titus war schon immer ein bisschen eigen – aber er war für sie wie ein Familienmitglied. Als sie auf dem Hof ankamen, sahen sie ihn bereits wartend vor dem kleinen Haupthaus stehen. Sein Gesicht war ernst, fast besorgt.
„Jungs“, begann Onkel Titus ohne Umschweife, „es gibt da ein Problem. Unter der alten Brücke, die über den kleinen Fluss hier führt, steht ein altes Häuschen – das, was früher mal ein Keller war. Die Leute nennen die Stelle ‘Pons Bottoms’, weil es der tiefste Punkt der Brücke ist. In letzter Zeit höre ich dort immer wieder seltsame Geräusche, und gestern Abend sah ich sogar ein Licht, obwohl das Häuschen seit Jahrzehnten verlassen ist.“
Justus runzelte die Stirn. „Ein verlassenes Häuschen mit Licht und Geräuschen? Das klingt nach einem Fall für uns!“
Peter nickte begeistert, während Bob skeptisch die Stirn krauste. „Du meinst, wir sollen hier auf dem Hof arbeiten und gleichzeitig nach diesem Geheimnis suchen?“
Onkel Titus lächelte schief. „Genau. Ich brauche eure Hilfe auf dem Hof, und ihr könnt euch in der Zwischenzeit um das Häuschen kümmern.“
Kapitel 2: Arbeit auf dem Hof und erste Spuren
Die nächsten Stunden verbrachten die drei Detektive damit, Onkel Titus bei den Hofarbeiten zu helfen. Sie fütterten die Hühner, halfen beim Reparieren eines alten Zauns und begleiteten Onkel Titus zu den Feldern. Dabei hatten sie die Gelegenheit, ihre Umgebung genau zu beobachten.
Peter staunte: „Ich hätte nie gedacht, dass so viel Arbeit auf einem Hof anfällt. Und das alles nur, damit wir uns auch noch um das Häuschen kümmern können!“
Justus ließ seinen Blick immer wieder zum Häuschen unter der Brücke schweifen. Es wirkte alt und verwittert, die Fensterläden hingen schief, und der rostige Zaun umgab es wie ein Schutzwall. „Irgendetwas stimmt hier nicht“, murmelte er. „Früher war hier ein Keller, aber warum steht jetzt nur noch dieses Häuschen?“
Am späten Nachmittag machten sich die drei auf den Weg zu „Pons Bottoms“. Als sie das Häuschen erreichten, bemerkten sie den modrigen Geruch, der aus dem Inneren zu dringen schien. Justus’ Herz schlug schneller.
„Ich wette, der Keller ist noch unter dem Boden“, flüsterte er. „Vielleicht führt eine Falltür dorthin.“
Kapitel 3: Nächtliche Geräusche und geheime Entdeckungen
In der Nacht konnten die drei kaum schlafen. Immer wieder hörten sie leises Klopfen und Kratzen, das vom Häuschen unter der Brücke zu kommen schien. „Vielleicht ist jemand da unten“, flüsterte Peter.
Mutig schlichen sie sich am nächsten Morgen zurück zum Häuschen. Sie öffneten vorsichtig die knarrende Holztür, die kaum noch an ihren Scharnieren hing. Die Luft war feucht und roch nach Erde und altem Holz.
Bob fand eine lose Bodenplatte in der Ecke des Häuschens. Mit vereinten Kräften hoben sie sie an und entdeckten eine enge, schmale Treppe, die in die Dunkelheit führte.
Justus zündete seine Taschenlampe an, und einer nach dem anderen stiegen sie hinab. Unten fanden sie einen kleinen Kellerraum, in dem eine verstaubte Truhe stand.
„Vielleicht finden wir hier Antworten“, sagte Justus und öffnete langsam den Deckel.
Kapitel 4: Das alte Tagebuch und der rätselhafte Abschluss
Im Inneren der Truhe lag ein ledergebundenes Buch, dessen Seiten vergilbt und brüchig waren. Justus begann zu lesen:
„Dieses Tagebuch gehört dem Erbauer dieses Kellers. Es birgt das Geheimnis von Pons Bottoms, das niemals gelüftet werden darf. Wer zu neugierig ist, riskiert, das Gleichgewicht zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu zerstören...“
Als Justus die letzten Zeilen vorlas, hörten sie plötzlich Schritte oberhalb der Treppe. Ein Schatten bewegte sich durch den Türrahmen, doch als sie aufblickten, war niemand zu sehen.
„Das ist erst der Anfang“, flüsterte Justus und schlug das Tagebuch zu.
Doch als sie sich zum Aufstieg wandten, bemerkten sie, dass das Tagebuch plötzlich verschwunden war – als wäre es nie da gewesen.
Fortsetzung folgt…
2 Stimmen
1 Antwort
KI-Texte sind nicht wirklich innovativ. Sie suggerieren es nur durch ausgeklügelte Anwendung von Grammatik und Prosa.
Sie vermischen im Prinzip alles bisher vorhandene zu einer neuen Qualität zusammen. Das merkt man besonders bei generativen Texten.
Bei fachlichen Texten sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Hier muss eine prosaische Beschreibung her. Aber man sieht sofort bei KI-erzeugten Zusammenfassungen von technischen Beschreibungen beispielsweise, dass sie u.U. absolut fehlerhaft sein können (wegen eines vom System z.B. nicht eingebundenen Prompts). Sie bedürfen unbedingt einer technischen Revision.
Richtig ätzend wird es, wenn eine einmal falsche Aussage automatisch und zügellos wiederum als Quelle für andere KI-generierte Texte dient und sich somit eine "Spirale des Falschen" entwickelt. Und richtig fatal wird es, wenn das Falsche häufiger rezitiert wird, als das Richtige und DANN noch das Richtige als Falsch interpretiert wird (weil die Mehrheit der "Quellen" eben das Falsche wiedergeben). Eine KI kann nicht nach fachlich richtig und falsch bewerten, sondern gibt nur Inhalte wieder.
Ich finde die KI als technologischen Sprung, z.B. bei der sinnvollen Analyse von Daten oder der Einberechnung kaum überblickbarer Faktoren z.B. bei interdisziplären Untersuchungen total sinnvoll.
Aber wie so oft, wenn etwas auf die Menschheit losgelassen wird, übersteigt der Anteil an Blödsinnigkeit und Trivialität derart, dass man lieber auf den echten praktischen Nutzen verzichten möchte.
Was mich am meisten entsetzt, ist die kategorische Unkenntnis über die Technik dahinter. Jeder, auch und insbesondere der Prompt-Schreiber sind lediglich Anwender (Im Gegensatz z.B. zu herkömmlichen Programmieren). Darüber hinaus wird kaum vernünftig über den absurd hohen Energieverbrauch berichtet, der aktuell nur über US-Steuersubventionen und riesen Investitionen von Megakonzernen überhaupt finanzierbar ist (Alle Tech-Konzis würden sonst sofort und augenblicklich pleite machen!).
Aus meiner Sicht ist KI an sich eine wunderbare neue technische Errungenschaft, die sich die Menschheit jedoch leider nicht leisten kann. Weder intelektuell noch wirtschaftlich.