Verwandte Themen

Sollte man als Antirassist rassistische Witze machen?

Wer woke ist, wird mit "Nein" stimmen und damit argumentieren, man reproduziere ihn dadurch nur. Ich persönlich finde, man sollte rechten Humor kapern und ihm somit die Macht der Diskriminierung entziehen.

Es ist doch das alte Lied der verbotenen Frucht: Verbietet der Verfassungsschutz die AfD, wird man ihr Treiben wesentlich schwerer nachvollziehen können, weil dann unter dem Radar operiert wird. Und genau so verhält es sich mit rassistischen Witzen: Je öfter diese von Anti-Rassisten geäußert werden desto mehr etabliert sich trotz bzw. durch Reproduktion die Reduktion ihrer politischen Schlagkraft.

Habe noch und nöcher Gegenargumente gelesen, keins hat mich je überzeugen können. Ich bin gerne bereit, mich der Herausforderung zu stellen und gespannt, was mich erwartet...

Es wird rund um den woken Zeitgeist ja allerhand gefordert. Ich warte noch auf das Verbot des Wortes "ich", weil Egoismus. Letztendlich ist doch alles egoistisch. Ich gebe der Katze Futter, damit ich ein gutes Gefühl habe, wenn sie satt ist.

Humor hat immer was Düsteres, weil der Mensch durch ihn erst mit dem Leben fertig wird. Lasst uns doch gleich gegen Sprache auf die Straße gehen. Diese ganzen Modewörter, "Ableismus" bspw.

Ich finde Rassisten extrem dumm. Oh wait, darf ich ja nicht sagen, weil ableistisch.

Ihr seid alle Katzen und beißt euch in den Schwanz!

Münder aller Länder, schließt euch! Außer, wenn ihr Futter bekommt.

Nein 58%
Ja 42%
Humor, Provokation, Lobotomie, politische Korrektheit, Cancel Culture, Wokeness

Meistgelesene Fragen zum Thema Lobotomie