Aufstockung..Hilfebedürftigkeit verursacht?

Hallo, ich bin eine alleinerziehende Mama (35 j.). Ich arbeite derzeit 30 Std die Woche und fahre täglich 40 km mit dem Auto.

Nun ist es so, dass aufgrund des geringen derzeitigen Verdienstes und der hohen Benzinpreise es sich nicht mehr wirklich lohnt täglich so weit zu fahren. Hinzu kommen große Baustellen, die früh nochmals ca 15 min längere Fahrtzeit verursachen. Um pünktlich 8 Uhr auf arbeit sein zu können (nein, später ist nicht erlaubt) muss ich meinen sohn schon 7.15 Uhr bei der schule absetzen.

Ich bin daher dabei, mir etwas neues zu suchen und habe was in Aussicht. Eine neue Arbeit im Ort (ein traum!). Vorerst nur 18 Wochenstunden . Aber ich könnte dann endlich wieder mehr Zeit mit meinem sohn (9jahre) verbringen, ihn sogar von der Schule holen,was mir bis heute nie möglich war. Und auch endlich mal wieder Hausaufgaben mit ihm machen. Momentan ist er damit schon fertig wenn ich dann daheim bin, meine mama hilft da.. aber ich bin sein mama !!

Ich würde dann etwas Aufstockung beantragen, damit käme ich hin, das ist insgesamt dann auch nicht mehr als das , was ich jetzt monatlich zur Verfügung habe.

Natürlich bin ich gewillt dass die Stunden später etwas hochgesetzt werden.

Das ist doch alles plausibel oder nicht ?

Würde das Jobcenter da trotzdem ärger machen, nicht das sie sagen ,ich hab die hilfebedürftigkeit selbst verursacht.

Wie könnte ich das widerlegen?

Danke und viele Grüße

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