Ich saß alleine im cafe, die kapuze tief ins Gesicht gezogen und die Sonnenbrille, obwohl es drinnen war, fest auf der nase. Die Leute um mich herum schienen mich nicht einmal zu bemerken – perfekt. Das war das Ziel, oder? Unsichtbar sein, unabhängig. Ein sigma eben. Stattdessen dachte ich darüber nach, ob ich wohl wirklich wie ein Sigma wirkte oder ob ich einfach nur seltsam aussah. Die Unsicherheit nagte an mir, aber ein echter Sigma würde das ignorieren. Also zwang ich mich, ruhig zu bleiben und tat, als wäre das genau die Freiheit, nach der ich gesucht hatte.