Nein, du suchst nur Streit. Das ist ziemlich einfach ersichtlich, man braucht sich nur deine Kommentare durchzulesen.

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Ich weiss nicht, ob das Thema noch aktuell ist. Trotzdem hier mein Senf dazu (ich habe letztes Jahr einen Lehrling rekrutiert und entsprechend ziemlich viele Schreiben gelesen):

Grundsätzlich macht dieses Schreiben einen sehr guten Eindruck. Rechtschreibfehler habe ich spontan keine gesehen, dein Deutsch ist eloquent und auch wenn andere das anders sehen: ich finde es nicht schlecht, wenn bereits im Anschreiben die Motivation geliefert wird.

Im 1. Abschnitt machst du den Fehler, die Firma zu loben. Auf mich hat das immer irgendwie arrogant gewirkt. Ich würde eher beschreiben, was genau dich an der Firma interessiert, wieso du dich gerade bei dieser Firma beworben hast.

Der 2. Abschnitt liesse sich wahrscheinlich ein wenig straffen. Beispielsweise ist es nicht so wichtig, dass du mit dem Auto gereist bist. Auch dass dich die Familie inspiriert hat, würde ich weglassen - so etwas könnte man in einem persönlichen Gespräch sagen.

Den 3. Abschnitt verstehe ich nicht ganz. Hast du denn schon eine Erstausbildung? Oder wieso schreibst du von "Weiterbildung"? Ich würde auch Sätze vermeiden wie "sehe ich als gute Möglichkeit". Das wirkt auf mich nicht sehr motiviert. Ich würde eher darlegen, dass du dich für diese Ausbildung interessierst und warum.

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Geschmackssache, klar. Aber: Whigfield und "tolle Lieder"? Die hatten doch dieses absolut grauenhafte "didi dada da - saturday night"?

Mein Gott dieses Lied verfolgt mich bis heute in meinen Träumen...

Rednex, das war doch dieses bescheuerte "Cotton Eye Joe"...? Hab ich verdrängt, hat aber viele Therapiesitzungen gebraucht :-)

Die 80er hatten massenhaft gute Musik, die 90er gefielen mir persönlich weniger aber auch da findet sich viel gutes.

Das "Innuendo" Album von Queen beispielsweise, 1991 erschienen. Natürlich "Nevermind" von Nirvana. Das "Californication" Album von den Peppers ist aus den späten 90ern. Die frühen Duran Duran (Planet Earth, The Chauffeur...) sind klasse. Ich war ein Roxette fan. Damals wurde natürlich Guns'n'Roses rauf und runtergespielt. Ich mochte auch "Rage Against The Machine" oder den damals neuen deutschen Rap.

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Ich bin 1977 geboren, habe meine Jugend in den 90ern verbacht.

Ich konnte diese Musik nie leiden. Ende der 80er habe ich angefangen, Hitparade zu hören, und da war die Musik noch okay (Technotronic, Das Omen...). Aber schon bald gefiel es mir nicht mehr.

Der eigentliche Eurodance war und ist mir einfach zu eindimensional. Auf Basis des 80er Synthie-Pops konnte man langsame, mittlere und schnelle Songs machen, traurige und fröhliche, das ganze Spektrum halt. Bei Eurodance klang alles gleich. Alles war nach einem Schema produziert. Ich fand das furchtbar.

Ich finde, die 90er sind musikalisch unterbewertet und haben eigentlich durchaus einige gute Musik hervorgebracht; Eurodance gehört m.E. nicht dazu.Dann lieber "richtiger" Techno, davon war ich zwar nie Fan aber da gibt's Dinge wie "Sandstorm" von darude oder "Meet her at the love parade" von da hool, die sind heute noch hörbar weil sie einfach Charakter hatten.

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Meine Antwort kommt reichlich spät, ich weiss...

Ich habe mir 2015 die D750 gekauft, es war damals ein Upgrade von der D7000. Ich habe die D750 immer noch, ich habe mit ihr all meine Fototrips gemacht, war unzählige Male hier in der Umgebung auf Fotopirsch, und für mich ist sie immer noch die perfekte Kamera.

Ich fand die D7000 schon super, wollte aber ganz bewusst Vollformat. Dafür hatte ich folgende Gründe (die sich auch genau so bewahrheitet haben):

  • Ich arbeite ausschliesslich mit Festbrennweiten und abseits des bekannten 35mm sieht's da düster aus bei APS-C. Natürlich kann man FX-Objektive auch am Crop nutzen, dann aber mit verändertem Bildeindruck. Ich hatte das damals mit einem 50mm ausprobiert und es war einfach nicht so meins. Wenn du bei Nikon Festbrennweiten willst, ist Vollformat das richtige, meine Meinung.
  • Der Sucher. Ein Kleinbildsucher ist einfach viel grösser und heller und klarer als ein APSC-Sucher. Ich mag nicht mit Display fotografieren. Deshalb war mir das sehr wichtig. Ich erlebe Fotografie hauptsächlich durch den Sucher, damit komponiere ich meine Bilder.

Abgesehen davon ist die D750 im Grunde eine "D7000 in Vollformat". Sie hat einen wirklich tollen Griff (den Nikon, so viel ich weiss, mittlerweile sogar bei der D850 übernommen hat weil er so gut angekommen ist...), sie ist für Vollformat-Verhältnisse kompakt und leicht.

Man muss sich bewusst sein, dass VF-Objektive deutlich grösser, schwerer und teurer sind als ihre APSC-Pendants. Allerdings gibt es einen wunderbaren Occasionen-Markt, ich habe beispielsweise sehr günstig ein gebrauchtes 180mm erworben (allerdings ein Metall-Teil und darum eher schwer).

Weitwinkel ist mit Vollformat einfacher, einfach weil das Format grösser ist. Umgekehrt ist das ein Nachteil wenn du auf Tele stehst. Tele auf Vollformat ist schweineteuer.

Die Bildqualität ist m.E. nicht sichtbar besser als bei APSC. Das Rauschverhalten ist in Grenzfällen leicht besser. Die D750 hat allgemein ein absolut phantastisches High-ISO Verhalten. Persönlich nutze ich das aber selten.

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Das ist letztlich Geschmackssache; ich persönlich halte es ebenfalls für ein Meisterwerk.

Ich muss aber sagen, dass ich sonst keine grosse Ahnung von Videospielen habe.

Deswegen hat mir Nier:Autoamata super gefallen:

  • 2B ist einfach eine geniale Spielfigur. Nicht umsonst wird sie oft in der Cosplay-Szene imitiert. Sie ist einmalig und unverwechselbar.
  • Die Musik. Sie ist einfach wunderschön.
  • Das Gameplay. Ich wüsste sonst kein Spiel, das nahtlos von 3d nach 2d wechselt oder bei dem man davon profitieren kann, dass andere ihre ganzen Save-Files gelöscht haben. Oder in dem man Gegner fernsteuern kann.
  • Der Look. Ich finde diesen "Fast-Schwarz-Weiss" Look einfach einmalig.
  • Die Story. Nachdem ich alle Hauptenden durch hatte und mir langsam klar wurde, was eigentlich wirklich abgeht, da kamen mir die Tränen. So gut ist die Geschichte erzählt.
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