Angst vor den Therapiestunden ist am Anfang für viele Patienten normal.

Wenn du an deinen Problemen wirkloch arbeiten willst, musst du dich zuerst dieser Angst stellen und das beinhaltet wohl oder übel, dich zuerst einmal da hin zu zwingen. Denn wenn du Angst hast, darüber zu sprechen, ist das eins deiner vielen Symptome und kann dem Therapeuten bereits viel über deine Situation verraten, ohne dass du viel sagen musst.

Mein Tip wäre, dass du bei deiner nächsten Therapiestunde klar machst, dass es ein erstes großes Thema gibt, das vor allem anderen dran sein muss. Die Angst vor diesen Stunden.

Handelt es sich um einen guten Therapeuten wird er dich ernst nehmen und vermutlich sich erstmal diese Stunde lang mit dir zusammen mit deiner Angst befassen und Lösungen ermitteln, wie er es dir so leicht wie möglich machen kann. Therapie setzt ein Gespräch vorraus, weshalb du den Mund aufmachen musst. Ich weiß, es fühlt sich an als sei es unmöglich, zu viel Angst und zu viel Druck stehen dahinter. Aber ich bin mir sicher du wirst deinen Weg finden und dein Therapeut wird dich unterstützen wo er kann.

PS: Was ein Therapeut denkt darf niemals die Frage sein.

Wenn man mit einem Therapeuten spricht muss man sich vorstellen, mündlich Tagebuch zu schreiben, nur, dass das Papier dir antworten geben kann.

Meinungen und Scheu vor Verurteilung bremsen die Therapie. Es dauert eine Weile es abzulegen, grade, wenn man im Alltag viel veruteilt wird. Aber ein guter Therapeut wird dich nicht verurteilen für das, was du ihm erzählst.

Wenn du einem Pfarrer von deinen Zweifeln an Gott erzählst, kippt er ja auch nicht die Weihwasserschale über deinen Kopf, oder?

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe, dass deine Therapie dir die Heilung verschaffen kann, die du brauchst. Du musst "nur" Mut aufbringen

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Meine Katzen haben die gemeinsame Wohnung meiner Schwester und mir Tagsüber völlig zur Verfügung, außnahme ist nur das Bad.
Nachts will meine Schwester die Katzen nicht in ihrem Zimmer, weil sie laut sind und ihr das halbe Bett wegnehmen. Aber deswegen sperrt sie sie nicht in einen Raum EIN, sondern einfach nur AUS. Ihre Tür ist nachts für die Katzen geschlossen, aber Flur, Küche, Wohnzimmer und mein Zimmer sind frei zugänglich.

Spiel mit ihnen bevor du schlafen gehst, laste sie aus.

Übrigens, Faustregel ist immer mindestens eine Toilette mehr als Katzen. Das hieße bei zwei Katzen brauchst du mindestens drei Toiletten.

Katzen pinkeln nur dann in die Wohnung, wenn sie unzufrieden sind, oder Schmerzen haben.

Darf ich mal fragen, ob und wie du sie "bestrafst", wenn du die Pinkelstelle entdeckst? Und sind es Kater oder Katzen?

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