Hi Filip,

das ist eine sehr fachspezifische Frage, kann sein, dass hier niemand inhaltlich weiterhelfen kann.

Tipp: Suche dir eventuell ein Internetforum heraus, das sich auf JURA/Rechtswissenschaften spezialisiert, da gibt es einige :)

LG Benjamin

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Hi,

bei einer Facharbeit (und eig. allen wiss. Arbeiten) ist der eigene zuständige Dozent/Betreuer die wichtigste Anlaufstelle. Sie kennt die Anforderungen deiner Schule oder deines Studiengangs genau und kann dir sagen, welche Schwerpunkte erwartet werden.

Am besten fragst du dort gezielt nach Beispielen, formalen Vorgaben und Tipps für die Gliederung. So sparst du dir viel Zeit und gehst auf Nummer sicher, dass deine Arbeit den Erwartungen entspricht.

LG Benjamin

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Hi,

dass die Meldung nicht sofort im Uni-Portal erscheint, ist normal. Die Übertragung braucht oft ein paar Tage.

Wenn der Status länger unverändert bleibt, schreib der Uni besser eine kurze Mail mit der Bitte um Antwort. So hast du es dokumentiert und musst nicht wieder anrufen.

Du verlierst dadurch keinen Platz, die Immatrikulation hängt nur am technischen Abgleich.

LG Benjamin

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Hi,

hier wird dir wahrscheinlich niemand helfen können, das ist eine Frage, die nur jemand von deiner Uni beantworten kann. Wende dich an den Studierendenservice, das AStA Team, Kommilitonen, schau auf der Website der Uni nach Mailadressen/Telefonnummern, ggf. gibt es bestimmte Sprechstunden.

LG Benjamin

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Hi,

hier ein paar Tipps:

  • enger Kontakt mit deinen Betreuern, wenn du Fragen hast, frag sie!
  • mach dich warm mit den Vorgaben der Uni/Studiengang/Betreuer bzgl. Zitation, Seiten-/Zeichenanzahl, Gliederung, Formatierung usw.
  • Kläre ein paar Fragen ganz am Anfang: Willst du eine empirische oder eine literaturvergleichende BA schreiben? Bietet das Thema genügend wissenschaftliche Quellen? Hier können deine Betreuer dir auch helfen.
  • nimm dir genug Zeit für die Recherche, Bib, Google Scholar usw.
  • Optional das fertige Dokument Korrekturlesen lassen, Plagiatsprüfung ebenfalls optional

Die Bachelorarbeit schreibt man nicht in ein paar Wochen und gibt sie dann ab, sondern man holt sich idealerweise immer wieder Feedback zum aktuellen Stand der Arbeit von den Betreuern. Dann minimiert man auch das Risiko, komplett am Thema vorbeizuschreiben oder den Fokus falsch zu setzen.

Viel Erfolg :)

LG Benjamin

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Zeigt Plagiatssoftware eigene Schlussfolgerungen ohne Quellenangaben immer als Plagiat an?

Hallo,

ich schreibe aktuell meine Bachelorarbeit und wollte sie, wenn ich fertig bin und bevor ich sie abgebe, durch eine Plagiatssoftware schicken, um zu prüfen, ob meine Paraphrasen gut geworden sind und um einfach mal zu gucken.

Ehrlicherweise weiß ich nicht genau, wie Plagiatssoftware genau funktioniert und wollte bezüglich eigener Schlussfolgerungen fragen, ob diese immer als Plagiat angezeigt werden, weil man dort ja keine Quellen angibt.

Der Aufbau in Kapiteln mit eigenen Schlussfolgerungen ist eigentlich immer so:

Paraphrase, wo am Ende (vgl. ...) steht, darauf folgt in einem neuen Satz bspw. "Daraus lässt sich schließen/folgern/etc. oder so ähnliche Formulierungen und danach kommt immer eine Schlussfolgerung auf Grundlage der Ausführungen die davor kamen. Manchmal habe ich kleine Rückschlüsse zu vorherigen Kapiteln/Unterkapiteln oder bereits dargelegten Inhalten gezogen.

Dieser Aufbau zieht sich dann durch das gesamte Kapitel jeweils.

Meine Sorge ist, dass meine Schlussfolgerungen auf Grundlage der Fachliteratur als Plagiate angezeigt werden, weil ich an eigene Schlussfolgerungen ja keine Quellenangaben mehr mache (außer ich beziehe mich auf eine konkrete Aussage aus einer Quelle).

Wenn ich meine Arbeit jetzt in die Plagiatssoftware gebe, ist dann 1. zu erwarten, dass alle Schlussfolgerungen als Plagiat angezeigt werden, 2. keine der Schlussfolgerungen als Plagiat angezeigt werden oder 3. Es sein kann, dass manche nicht und manche doch als Plagiat angezeigt werden? Müsste ich bei 3. die als Plagiat angezeigten komplett rausnehmen?

Vielen Dank im Voraus!

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Hallo,

Plagiatssoftware gleicht deinen Text mit vorhandenen Quellen in Datenbanken und im Internet ab. Markiert werden nur Passagen, die wörtlich oder sehr ähnlich schon anderswo vorkommen. Eigene Schlussfolgerungen ohne Quelle werden dabei nicht automatisch angezeigt, weil es dazu keine externe Vergleichsgrundlage gibt.

Wichtig ist noch, dass die Programme je nach Anbieter unterschiedlich arbeiten. Manche stellen sehr kleinteilig auf Wort- und Satzebene ab, andere prüfen größere Textblöcke. Auch der Umfang der genutzten Datenbanken unterscheidet sich. Dadurch kann dasselbe Dokument je nach Tool zu verschiedenen Ergebnissen führen.

Wenn sauber zitiert ist und deine Schlussfolgerungen eigenständig formuliert sind, musst du dir keine Sorgen machen, dass sie als Plagiate erscheinen.

Viele Grüße
Benjamin

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Hi,

solche Programme gibt es, sie arbeiten aber rein statistisch. Das führt zwangsläufig zu falschen Positiv- und Negativ-Ergebnissen. Für dich rechtlich relevant ist das nicht, weil Unis oder Prüfer sich nicht allein auf solche Wahrscheinlichkeiten stützen können bzw. dürfen - rechtlich gesehen.

Allerdings musst du evtl. ChatGPT als Hilfsmittle deklarieren, je nach Univorgaben bzw. der Eigenständigkeitserklärung.

Entscheidend ist, dass du keine fremden Texte ohne Kennzeichnung übernimmst und deine Quellen sauber angibst. Plagiatssicherheit und korrekte Zitation sind das, worauf es wirklich ankommt.

LG Benjamin von korrektur.de

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Sind AI Detektoren zuverlässig für die Uni?

Hallo allerseits,

meine Frage bezieht sich auf eine Hausarbeit die ich für die Uni geschrieben habe.
Da bei uns an der Uni, wie glaub ich überall, in den letzten Jahren so ein bisschen die KI-Panik ausgebrochen ist, hab ich mich nun leider auch davon anstecken lassen. Ich habe also, meine zu 100% von mir selbst verfasste Hausarbeit durch den kostenlosen Scribbr AI Detektor gejagt, weil ich nicht gleich ein Abo abschließen wollte.
Ich hab das tatsächlich einfach nur gemacht um zu sehen, wie das funktioniert.
Dieser spukte mir eine 23%ige KI-Quote aus, was mich dann doch sehr geschockt hat. Ich weiß, dass das absolut nicht sein kann, da ich die Arbeit wie gesagt komplett selbst verfasst habe.
Habe es dann in meinem doch etwas geschockten Zustand noch mit zwei weiteren kostenlosen AI Detektoren probiert, die mir beide eine AI-Quote von 0% ausgespuckt haben, also so wie ich es eigentlich erwartet hatte.
Ich denke nicht, dass ich mir da Sorgen machen muss oder? Ich frage nur, weil ich mich mit sowas echt nicht gut auskenne und die Zuverlässigkeit solcher Programme absolut nicht einschätzen kann.
Ich habe jetzt halt immer so ein bisschen Angst, dass man mir dann vorwirft, das wäre mit KI geschrieben und ich kann im Zweifelsfall nicht beweisen, dass dem nicht so ist.
Ich mache mir bestimmt viel zu viele Gedanken, aber das beschäftigt mich jetzt doch ein wenig.

Kennt sich da jemand aus bzw. weiß da jemand bezüglich der Verlässlichkeit dieser frei im Internet zugänglichen Programme etwas besser Bescheid?

Vielen Dank und LG.

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Hi,

mach dir da keine Sorgen. Diese frei zugänglichen KI-Detektoren arbeiten rein statistisch und liefern deshalb regelmäßig falsche Ergebnisse (False Positives). Gerade bei selbst verfassten, klar strukturierten Texten können sie Muster erkennen, die sie fälschlicherweise als „typisch KI“ interpretieren.

Dass ein Tool dir 23 % ausspuckt und zwei andere 0 %, zeigt schon, wie unzuverlässig die Einschätzungen sind. An den Unis gibt es aktuell auch keine verbindliche Software, die rechtssicher bestimmen könnte, ob ein Text von einer KI stammt oder nicht. Deshalb sprechen die meisten Hochschulen in ihren Richtlinien auch eher davon, dass man den Einsatz von KI offenlegen soll, falls man sie nutzt – nicht davon, dass Detektoren alleine Beweise liefern können.

Wenn du deine Arbeit selbst geschrieben hast, musst du dir keine Gedanken machen. Entscheidend bleibt, dass du sauber gearbeitet hast und deine Quellen korrekt angegeben sind.

LG Benjamin

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Hi,

mit einer sehr kleinen Quellenbasis zu arbeiten ist grundsätzlich möglich, gerade in einer Hausarbeit. Wichtig ist nur, dass du dir über die Grenzen im Klaren bist und das im Text auch reflektierst. Wenn die Quelle ergiebig ist, kannst du daraus durchaus spannende Fragestellungen entwickeln und Hypothesen ableiten.

Die Kunst liegt dann darin, die Quelle sorgfältig zu analysieren und transparent zu machen, wo sie Lücken hat. Wenn die Sekundärliteratur nicht direkt auf deine Städte eingeht, kannst du sie trotzdem nutzen, um deine Beobachtungen in einen größeren Zusammenhang einzuordnen. Prüfer sehen es oft positiv, wenn man vorhandene Literatur kritisch mit dem eigenen Material in Beziehung setzt, auch wenn es nicht perfekt passt.

LG Benjamin

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Hi,

mach dir nicht zu viele Sorgen, die Situation klingt weniger dramatisch als sie dir im Moment vielleicht erscheint. Solche Fehler passieren in fast jeder Abschlussarbeit. Bei systematischen Reviews ist es nicht ungewöhnlich, dass ein paar Arbeiten im Nachhinein betrachtet nicht perfekt in die Einschlusskriterien passen – solange die Gesamtargumentation und Methodik nachvollziehbar sind, wird das meist nicht als gravierend angesehen.

Bei den Zitierweisen gilt: wenn du die Vorgaben deiner Hochschule eingehalten hast (Seitenzahlen nur bei direkten Zitaten), ist inkonsistente Anwendung bei indirekten Verweisen zwar unschön, aber in der Regel kein K.-o.-Kriterium. Prüfer achten eher darauf, ob du korrekt zitiert hast, nicht ob jede Kleinigkeit formal identisch aussieht.

Tippfehler, leicht abweichende Bezeichnungen oder falsche Verweise auf Kapitelnummern fallen im Korrekturprozess fast immer irgendwo auf. Sie sind ärgerlich, aber sie gelten eher als handwerkliche Schwächen, nicht als inhaltliches Problem. Auch kleinere sachliche Ungenauigkeiten in Nebensätzen sind selten entscheidend, solange deine zentralen Ergebnisse und Schlussfolgerungen stimmen.

Mit einer 1,8 als bisheriger Leistung zeigt sich ja, dass du sauber arbeiten kannst. Wahrscheinlicher ist, dass es auf ein „sauberes, aber nicht perfektes“ Ergebnis hinausläuft – und das ist im Rahmen einer Bachelorarbeit völlig normal.

LG Benjamin

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Hi,

KI-generierte Texte sind grundsätzlich erstmal keine Plagiate, solange sie nicht ungekennzeichnet fremde Quellen übernehmen. Ein Plagiat liegt vor, wenn du fremde Inhalte als eigene ausgibst. KI-Texte basieren zwar auf Trainingsdaten, sind aber keine Kopien einzelner Quellen, sondern neu erzeugte Texte.

Das heißt aber nicht, dass sie unproblematisch sind. An den meisten Hochschulen gilt: Die Arbeit muss selbstständig verfasst sein. Wenn du ganze Abschnitte ungekennzeichnet von einer KI übernimmst, kann das als Täuschung gewertet werden – nicht als klassisches Plagiat, sondern als Verstoß gegen die Prüfungsordnung.

Viele Unis gehen gerade dazu über, Richtlinien zu formulieren. Meist ist erlaubt, KI unterstützend zu verwenden (z. B. für Gliederungsideen oder sprachliche Überarbeitung), aber nicht für ganze Passagen im wissenschaftlichen Hauptteil. Wichtig ist daher immer die korrekte Kennzeichnung und die Rücksprache mit den Betreuenden.

LG Benjamin

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Hi,

tatsächlich kann man immer davon ausgehen, dass das Ergebnis "100 % KI" nicht stimmt. Der Grund: Selbst, wenn man einen langen Text von KI wie ChatGPT schreiben lässt, wird ein kleiner Teil von diesem Text, durchschnittlich 5 bis 20 %, fast immer als nicht KI-typisch markiert. Mein Tipp: Nutze einen KI-Scanner, der für jeden einzelnen Satz die KI-Typizität anzeigt. Dann kann das Ergebnis 1. nicht 100 % sein, und 2. sieht man, welche Textbereiche man besser noch mal umformulieren sollte.

LG Benjamin

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Hi,

es gibt viele Anbieter, aber die Qualität schwankt stark. Ich würde beim Vergleichen auf ein paar Punkte achten:

Fachnähe ist wichtig, vor allem wenn jemand Erfahrung in deinem Studienbereich hat und mit wissenschaftlicher Sprache vertraut ist.

Manche Anbieter koppeln das Korrekturlesen mit einer Plagiatsprüfung. Diese Prüfungen sind meist nicht so umfassend wie die Systeme der Hochschulen, können aber schon eine gute Orientierung liefern.

Transparenz beim Preis ist ein Muss. Achte darauf, ob nach Normseiten oder pauschal abgerechnet wird und was genau enthalten ist.

Bewertungen von anderen Nutzern geben oft ein realistisches Bild, vor allem wenn sie aktuell und unabhängig sind, bspw. von Trustpilot.

LG Benjamin

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Hi,

ein Plagiatsdetektor prüft nicht, wie ein Text entstanden ist (per Hand, KI oder Copy-Paste), sondern ob deine Arbeit inhaltlich/zeichengenau mit anderen Quellen übereinstimmt.

Wenn du ChatGPT ein komplettes Buch hochlädst, ist das erst mal nur ein „Hilfsmittel“ (das du ggf. kenntlich machen solltest). Das Problem ist: Wenn du daraus 1:1 Passagen übernimmst oder die KI dir Absätze fast wortgleich ausspuckt, werden die von einer Software genauso erkannt wie bei einem manuellen Abschreiben.

Wenn du wirklich in eigenen Worten formulierst und die Quelle im Literaturverzeichnis korrekt angibst, ist das kein Plagiat. Genau dafür gibt es Zitation. Entscheidend ist, dass du nicht Text übernimmst, ohne es kenntlich zu machen.

„Umschreiben“ ist auch kein Selbstschutz, wenn die Struktur und Wortwahl zu nah am Original bleiben. Stichwort "Paraphasie"

Grüße
Benjamin

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Hi Pauline,

ich würde dringend davon abraten, die Abschlussarbeit von einem Ghostwriter schreiben zu lassen.

  1. In der Eidesstattlichen Erklärung (meistens verpflichtend) gibst du an, die Arbeit selbst verfasst zu haben und alle Hilfsmittel (inkl. ChatGPT etc.) angegeben und zitiert zu haben.
  2. Unabhängig von der rechtlichen Komponente ist das Nutzen eines Ghostwriters für die AP auch eine schwere Form von Selbstbetrug, was langfristig sich negativ auf das Selbstbewusstsein/die Selbstwahrnehmung auswirken kann.

Die Bachelorarbeit dient allgemein nur als Beweis, dass du als Akademikerin wissenschaftlich arbeiten kannst, nur 1 % aller BAs fallen durch.

Mein Tipp: Halte dich ran und du kannst noch immer eine akzeptable Note erreichen, oder mach ein Pausesemester und nimm dir die Zeit, damit du eine sehr gute Bachelorarbeit schreiben kannst.

Wichtig ist enger Kontakt zu deinen Betreuungspersonen, hol dir Feedback zu deinen Entwürfen und arbeite gemäß der Vorlagen deiner Uni/Studiengang/Prüfungsvorgaben.
LG Benjamin

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Hi,

mach dir keine Sorgen. KI-Detektoren liegen schon mal daneben – besonders bei kurzen, klar strukturierten Texten wie einem Inhaltsverzeichnis. Die Tools arbeiten statistisch und verwechseln sowas leicht mit KI-Text.

Auch bei längeren Texten dienen die Ergebnisse von KI-Detektoren eher als "Annäherung" - eine gewisse Rate an False Positives und False Negatives ist technisch unmöglich auszuschließen.

Wenn du’s selbst geschrieben hast, ist alles gut. Für Gliederungen sind solche Prüfungen eigentlich nicht geeignet/entwickelt, weil es sich hier nicht um Fließtext handelt.

Grüße,
Benjamin von korrektur.de

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