Was mache ich mit meiner essstörung als Sportlerin und wie gehe ich mit meiner Mutter um?

Hallo!
ich bin 16 Jahre alt und bin seit ca. 8 Monaten Essgestört. Ich habe dementsprechend seit 7 Monaten meine Tage auch nicht mehr. Seitdem ich allerdings im November meine Diagnose habe ist meine Mutter halt super komisch. Ich hab mich zum Beispiel dazu entschlossen so eine “fearfood” jar zu machen und sie einfach so “jetzt bist du aber richtig drin oder?” WTF?! Sie kann sich glaube ich NULL in meine Lage rein versetzen ( obwohl doch “alle” in meinem alter essgestört waren, inklusive ihr und ihrer besten Freundin) Immer wenn ich meine Esstörung anspreche sagt sie nichts. Und manchmal fragt sie so richtig random “warum isst du denn kein Ben and Jerrys mehr?” Ja… warum wohl? Weil ich mega Angst habe. Das ist das 1. Problem das 2. Ist ich bin Sportlerin ( spiele Fußball und Volleyball) hab also mind. 3 mal die Woche Training und manchmal ebens auch mal 5 oder 6 mal. Jetzt weis ich echt nicht wie viel ich essen soll- meine Mutter sagt wenn ich jetzt so weiter mache ( esse immernoch viel weniger als früher ) das meine Tage eh wieder kommen werden und ich “solle mich da nicht so stressen” denn “es käme eh alles nur vom Stress”. Ich habe damit also 2 Probleme. 1. Ich hab keine Ahnung was wie viel oder wovon ich was essen soll 2. Meine Mutter ( die zudem auch grade abnehmen will) triggers mich jeden Tag wirklich dolle. Einen Therapieplatz kriege ich erst im April. Ich weis nicht mehr weiter- falls ihr Tipps habt ich freue mich!

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Bei mir dasselbe. Ich versuche meinen Eltern meine SItuation zu erklären und versuche ihnen aus meiner Sicht das ganze beizubringen wie es mir geht und so.

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Ich hab meine Essstörung mit 11 bekommen. Ich war immer schon sehr leistungsorientiert und machte Leistungsturnen, Fußball und Leichtatlethik. Die anderen Mädchen hatten immer so schlanke Beine und ich war immer sehr muskulär und dass hat mich dann angespornt zum dünner werden.

Das war das Schlimmste was man glauben kann. Besonders in dem Alter.

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Hey,

Ich habe selbst eine Essstörung und bei mir wissen es die Lehrer. Und ehrlich, ich finde es gut, dass sie es wissen, weil sie mich sonst komisch anstarren würden wenn ich nach dem Essen auf das Klo gehe. Ich kann mit ihnen immer reden und ich bin dafür sehr dankbar.

Du wirst es nicht bereuen auch wenn es deine Eltern wissen dann

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Bei mir wars so dass ich eine Email geschrieben habe, weil ich Hilfe gebraucht habe. Er und die Schulpsychologin haben dann meine Eltern angerufen. Ich bin ihm sehr dankbar dafür.

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Also soweit ich weiß (komme aus oö :))

Du musst deine Erziehungsberechtigten glaub ich nd mitnehmen und der Aufenthalt ist auch unterschiedlich lang. In Linz sind es 4-8 Wochen. Kannst ja mal schauen.

Und einweisen kannst du dich schon lassen, entscheiden aber die Eltern außer du bringst dich in Gefahr.

Viel Glück. Wenn was is schreib privat

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Also hier ein paar Tips wie es mir zb helfen würde:

Sprich die Person mal darauf an und wenn sie sagt sie hat Probleme, motiviere sie Hilfe zu holen. Bei einem Therapeut oder Arzt.

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Es wird schon stimmen. Und du bist krank genug um in eine Klinik zu kommen. Versprochen.

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Nein finde ich nicht. Hab ich auch gemacht.

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