Also ich würde vor allem hochdosiertes Vitamin D (für einige Tage) empfehlen. Das stärkt das Immunsystem erwiesenermaßen.
Und ansonsten eben das Übliche: Wenn möglich, Bettruhe, Salbeitee (am besten in Kombination mit Holunder oder Lindenblüten), viel trinken.

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Kurzschluss? Brandgefahr?

Hallo an alle,

geht um folgendes Problem: In der Küche haben wir einen Durchlauferhitzer, der zum Erhitzen von Wasser für das Spülen genutzt wurde. Darüber befinden sich drei Steckdosen (1x Doppel, 1x Einzel). Aufgrund von Undichtigkeiten bzgl. Wasserleitungen ist vor einiger Zeit mehrfach (der Fehler wurde erst später identifiziert) Wasser in die Steckdosen gekommen und naja - es hat bei mehreren Steckdosen halt geknallt, Kurzschluss. Zwar 2/3 innen schwarz, funktionieren aber noch. Als der Fehler gefunden war, wurde der DL außer Betrieb gesetzt. Elektriker kam aber nie.

Soweit, so gut.

Heute wurde eine Heißluftfritteuse (1500W) an einer der Steckdosen (siehe Bild) angeschlossen und das Kabel wurde halt warm (möglicherweise auch wg heißer Luft) und insbesondere am Stecker hat sich das etwas mehr erwärmt - der war einfach warm (nicht heiß, normal warm) und ich habe den Stecker rausgezogen und einer der beiden Stifte der Kontakte war etwas deutlicher erwärmt, nicht heiß, sondern warm, und der andere war zwar auch erwärmt, aber nicht so deutlich. Also rausgenommen und nach etwas Abkühlung an einer anderen Steckdose (nicht die drei) ausprobiert. Keine derartige Erwärmung feststellbar - nur noch leicht warm wegen des vorherigen Anschlusses - keine merkbare Temperaturerhöhung - also prinzipiell alles gut.

Muss ich mir wegen der ersten Steckdose Sorgen machen wegen Brandgefahr - ich will ja nicht nachts im Schlaf sterben? Sollte ich die Sicherung zumindest für die Nacht (der Stromkreis gilt leider für ganze Küche und Wohnzimmer außer Licht, ist also unverzichtbar) rausnehmen oder reicht vorerst lediglich Nichtverwendung? Kann überhaupt - wenn hier Kurzschluss ist oder so - irgendwas brennen, wenn nix angeschlossen ist?

Ich würde ja jetzt den Elektriker kommen lassen, aber bin in Quarantäne, die Umstände sind also gerade nicht so günstig...

Vielen Dank im Voraus :)

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Im Normalfall liegt diese Erwärmung daran, dass ein Kontakt lose ist, entweder in der Steckdose oder am Stecker des angeschlossenen Geräts.
Das heißt, man müsste an die Steckdose mal ein anderes leistungsstarkes Gerät anschließen (etwa einen Fön oder einen Heizstrahler mit genügend Leistung) und dann prüfen, ob es auch beim Stecker dieses Geräts zu einer Erwärmung kommt.

Ist das der Fall, sollte die Steckdose entweder getauscht oder zumindest der lose Kontakt beseitigt werden (je nach Anschlussart die Schrauben festziehen oder, bei einem Steckkontakt, den Draht herausziehen und in die zweite Anschlussmöglichkeit am selben Kontakt einstecken.

Solange nichts angesteckt ist, besteht auch keine Brandgefahr, weil ja kein Strom fließt. Die bestünde nur dann, wenn es zwischen Phase und Nullleiter intern einen Kriechstrom gäbe - aber dann wäre die Steckdose entsprechend auch immer erwärmt.

LG

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Legitim ist in Panikzeiten, in denen jeder Verstand aussetzt, gar nichts mehr, was nicht ausdrücklich erlaubt ist.

Dass gerade diese Maßnahmen zu einem völligen Desaster führen werden, das ist bereits jetzt absehbar. Das Ziel, die Kurve der Infektionszahlen abzuflachen, mag zwar erreicht werden, aber wenn dieses Ziel damit argumentiert wird, dass dadurch verhindert werden soll, dass das Gesundheitssystem überlastet wird, dann kann man das wohl nur als ahnungslose Milchmädchenrechnung betrachten. Denn was meint man denn, was sein wird, wenn die Wirtschaft zusammenbricht und es massenhafte Arbeitslosigkeit und Armut geben wird? Wer finanziert denn dann das Gesundheitssystem noch? Das Geld dafür, das nicht wenig ist, fällt ja nicht von Himmel. Mehr als zwei Meter voraus zu denken ist heute wohl nicht mehr drin.

Und das zweite Verhängnis dieser Kuvenabflachung, falls sie gelingt: Dadurch flacht sich notwendig auch die Kuve der bereits durch die Infektion Immunen ab, so dass das, was man die Herdenimmunität nennt, irgendwann einmal nach vielen Monaten wirksam zu werden beginnt. Falls es überhaupt dazu kommt. Denn wenn es zu keiner dauerhaften Immunität kommt, sondern diese nur wenige Monate anhält, dann kommt es gar nie zu dieser Herdenimmunität und wir müssen gleich dauerhaft mit diesem Desaster leben, weil sich auch Menschen, die bereits angesteckt waren, wieder neu anstecken.

Das einzig Sinnvolle wäre gewesen: Alle, die ernsthaft gefährdet sind, also all jene mit einem geschwächten Immunsystem, sehr effizient zu schützen und sonst gar nichts zu tun. Dann wäre die Kurve der Infinzierten erst steil nach oben verlaufen, hätte in kurzer Zeit den Höhepunkt erreicht und wäre hinterher ebenso steil wieder abgefallen. Und das, ohne dass mehr Tote zu beklagen gewesen wären als etwa bei einer allwinterlichen Grippeepidemie und auch ohne Überlastung des Gesundheitssystems. In ein Krankenhaus sollten ja nur jene kommen, die wirklich schwerste Symptome aufweisen, weil es keine geringe Gefahr darstellt, überhaupt in ein Krankenhaus eingeliefert zu werden. Nicht nur, dass dort zusätzliche Infektionen mit anderen Erregern drohen, bedeutet die symptomatische Behandlung mit Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln eine weitere Schwächung des Immunsystem und der Selbstheilungsreaktionen (was Fieber ja ist), so dass es zuletzt zu einer überschießenden Immunreaktion kommt, die dann auch körpereigenes Gewebe angreift und schließlich zum Organversagen führt.

Und wenn hier teilweise die Rede davon ist, dass Menschen, die sich nicht an alle diese Verbote halten, verklagt und bestraft werden sollten, dann kann ich nur sagen, vielmehr sollten wohl alle jene zur Rechenschaft gezogen werden, die dieses Desaster mit all seinen unabsehbaren Folgen zu verantworten haben! Nützen würde aber sogar das nichts mehr.

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Das ist eher unwahrscheinlich. Solche Knubbel kommen, besonders bei älteren Hunden, sehr häufig vor. Meist handelt es sich dabei um Lipome (Fettgeschwülste ohne Krankheitswert), fallweise kann auch ein Lymphknoten geschwollen sein. Der einfachste Test ist: Ist der Knubbel verschieblich oder nicht. Wenn ja, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es sich nicht um einen bösartigen Tumor handelt.

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Ich kann Dir nur sagen, dass es sich dabei um einen thermisch-magnetischen Schutzschalter handelt.
Woher man einen solchen bekommen könnte, weiß ich allerdings auch nicht, weil der Schalter ja auch bestimmte Maße haben muss.

Vielleicht wirst Du hier fündig:

https://www.e-t-a.at/produkte/schutzschalter_sicherungsautomaten/thermisch_magnetische_schutzschalter/

Ansonsten halt nach dieser Art Schutzschalter googeln.

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Hier muss man wohl unterscheiden zwischen den Gefühlen und der rationalen Planung. Wenn beide nennenswerte Gefühle füreinander haben, wie es bei Euch der Fall gewesen zu sein scheint, aber die Beziehung dennoch aus diesen und jenen Gründen abgebrochen wird (andere Lebensvorstellungen, Alter, anderwärtige Gebundenheit, große Entfernung usw.), so verschwinden die Gefühle aufgrund einer "rationalen" Entscheidung ja nicht, sondern werden bestenfalls verdrängt und übertüncht.
Und dann ist es kein Wunder, dass sie plötzlich wieder hervorbrechen, wenn ein entsprechender Anlass gegeben ist. Wer seinem Verstand oder seinem Ego folgt, wird Dinge dieser Art notwendigerweise wohl öfter erleben.

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Ich fürchte, Du bist für diese Frau eine Art Notnagel gewesen. Offenbar gab es mit ihrem Ex eine Krise. Dann werden oft Tröster gesucht. Oder ein anderer Mann kann auch dazu gebraucht werden, dem Ex etwas zu zeigen oder ihm etwas heimzuzahlen.

Jedenfalls wirst Du hier auf verlorenem Posten sein. Und auch, wenn es aktuell schlimm ist, würde ich den Kontakt völlig abbrechen. Bei allem anderen kannst Du nur der Verlierer sein.

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Im ersten von Dir angeführten Beispiel heißt es richtig: ... von zu schnellem, rasantem Fahren. Hier werden nämlich die Adjektive zum Träger des Kasus.
Während dieser im zweiten Beispiel bereits durch das vom definiert ist, da vom eine Verschmelzung der Präposition "von" und des Artikels "dem" darstellt.

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Die erste Frage, die sich hier stellt, ist, welchen Effekt die angekündigte CO2-Steuer nach sich ziehen wird. Ich wage vorherzusagen, nur einen einzigen: Nämlich dass die Konsumenten mehr zu bezahlen haben und Wirtschaft und Staat dadurch Mehreinnahmen erzielen. Irgendeine Auswirkung auf den Klimawandel ist naturgemäß nicht zu erwarten.
Wollte man den Klimawandel tatsächlich noch einbremsen, so müssten ganz andere Ziele angestrebt werden. Als Erstes und Vordringlichstes eine drastische Reduktion der Weltbevölkerung (natürlich nicht durch Gewaltmaßnahmen, sondern durch Aufklärung und Appelle an die Vernunft und ebenso durch die Streichung von diversen Familien- und Kinderbeihilfen (meinetwegen ab dem 2. Kind)). Dann eine Dezentralisierung, so dass die Leute nicht gezwungen sind, täglich viele Kilometer zu fahren, um einem Job nachgehen, einkaufen, Arztbesuche absolvieren, am kulturellen Leben teilnehmen usw. zu können. Nicht zu reden von den reinen Spaßfahrern. Weiters eine nachhaltige Zerschlagung von Wirtschafts- und Bankenimperien und -netzwerken und eine effektive Besteuerung von Großkonzernen, so dass die Finanzierung von Maßlosigkeiten aller Art zumindest schwieriger wird. (Zum Beispiel wird nun ja E-Mobilität propagiert und in diese als umweltfreundlich verkaufte "Technologie der Zukunft" kräftig investiert - man braucht sich nur anzusehen, was für verheerende Schäden die dafür nötige Lithiumgewinnung anrichtet (das dass ja "andere" betrifft, gegenwärtig hauptsächlich in Südamerika, kann nur für schamlose Hohlköpfe ein Argument sein); die Batterien selber sind höchst umweltschädlich, echte Recyclingmöglichkeiten sind derzeit bestenfalls Visionen.) Eine deutliche Reduktion der Agrarförderungen bei gleichzeitiger Förderung von klimapositiven Maßnahmen wie großangelegte Aufforstungen mit Laubbäumen und Verboten von Holzimporten aus Ländern, die dafür den Regenwald abholzen, und zudem ein genereller Handelsboykott aller hauptsächlich klimaschädigender Staaten (also vor allem die USA, China, Indien, Brasilien).
Es gäbe also zwar Möglichkeiten, den menschenverursachten Beitrag zum Klimawandel deutlich zu senken. Doch werden alle diese Möglichkeiten, kennt man den Menschen und seine Interessen, vorhersagbar nichts als Utopien bleiben, nicht zuletzt deshalb, weil sie allesamt den weltweiten und umfassenden wirtschaftlichen Interessen entgegenlaufen. Und wie man weiß, gibt es nur eine tatsächliche Macht, und das ist nun einmal die globale Wirtschaft mit ihren Untersystemen, wie unter anderem die Politik.
Zusammengefasst und auf den Punkt gebracht: Ich sehe schwarz. Zu einer tatsächlichen Veränderung wird es erst dann kommen, wenn dieses System kollabiert in einem Katastrophenszenario, wie es die Welt bisher nicht gesehen hat. Und dieser Kollaps wird auch unvermeidbar eintreten, weil etwas wie Vernunft kein Faktor ist in diesem ausgeuferten Weltgetriebe.

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Beziehungspause, ohne ihn zu recht kommen?

Hey ihr lieben, ich hoffe euch geht es allen gut da draußen,
Und zwar folgendes: ich hab frisch mit meinem Freund ( 19 Jahre, ich ebenfalls ) Schluss bzw. möchte er eine Pause, weil es „zurzeit“ wohl nicht klappt. Sind fast ein Jahr zsm gewesen.
Wir haben davor etwas gestritten war aber etwas sinnlos, wenn ich sinnlos sage dann mein ich es auch so es kam mir so vor als hätte er ein Grund gesucht zum streiten naja und allgemein ist streit in einer Beziehung nix außergewöhnliches. Jedenfalls war das Thema etwas geklärt aber er sagte das es zurzeit mit uns beiden nicht klappt und er deshalb erstmal eine Trennung möchte so gesagt eine Pause. Dazu meinte er auch des öfteren das er mich überalles liebt bis zum Tod und das es ihm selber total schwer fällt und das es ihm beschi**en geht ohne mich. Darauf hin hab ich ihn gefragt wieso er denn dann eine Pause machen will. Als erstes hat er es kaum begründet danach meinte er das wir dadurch uns eher schätzen und dann wissen wie es ohne einander ist. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich weiß natürlich das er mich echt überalles liebt und mich heiraten will und alles das glaube ich ihm zu 100% aber wieso will er denn eine Pause ich versteh das nicht. Ich mein wenn man verliebt ist lässt man die Person nicht einfach links liegen, das ist doch hart vorallem wenn es ihm selber dabei total mies geht. Hab mich nach längerem kämpfen und diskutieren damit abgefunden aber trotzdem geht es mir total mies und ich weiß nicht was ich tun soll da ich ihn überalles liebe. Ich bin nur noch am weinen durchgehend. Ich kann ohne ihn nicht, er ist ein Teil meines Lebens geworden, meine erste große Liebe mit der ich eine ernste Beziehung führe. Er hat zwar oft genug mir gesagt das ich mir kein Kopf machen soll das ich die einzige bin, das er mich überalles liebt aber es uns gut tun wird weil wir oft gestritten haben. Ich hab das Gefühl ich werde sehr darunter leiden ohne ihn zu sein, das weiß er auch aber er sagt es ist erstmal besser. Bitte keine Antworten wie ich soll mir ein neuen suchen schließlich liebe ich ihn aber das kämpfen hat nix gebracht er bleibt bei seiner Meinung und das macht mich kaputt. Jede Berührung, jeder kuss, jedes Wort von ihm ist in meinem Kopf, ich kann einfach nicht ohne, ich bin wie an ihm gebunden... :(
Ich bin total niedergeschlagen was meint ihr und könnt ihr mir Ratschläge geben ? Danke

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Ehrlich gesagt, hört sich das (von Deiner Seite her) mehr nach Sucht als nach Liebe an. Eine (starke) emotionale Abhängigkeit ist immer schlecht, nicht zuletzt, weil man dadurch sehr manipulierbar wird.
Wobei mir durchaus bewußt ist: Liebe ist eben Liebe, und das ist immer eine Art von Rausch. Allerdings sollte man sich dennoch etwas im Zaum halten, damit eine Liebesgeschichte nicht zu einem endlosen Leidensweg wird.

Das wirst Du nun zwar nicht hören wollen: Aber in den meisten Fälle ist eine Beziehungspause der Anfang vom Ende und mündet entweder direkt in eine Trennung oder in eine On-Off-Beziehung (wobei Ersteres noch vorziehen wäre, will man sich nicht über längere Zeit selber zermürben).
Das heißt, ich hielte es für besser, die Niedergeschlagenheit hinzunehmen (wer würde das nicht kennen?) und allmählich aufzuwachen. Eine Niedergeschlagenheit vergeht auch wieder, während einen eine solche Art von Beziehung seelisch sehr mitnehmen kann, und das über eine weitaus längere Zeit hinweg als eine Niedergeschlagenheit dauert.

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Ich glaube, Du solltest an dieser Angstsymptomatik arbeiten. Es ist ja offensichtlich, daß es sich um eine solche handelt. Denn die Zunge wirst Du wohl kaum hinterschlucken können und es besteht auch keine Erstickungsgefahr.
Wachst Du denn mit einem Erstickungsanfall auf (so etwas kann nämlich tatsächlich bisweilen vorkommen, bei einem Stimmritzenkrampf oder eine Schlafapnoe), oder bist Du beim Aufwachen nur in Sorge wegen Deiner Erstickungsfurcht?

Jedenfalls würde ich diese Problematik einmal eingehender mit dem Psychologen besprechen.

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Da während des Eisprungs der hormonelle Status ein anderer ist als üblich, könnte Deine Mißempfindung prinzipiell damit zu tun haben.
Allerdings glaube ich kaum, daß es tatsächlich damit zusammenhängt. Manchmal verbindet man auch selber etwas und entwickelt dann eine entsprechende Erwartungshaltung.
Was mir aber jedenfalls sinnvoll erschiene, ist, einmal eine Zeitlang (3 - 4 Wochen etwa) B-Vitamine zu nehmen, vor allem Vitamin B12 und B6 (das gibt es ohnehin als Kombinationspräparat).
Wenn diese Mißempfindung vor allem nachts vorkommt, wäre es auch möglich, daß Du ungünstig liegst und dadurch ein Nerv irritiert wird.
Wenn Du dieses Stechen nur in den Fingern hast, so ist auch an ein Karpaltunnelsyndrom zu denken (eine Abklemmung des Handnervs bei der Handwurzel).

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Also zunächst frage ich mich, warum Ihr nicht den umgekehrten Weg versucht, also daß Deine Freundin mehr Lust bekommt und nicht Du weniger.
Sex ist ja nicht einfach nur "Spaß" oder "Druck ablassen", sondern er belebt und festigt auch eine Beziehung. Sonst könnte man ja gleich einfach nur eine rein platonische Freundschaft eingehen.
Allerdings sollte man halt nach Möglichkeit nicht nur stumpfsinnig vor sich hin poppen, sondern eine phantasievolle und anregende Erotik pflegen, es verstehen, erotische Spannung aufzubauen, sich der Lust überlassen zu können usw.
Es ist ja auch kaum vorstellbar, daß Deine Freundin in diesem Alter grundsätzlich keine Lust auf Sex haben sollte, es sei denn, sie wäre von Natur aus asexuell.

Das Zweite ist: Das einfachste Mittel, Lust abzubauen, ist nach wie vor die Selbstbefriedigung. Das ist jedenfalls weitaus besser, als ernsthaft zu versuchen, mittels Pillen die Lust zum Absterben zu bringen. Was meinst Du, welche Nebenwirkungen das hätte?! Lust ist ja keine Krankheit.

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Hallo!

Natürlich gibt es Hochsensibilität. Das hat weder etwas mit Einbildung noch mit einem Wahn oder einer Störung zu tun.
Was Du allerdings wirst lernen müssen, ist, damit so umzugehen, daß es nicht zur Belastung für Dich wird. Ich kenne Menschen, deren Energie sich völlig erschöpft, wenn sie einmal auch nur wenige Stunden unter Menschen sind und deren negativen Gefühle aufnehmen.
Es geht also darum, zwar nicht die Hochsensibilität ablegen zu wollen, sondern es zu lernen, sich ganz bewußt abgrenzen zu können, so daß die Stimmungen und Zustände anderer nicht völlig unkontrolliert in Dich überfließen können und zu Deinen eigenen werden.
Das gelingt am besten, wenn Du Dir öfter einmal bewußt machst, was nun Deine eigenen Gefühle sind und was jene anderer. Mit einiger Übung wird Dir das auch gelingen.
Wie bei allem anderen geht es auch bei der Hochsensibilität um das Bewußtsein, das man darüber hat. Sieh es also nicht als Belastung oder gar als "Krankheit", sondern als Geschenk, das Dir Möglichkeiten gibt, die viele nicht haben.

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Wie steht es um meine Psyche?

Ich (weiblich, Anfang 20) frage mich langsam wirklich, was ich aus meinem Leben tatsächlich mache. Kurz vor meinem Uni-Abschluss, auf den ich sehr fleißig hingearbeitet habe, habe ich das Gefühl, es funktioniert absolut gar nichts mehr. Drei Monate habe ich nichts mehr für die Uni angefasst. Und genau das sagt eine ehemalige Streberin.

Seit der Grundschule musste ich immer alles Einser mit nachhause bringen. Wehe, ich wagte es mit einem Zweier nachhause zu kommen. Ab 14 war es nicht mehr so schlimm, aber mein Gehirn hatte nur mehr so funktioniert und lernte nur mehr für Bestnoten. An der Uni bemühte ich mich die letzten 5 Semester auch wie wild, da mir vorkommt, alle in meinem Umkreis würden von mir das Beste erwarten. Nach dem Bachelor gleich den Master usw. und alles natürlich in der Regelstudienzeit (!!!) Ehrlich gesagt hatte ich auf gar nichts wirklich Lust und wollte nach der Schule arbeiten gehen, aber was soll's.

Vor einem Jahr kam noch ein Schockbefund auf mich zu. Dann ist vor Kurzem auch meine dreijährige Beziehung gescheitert. Habe in kurzer Zeit fast 30 Kilo zugenommen.

Es hat mich alles stark mitgenommen. Ich habe keine Kraft mehr. Ich stehe kurz davor, diesen ersten Abschluss zu machen. Viel kostbare Zeit ist verstrichen und ich packe einfach gar nichts mehr. Bereits Kleinigkeiten wie "Müll wegschmeißen" überfordern mich. Ich fühle mich so kraftlos - als wäre all die Kraft über die Jahre verbraucht worden.

Es gibt tausend Mal Schlimmeres im Leben und das hilft mir nicht zu negativ zu denken, aber manchmal denke ich, ich zerstöre mir mein eigenes Leben, da ich seit ich klein bin nur das tue was der "Umkreis" von mir verlangt. Nur der Gedanke daran, nicht in dieser Regelstudienzeit fertig zu werden, versetzt mich bereits in Panik.

Was sagt ihr dazu? Bin ich zu pessimistisch veranlagt oder sollte ich mir Sorgen um meine Psyche machen?

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Hallo!

Wie es scheint, hast Du Dich durch diesen offenbar von Kindheit an eingeprägten Hang zum Perfektionismus und dazu, die Erwartungen anderer erfüllen zu wollen, ziemlich ausgebrannt. Vermutlich brauchst Du dringend eine Erholungsphase, die es Dir ermöglicht, Dich einmal völlig aus diesem Hamsterrad zu lösen.
Da dies aufgrund Deiner momentanen Situation wegen des Abschlusses des Studiums vermutlich nicht sofort möglich ist, würde ich an Deiner Stelle mit mir selber einen Vertrag abschließen.
Nun noch einmal etwas Gas geben bis zum Abschluß des Studiums, und hinterher eine längerdauernde Auszeit von diesem Irrsinn. Und das würde ich konsequent auch so durchziehen.
Aus dem Freundeskreis kenne ich z. B. eine Familie, deren Sohn hat nach Abschluß seines Studiums eine einjährige Weltreise gemacht, ehe er wieder in seine Laufbahn eingestiegen ist.
Eine Weltreise muß es zwar nicht sein, aber, wie gesagt, eine Auszeit, die es Dir auch ermöglicht, die anderen Seiten des Lebens kennenzulernen, die nicht auf Erfolg, Karriere, Status usw. abzielen. Das erschiene mir sehr wesentlich für Dich.
Andernfalls, wenn Du in diesem bisherigen beschleunigten Tempo und mit diesen fremdverursachten Motivationen im Hintergrund weitermachst, besteht die Gefahr, daß Du tatsächlich frühzeitig ausbrennst - und das führt unter anderem auch zu Depressionen und Sinnlosigkeitsgefühlen.
Also versuche, nach dieser einen Hürde Dich mehr dem Leben und Dir selber zuzuwenden.

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Hast Du schon die Sicherungen überprüft? Sowohl die im Auto als auch die im Radio? Das wäre das Erste, was ich bei einem völligen Ausfall überprüfen würde.

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Das Wichtigste ist, wie Du sicher auch wissen wirst, viel zu trinken. Zwischendurch - etwa 3 x am Tag - auch einen entsprechenden Tee, etwa aus Goldrute, Brennnessel, Birkenblättern, Schachtelhalm. Ebenso kann alkoholfreies Bier nützlich sein.

Wenn Du immer wieder Antibiotika genommen hast, wird Deine Darmflora einigermaßen beeinträchtig sein. Da diese sehr wichtig ist für ein funktionierendes Immunsystem, solltest Du sie wieder gezielt aufbauen und vollständig sanieren. Mit Symbioflor, Mutaflor oder Hylak forte z. B. Es nur mittels Joghurt oder probiotischen Lebensmitteln zu versuchen, reicht hier nicht aus.

Des Weiteren solltest Du es mit homöopatischen Mitteln versuchen. Cantharis D6 (3 x täglich) zusammen mit Sabal D12 (1 x tägl.) sind sehr wirksam bei diesem Leiden. Eine halbe Stunde vor und nach der Einnahme nichts essen und trinken.

Im Notfall, also um kurzfristig Erleichterung zu bekommen, kannst Du auch eine Msp Natron in einem Glas lauwarmen Wasser auflösen und trinken.

Viel Erfolg!

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Ja, leider ist dieses Thema in Deinem Alter noch eines, daß auch zu Spötteleien führen kann, so lächerlich und dumm diese auch sind.

Allerdings würde ich Dir dennoch raten, einfach selbstbewußt zu sein und Dir irgendwelches dummes Gerede, solltest Du damit tatsächlich konfrontiert werden, gar nicht zu Herzen nehmen. Man sollte der Dummheit keinerlei Angriffsflächen bieten, sonst breitet sie sich nur noch weiter aus.

Und gerade im Freundeskreis solltest Du ohnehin keine Leute haben wollen, die irgendwelche unnötigen, unangebrachten und sinnfreien Bemerkungen machen zum innersten Privatleben Deiner Mutter. Das wäre nichts anderes als schäbig und stumpfsinnig, und mit schäbigen und sumpfsinnigen Leuten sollte man sich ohnehin nicht umgeben.

Zudem glaube ich: Wenn Du einen wirklich guten Freundeskreis hast, dann sind Deine Befürchtungen ohnehin ganz umsonst.

Also sei selbstbewußt und zuversichtlich! Dann ist das kein solches Problem!

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Warum manche Menschen mit dem Alter, Gewicht, Größe, Interessen oder sonst etwas lügen, wenn sie jemanden neu kennenlernen (besonders, wenn sie an ihm Interesse haben), liegt einfach daran, daß sie sich damit in ein, wie sie meinen, besseres Licht rücken oder etwas stimmiger machen wollen, als es ihnen selber erscheint.

Ich nehme also an, Dein Freund wird mit dem Alter geschwindelt haben, weil Du im Vergleich zu ihm ja noch sehr jung bist. Daher ist zu vermuten, daß er befürchtet hat, Du würdest Dich gleich zurückziehen, wenn er sein richtiges Alter nennt. Es ist ja auch so, daß man gerade über das Alter recht früh spricht, zu einer Zeit, wo man noch gar nicht abschätzen kann, ob aus einem Kennenlernen auch eine Beziehung wird. Dann nehmen es manche aus den besagten Gründen mit der absoluten Wahrheit auch nicht so genau und passen sie sozusagen den Gegebenheiten an.

Zu tragisch würde ich das allerdings wirklich nicht nehmen, wenn es ansonsten keine Probleme gibt und er nun, nachdem Ihr in einer Beziehung seid, keine Geschichten erzählt, sondern Ihr ein offenes Verhältnis zueinander habt. Dann ist so eine kleine Flunkerei mit dem Alter, die gleich am Anfang passiert ist, eine läßlich Sünde. Päpstlicher als der Papst sollte man ja nun auch wieder nicht sein. Viel wesentlicher ist, daß die Gefühle stimmen.

Ansprechen würde ich ihn aber dennoch natürlich einmal darauf. Allerdings nicht unbedingt direkt, sondern mehr auf die vergnügliche, schnippische Art. Du könntest etwa einmal bei passender Gelegenheit zu ihm sagen, wie das wohl komme, daß er älter wirke als er ist, oder ob er seinen 33. Geburtstag in einer besonderen Weise feiern möchte - oder etwas in der Art. Ich nehme an, er wird dann die Gelegenheit nützen zu einem "Geständnis" ... und hinterher vermutlich selber erleichtert sein :-).

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Vielleicht hat er irgendwo etwas über "Kontaktsperre" gelesen oder es ist ihm dazu geraten worden .

Eine Provokation Deinerseits steckt da allerdings nicht dahinter. Sondern das ist eine populär-psychologische Strategie, die dem Selbstschutz dient und dazu, eine Beziehung leichter und schneller abschließen zu können.

Ich an Deiner Stelle würde das einfach so akzeptieren, wie es ist, und mir weiters keine Gedanken mehr darum zu machen.

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