WOW ... ich finde es fantastisch, dass Du Dir da Gedanken machst. SUPER ! Ich denke, die Investition ist in einem "normalen" Haushalt nicht zielführend. Zu den Anschaffungskosten kommt regelmäßig noch dazu, dass Du die Elektroden tauschen musst, und da ist alle zwei Jahre wieder viel Geld weg. Vorschlag: Schau doch mal, welche Rettungswache bzw. welche Feuerwehr bei Dir in der Nähe ist. Und dann sprich mit den Verantwortlichen dort. Und/oder schlag' das mal in Deinem Bürgerbüro vor. Wir haben bei uns im Stadtgebiet (Kleinstadt) Defis angeschafft und im "öffentlichen Raum" verteilt (Banken sind da ideal, weil der Schaltervorraum Kamera-überwacht ist und Vandalismus ein wenig Einhalt geboten wird). Für die Wohngebiete haben wir die jeweils zuständigen Feuerwehren mit Defis ausgestattet und die Aktiven geschult. Nun weiß ich natürlich nicht, wo Du wohnst, wie Du beruflich aufgestellt bist (Zeit) und wie bei Euch die Hilfsorganisationen organisiert sind. Grundsätzlich würde ich aber erwarten, dass Deine tolle Idee auf offene Ohren stößt, Du aber gar nicht selber investieren musst, sondern Dich in geeigneter Weise in bestehende Strukturen einbringen kannst. Nur mal so als Anregung. ALLES GUTE und DANKE - solche Mitmenschen sind toll :-)

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Sorry, aber Dir ist doch schon letzte Woche hier recht deutlich geschrieben worden, wo die Grenzen eines solchen Forums sind. Und jetzt setzt Du eine Frage drauf, die NIEMAND beantworten kann, der Dich nicht persönlich untersucht hat !!!

Wasser in der Lunge kann sehr viele Ursachen haben, "fühle mich auch schon ziemlich gut" ist schrecklich nichtssagend - und selbst wenn Du meinst, jemand könnte aus den rudimentären Informationen (es fehlen ja ALLE Informationen, die man für eine saubere Anamnese braucht) hier eine Antwort geben - wer sollte das KOSTENLOS tun ?

Ich könnte mir ein Leben ohne Internet nur schwer vorstellen.

Aber VIELES geht halt auch im Jahre 2022 noch altmodisch analog ...

Ganz pauschal fachlich: Wenn unklar, wo Wasser in der Lunge herkam, dann Finger weg von allem, was den Körper belastet.

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Im ersten LJ hast Du zwei Tage Berufsschule mit den entsprechenden Fächern.

In der Apotheke ist Dein Aufgabenbereich zunächst sicherlich Alles rund um das Thema "Ware". Sinnvollerweise erstmal die Bearbeitung der Lieferungen des Grosshandels - das läuft schön strukturiert und ist (wenn man es gut gezeigt bekommt und die Abläufe verinnerlicht) kein Hexenwerk. Bei uns setzen wir die Azubis dann entsprechend ihrer Fähigkeiten ein - gerne die Botengänge in die benachbarten Arztpraxen, Kümmern um die Regale (nein, nicht nur Staubwischen, sondern darauf achten, dass die Ware korrekt präsentiert wird), irgendwann auch Telefondienst. Und je mehr Du kannst, um so mehr Aufgaben können Dir übertragen werden. Hängt aber auch davon ab, was Deine Apotheke an Aufgaben anbietet und wie interessiert und motiviert Du bist. Gute PKA können sogar im Labor unterstützen und auch am Kunden Aufgaben übernehmen (Kompressionsstrümpfe anmessen oder zu Kosmetik beraten). Hast Du vor der Bewerbung kein (Schul-)Praktikum in einer Apotheke gemacht ? Wäre hilfreich gewesen - aber wenn nicht, ist es auch kein Hinderungsgrund. Ich wünsche Dir von Herzen Erfolg und viel Freude !!! In aktiven Apotheken ist die (der) PKA unersetzlich und wird das auch bleiben. Die Vergütung ist nicht der Hit, aber dafür hat der Arbeitsplatz viele, viele Vorteile. Unsere Tochter tendiert momentan auch zu der Ausbildung, wenn sie mal soweit sein wird - und wir raten ihr NICHT ab ;-)

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JA, bringt etwas. nämlich dem Hersteller Geld. Aufnahme von Magnesium-Ionen durch die Haut ist dermaßen untergeordnet, dass die Sache NICHT empfohlen werden kann. Magnesium kann die unverletzte Haut NICHT durchdringen, und bezeichnender Weise sind die vermarkteten Präparate KEIN Öl, sondern nur sehr hoch konzentrierte wässrige Systeme. Die von den Herstellern an den Haaren herbeigezogenen "Studien" sind nie wissenschaftlich überprüft worden, wissenschaftliche Studien zu dem Thema kamen aber ALLE zu dem Schluss, dass es Humbug ist.

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Passt schon so, was Arzt & Apotheker hier gemacht haben ! Glaube bitte den Heilberuflern mehr als der Beschriftung eines Medikaments. Ambroxol ist für die Indikation "Husten" zugelassen, aber für Dich ist NICHT die Indikation entscheidend, sondern die Wirkung. Und die ist nun mal schleimlösend.

Das ist genau das, was gute Ärzte und Apotheker auszeichnet: Wissen, WIE Arzneimittel wirken - und entsprechend einsetzen.

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Finde es unnötig

Auch wenn die Frage bereits vor einiger Zeit gestellt wurde, bleibt das Thema relevant. Das "Gendern" ist eine fatale Ablenkung vom eigentlichen Problem: Mit zunehmend grotesken Verballhornungen von Sprache und Schrift wird dem Thema "Gleichbehandlung der Geschlechter" ein Bärendienst erwiesen. Entweder, ich respektiere andere Menschen, dann muss ich nicht Sternchen und andere Verrenkungen nutzen. Und gerade dieses geradezu missionarische "Gendern" ist deutlich intoleranter als die Verwendung von Begriffen, in denen sich auf den ersten Blick nicht alle Geschlechter wiederfinden können. Typisch Deutschland 2022: An Kleinigkeiten hängen wir uns auf - und die echten Probleme des Landes bleiben ungelöst.

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Gute Frage :-) Also die hinterlegte Datenbank der Umschau ist definitiv GUT. Die Frage ist halt, wie man mit den Ergebnissen umgeht. Gerade bei Wechselwirkungen ist es extrem wichtig, die individuellen Gegebenheiten mit einzubeziehen, und das kann die IT halt noch lange nicht. Manchmal werden Wechselwirkungen sogar BEWUSST in Kauf genommen, um einen therapeutischen Effekt zu erzielen.

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Die "Richtigkeit" des Tests kann die Apotheke NICHT überprüfen. Es muss halt ein Dokument einer Stelle vorgelegt werden, die zur korrekten Durchführung eines PCR-Tests und zur Ausstellung eines Zertifikats berechtigt ist. Soooo viele Laboratorien, die das können, gibt es nicht - die kennt man in der Apotheke. Oder Kunde hat Bescheinigung vom Gesundheitsamt.

Habe ich die Frage richtig verstanden ? Ansonsten gerne nochmal nachfragen ;-)

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NEIN. (Kurzfassung)

Genauer: Wenn Deine Frage in Richtung "Rauschmittel" geht, klares "NEIN", weil der Wirkmechanismus (soweit überhaupt bekannt) nicht zu irgendwelchen euphorisierenden zuständen passt. "Gewöhnung" möchte ich insofern nicht ausschliessen, als Methocarbamol durchaus so effektiv wirken kann, dass man das Gefühl entwickelt, die Tabletten unbedingt zu benötigen. Zudem heilt die Substanz nicht, sondern sie nimmt "nur" die Spannungen. Die Notwendigkeit von Dosiserhöhungen im Laufe der Zeit ist eher sehr selten.

Ich selber schwöre auf die Substanz, aber man sollte immer auf die Suche nach der Ursache gehen, denn selbst Methocarbamol kann bei Dauereinnahme unerwünschte Wirkungen haben ...

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"Eine Chemo" ist viel zu unpräzise, um da aus der Ferne eine zuverlässige Aussage machen zu können. Ganz pauschal würde ich bezweifeln, dass es zu einer 100%-igen Zeugungsunfähigkeit gekommen ist, wohl aber sind Langzeitfolgen nie auszuschließen. Insofern virtuell ein ganz klares "zu riskant, sich darauf zu verlassen". Da solltet Ihr in jedem Fall dort nachfragen, wo die Chemo veranlasst bzw. durchgeführt wurde.

Glatt unterschreiben würde ich den Vorschlag von T3Fahrer.

Alles Gute !

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Vertraust Du einer Community (99,99 % Laien) mehr als Deinem Arzt ? Und bei aller Affinität zu IT ... es gibt Dinge, die in Präsenz einfach besser geklärt werden können. Zu dem, was Du uns da zeigst, habe ich einige Fragen ... aber SO werde ich mich hüten, eine Einschätzung abzugeben. Alles Gute und viele Grüsse

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Ein gute und berechtigte Frage ! Aus der Ferne nur extrem schwer zu beantworten. Die Einstufung durch die Ärzte / Fachärzte beruht auf Leitlinien und Diagnoseschlüsseln. Ich gehe davon aus, dass Du ausführlich untersucht worden bist - und Antworten auf Fragen bzw. Untersuchungsergebnisse ergeben ein Gesamtbild. Die Diagnose ist für den Patienten sicherlich ein schwerer Schlag - zumal man selber gerade bei Erkrankungen des psychischen Formenkreises oft ganz anderer Meinung ist. Natürlich gibt es in der Psychiatrie auch mal falsche Diagnosen, und "schwer psychisch krank" ist ein dehnbarer Begriff. Aber Du darfst davon ausgehen, dass KEIN Arzt Gefallen daran findet, eine falsche Diagnose zu stellen, und die Frage ist, ob Du beispielsweise Medikamente und/oder eine Psychotherapie verordnet bekommen hast. Daraus könnte man ableiten, welchen Eindruck die Ärzte haben.

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"Schnelltest" oder "Selbsttest" ? Die Selbsttests kann man getrost knicken, weil die allerwenigsten Menschen die Probennahme richtig machen. Selbst in vielen Teststellen wird nur im vorderen Nasenbereich herumgewischt - diesen Ergebnissen würde ich definitiv NICHT trauen. Wenn aber ein richtiger Abstrich auch negativ ist, dann kannst Du relativ sicher sein, dass es nicht CoViD ist. Wobei diese Sicherheit auch nur "relativ" ist, denn Du fühlst Dich nicht wohl. Fazit ? Ab zum Arzt.

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Wie lange das mit der 3G-Regel halten wird, ist schwer einzuschätzen. Du schreibst zutreffend, dass Geimpfte natürlich Überträger sein können - insofern die Regeln teilweise ziemlich bescheuert sind. Bin ich voll bei Dir. Die Politik wird halt getrieben von der zunehmenden Ungeduld der Bevölkerung. Und ein Teil der Bevölkerung torpediert halt leider auch vernünftige Vorsichtsmaßnahmen. Letztlich brauchen wir Impfungen, um Krankheitsverläufe abzumildern und Tests, um die Verbreitung zu erkennen. BEIDES ist natürlich heikel. Weder möchte ich jemandem vorschreiben, sich impfen zu lassen - noch jemanden zwingen, viel Geld für Tests auszugeben.

Konkret zu Deinem Vater: Wenn er ein Thromboserisiko hat, ist er durch CoViD in ganz besonderer Gefahr. Bemerkenswert viele CoViD-Patienten sind nämlich an Blutgerinnungsstörungen verstorben. Und was die Langzeitfolgen anbelangt, ist das, was wir heute über Long-CoViD wissen, schlimmer als das, was wir heute über die Impfungen wissen (Achtung: Wissensgewinnung ist noch lange nicht abgeschlossen). Von daher würde ich dennoch vorsichtig zur Impfung raten.

Wie es überhaupt weitergeht, steht in den Sternen. Ich persönlich befürchte, dass wir - wenn die aktuellen Umfragen Bestand behalten - quälende Monate der Regierungsbildung vor uns haben und eine konsequente Pandemie-Bekämpfung ausgerechnet in den Wintermonaten nicht möglich sein wird, weil die alte Regierung nicht mehr und die neue noch nicht handlungsfähig sein wird.

Die Regelung, dass demnächst die Tests gebührenpflichtig werden, halte ich für problematisch. Idee war nachvollziehbar, aber die Umsetzung wird nicht klappen. Wie soll ich in der Apotheke feststellen, wer sich hätte impfen lassen können und deshalb zahlen muss ? Das ist definitiv NICHT mein Job als Apotheker, hier eine Beurteilung vorzunehmen. Umgekehrt weiß ich bis heute nicht, wie ich im Oktober zB einen Elfjährigen abrechnen kann, der ja weiterhin gebührenfrei sein wird, weil es noch keine Impfstoffzulassung für U12-Kinder gibt.

Alles noch ziemlich unausgegoren - und auch hier die Frage, ob nicht die Wahl eine Handlungsunfähigkeit bewirkt.

Wenn Dein Vater in die Situation kommt, sich wirklich gegen Geld testen lassen zu müssen, dann kann er mal in der Apotheke seines Vertrauens anfragen, ob es Sonderkonditionen gibt.

Wir werden das Stammkunden anbieten. Das, was der Staat uns momentan zahlt, ist leider nicht kostendeckend - aber wenn man vernünftig organisieren kann (also der Patient mitspielt), dann müssen es auch nicht 20 Euro sein. Wobei sich die Frage stellt, ob er eine Teststelle in seiner Nähe hat. Was ja auch nicht mehr selbstverständlich ist.

Wirklich blöde Lage ... gebe ich zu ... die "ideale Idee" habe ich leider auch nicht :-(

viele Grüsse

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Schön, dass Du Dich für Apotheke interessierst :-) Hast Du ein spezielles Berufsbild angegeben (PKA ? PTA ? ApothekerIn ?)

Also wir machen es bei uns so, dass interessierte Praktis ALLE Bereiche der Apotheke durchlaufen (soweit das in einer Woche möglich ist)

Das beginnt mit Warenannahme, verräumen der Ware, Zuhören bei Beratungsgesprächen, Mitarbeit im Labor unter Aufsicht (Rezepturen), Rezepte aus Artzpraxen holen und was sonst so anfällt.

Natürlich immer abhängig davon, wie viel Interesse jemand mitbringt und sich "anstellt" ;-)

Und abhängig davon, wer aus dem Team sich gerade kümmern kann - da haben wir in vielen Apotheken momentan das Problem, dass in tüchtigen Apotheken die Teams seit Januar 2020 am Anschlag arbeiten und einfach nur platt sind. Wie halt in vielen Betrieben, die systemrelevant sind.

Wenn ich Dir einen Tip geben darf: Kommuniziere ehrlich ! Frage, was Du nicht verstehst, sage, was Dir Spass macht und was nicht.

Praktikanten betreuen wird immer schwieriger - aber ich darf sagen, dass wir just aktuell eine Praktikantin im Haus haben ... und die ist einfach nur WELTKLASSE ... und dann macht das ALLEN Beteiligten Spass :-)))

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Sorry, aber bitte keine solchen Phantasien entwickeln ! Rein anatomisch kannst Du Dir mit KEINEM CoViD-Test der Welt den Geruchssinn zerschießen. Glaube mir ... Du hast in der Nase KEINEN Schalter, den Du umlegen kannst ...

War denn der Test wenigstens POSITIV ? Dann würde ich auf die Erklärung von dadita verweisen. Stimmt exakt.

Und selbst wenn der Selbsttest negativ war ... dann besteht noch immer die Möglichkeit, dass Du dennoch infiziert warst, die Viruslast für die Eigenprobennahme aber nicht hoch genug war.

Alles Gute ! vG

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Wenn Du das Gefühl Ende der Woche noch immer hast, besprich das bitte unbedingt mit Deinem Hausarzt. Es gibt Patienten, bei denen der Abbau der Narkosemittel verlangsamt ist. Was zwar in der Regel nicht gefährlich ist, wenn man es weiß, aber es sollte untersucht und für mögliche künftige Operationen dokumentiert werden.

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Was hindert Dich daran, einem Arzt Deines Vertrauens diese Frage zu stellen statt einer Foren-Community, in der überwiegend Laien unterwegs sind ? Mannomann ...

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