Der Jüngere bietet niemals das Du an. Das geht immer vom Älteren aus. Du kannst ihnen sagen,dass du dir blöd vorkommst,wenn sie dich siezen. Du kannst ihnen anbieten,dass sie zu dir du sagen,du aber wirst sie weiter siezen.

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Ich denke,das Beste ist drüber stehen und mitgehen. Ich mag das eigentlich auch nicht. Wenn aber ein Verwandter stirbt,ob ich ihn gekannt habe oder nicht,gehe ich,wenn es möglich ist, zur Beerdigung. Das Gelaber vom Pfarrer überhöre ich einfach und denke daran,dass der Mensch sein Leben gelebt hat,und es verdient hat,verabschiedet zu werden.

Die Beerdigung ist in erster Linie für die Angehörigen wichtig. Der Tote hat ja nichts mehr davon. Mit diesem Ritual kommen sie besser damit zurecht,dass die Person nicht mehr zurückkommt. Es ist praktisch der Abschied für immer.

Aber wenn du entschlossener Atheist bist,feierst du Weihnachten? Das ist schließlich auch ein religiöses Ritual.

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Ich hab vor einigen wochen eine Doku über Christiane F. gesehen,da kamen auch die früheren Freunde zu Wort. Da war Detlef auch dabei. Die Doku lief glaub ich auf 3 sat oder ARTE. Das weiß ich leider nicht mehr.

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Wir leben in Armut und mein Leben ist einfach nur furchtbar, wie geht es weiter für mich?

Ja, ich bin 21 Jahre alt und mein Leben ist einfach nur schrecklich! Ich habe keine Freunde, keine sozialen Kontakte oder Sonstiges.

Ich komme aus einer extrem armen Familie. Meine Eltern haben beide keinen Abschluss und wir leben vom Staat (Hartz 4). Meine Eltern haben beide keine Schulbildung und können auch nicht richtig Lesen oder Schreiben.

Wir leben auf dem Dorf und haben dort zwar ein eigenes Haus, aber der Zustand ist katastrophal (Schimmel, undichte Fenster, undichtes Dach (Dachboden unbewohnbar) feuchter Keller). Das Haus ist auch schon mehrere Hundert Jahre alt. Ich fühle mich auch nicht wohl hier.

Ich wurde leider in der Schulzeit jahrelang gemobbt und dadurch ist mein Selbstvertrauen und mein sozialer Umgang mit Menschen sehr eingeschränkt worden. Ich war nach meinem Fachabitur, welches ist ganz gut bestanden habe, auch in Behandlung, allerdings hat das nicht viel Fortschritte gebracht.

Mir fällt es schwer, anderen Menschen zu vertrauen und mich in sie hineinzuversetzen oder mich mit ihnen zu unterhalten. Das merkt man mir auch recht schnell an, dass ich mit Menschen nicht gut kann.

Ich habe meine Ausbildung deswegen und weiteren Mobbinggeschichten aufgegeben und jetzt sitze ich hier seit circa fünf Monaten zu Hause rum. Ich wollte eine neue Ausbildung anfangen, allerdings bin ich dort oft an den Einstellungstest und Vorstellungsgesprächen gescheitert, aufgrund meiner persönlichen Komplexe.

Jetzt muss ich es bis 2014 versuchen. Ich habe kein Auto oder einen Führerschein, da mir das Geld dafür fehlt. Von meinen Eltern habe ich noch nie einen Cent gesehen, wobei die auch stark verschuldet sind. Das Haus wollte man uns schon mehrfach wegnehmen.

Ich habe schon oft versucht Freunde zu finden, allerdings wurde ich immer nur abgewiesen und das hat mein Selbstwertgefühl noch weiter nach unten gedrückt. Mittlerweile bin ich so unsicher bei jemand Fremden, dass mir oft die Luft wegbleibt zum Sprechen, dann fange ich an zu schwitzen und bin wie gelähmt.

Ich stand in der Schule immer nur alleine dort und durfte mir Sprüche anhören, wie asozial ich doch sei. Materielle Sachen konnte ich mir auch noch nicht oft leisten. Wenn ich jetzt sterben würde, dann würde original kein Mensch aus meiner Schulzeit oder solchen Treffpunkten erscheinen.

Ich finde das so schlimm und ich verstehe einfach nicht, wie man da jemals rauskommen soll, wenn man als Mensch mit solchen Konflikten aufgewachsen ist.

Mittlerweile gebe ich meinen Eltern dafür die Schuld, da sie mich nie unterstützt oder gefördert haben. Meine Eltern haben sich noch nie für mich interessiert und wollte mich damals sogar in das Heim geben. Mir wurden nie Wege gezeigt, alles musste ich alleine nachlesen im Netz und das sind natürlich Nachteile im Vergleich zu akademischen Familien.

Mir fehlen dadurch viele grundlegende Verständnisse und oft beziehen Leute dieses auf meinen Charakter zurück (in Einstellungstest etc.). Meine Seele ist ein Wrack und das muss anders sein in Zukunft...

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Du hast unter diesen Umständen das Fachabitur geschafft. Akademikerkinder haben es vielleicht einfacher,aber du hast es alleine geschafft. Konzentriere dich darauf,was du geleistet hast und noch leisten kannst. Deine Eltern meinten es sicher nicht böse. Es sind auch nur Menschen,die man nehmen muss,wie sie sind.Geh halt weg aus dem Dorf und fang irgendwo anders neu an.

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wer hat den Jahrestag versaut - ich oder mein Partner?

ich hatte mich die letzten wochen sehr auf den jahrestag mit meinem partner gefreut. wir heiraten in zwei wochen, also war es auch der "letzte" jahrestag, bevor zukünftig unser hochzeitstag im vordergrund steht. meine befindlichkeit zur zeit - es macht mir zu schaffen, dass ich meine hochzeit ohne meine mutter und meinen vater feiern muss, die ich im laufe des letzten jahres überraschend und tragisch verloren hatte. auch wenn die vorfreude auf die hochzeit überwiegt, je näher die hochzeit rückt, desto stärker meldet sich auch diese trauer. ist nomal, dass mir das sehr zu schaffen macht. jedenfalls wollte ich an unserem jahrestag einen schönen, gemütlichen, netten, romantischen, liebevollen abend mit meinem partner verbringen. da ich den tag über frei hatte, habe ich den tag damit verbracht, mich zu pflegen (bad, haarkur, peeling, maske, maniküre etc. - wie frauen es eben gerne machen, wenn sie sich auf einen besonderen abend vorbereiten). wir waren im kino und mein partner sprach darüber, dass er jene schauspielerin (die wirklich sehr unattratktiv war) hübsch finden würde. ich war sehr gekränkt, da ich als hauptaussage von meinem partner an unserem jahrestag nicht erleben wollte, dass er eine andere frau als hübsch bezeichnet. ich habe dabei überreagier, das gebe ich zu, nach dem eisprung bin ich immer besonders gereizt und eifersüchtig, kam von mir erschwerendhinzu. aber. hätte ich mich wirklich nicht erhoffen und wünschen dürfen, dass mein partner ebenso wie ich einen schönen jahrestag gestalten möchte, anstatt zu äußern, dass er eine schauspielerin hübsch findet, dann aufsteht, mich in einem lokal alleine am tisch sitzen lässt, nach hause geht, und den abend damit platzen lassen hat?

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Männer sind so. Das darfst du ihm nicht übel nehmen. Was solche Gefühle angeht,sind viele einfach Holzklötze. Umsonst sind Frauen nicht komplizierter als Männer. Sie meinen es nicht böse,sie verstehen es einfach nicht. Das müssen wir ihnen leider nachsehen. Ich rege mich da gar nicht auf. Ich hätte gesagt,war ganz hübsch,aber der Schauspieler war auch nicht ohne. Hast du die Beule an der Hose gesehen? Find ich immer lustig die Reaktionen darauf.

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Vielleicht bin ich keine "richtige" Frau?

Guten Tag. Seit meiner Kindheit habe ich das Gefühl, nirgendwo so richtig dazuzugehören. Ich habe mich immer mehr für "klassische" Männersachen interessiert, woran auch die Pubertät nicht so viel geändert hat. Weibliche Vorbilder gab es für mich nie (schon gar nicht meine eher häusliche, unselbstständige Mutter), mir hat also immer eine wichtige Identitätsstütze gefehlt.

Vielleicht ist diese Frage fehl am Platz, denn sobald man sich selbst als richtiger "Mann" oder richtige "Frau" empfindet, ist man es ja auch. Aber ich weiß nicht so recht, was ich empfinden soll. Lange Zeit glaubte ich, meine Seele wäre in einem männlichen Körper besser aufgehoben. (Übrigens stehe ich auf Männer, obwohl das eigentlich nichts damit zu tun hat.) Aber inzwischen glaube ich nicht mehr, dass ich transsexuell bin, sondern einfach viel zu wenig Zuspruch für meine Persönlichkeit bekommen habe. Meine Mutter wollte mich immer verändern...

Ich bin jetzt 20, und allmählich legt sich dieses unschöne Gefühl der Identitätslosigkeit. Ich umgebe mich auch mehr mit Menschen, die meinen Charakter zu schätzen wissen. Doch der Weg ist echt nicht leicht. Zumal die Pubertät ein Horror für mich war und mich meine Eltern nur auf meinen Körper reduziert haben.

Zudem durchschaue ich Macken unserer (noch echt männlich orientierten) Gesellschaft schnell, und es tut oft einfach nur weh, die ganzen Psychotricks aus den Medien und die unterschwelligen Wertzuweisungen allein in unserer Sprache (!) zu erkennen. Es geht nicht nur um "Sex sells", sondern auch darum, dass Männer in Filmen und Serien fast immer viel coolere Rollen als Frauen haben. Zum Glück meine ich, dass sich das allmählich ändert! Dieser Trend ist nur zu begrüßen. Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, aber belasse es hiermit mal dabei. Ich glaube, ihr wisst schon, was ich meine ^^

Vielleicht kennt jemand das Problem...

PS: Ich bin keine Feministin, sondern wünsche mir einfach Gleichberechtigung. Was einschließt, dass Männer auch Frauen hauen dürfen, sobald sie es verdienen (z.B. zurückschlagen). Nur mal nebenbei.

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Ich bin auch nicht"fraulich",obwohl ich nicht weiß,was das ist. Was ist eine richtige Frau? Da gehen die Meinungen sehr auseinander. Ich habe mir noch nie viel reinreden lassen,mir war und ist es egal,was andere denken. Ich fühle mich auch nicht als Mann. Ich bin nur äußerlich keine Frau. Ich bin schon erkennbar eine Frau,aber ich lege keinen Wert auf dieses Styling. Aber auch nur,weil ich keine Lust habe,mich jeden Tag aufstylen zu müssen. Dafür kann ich sagen,dass ich mehr Spaß habe,als viele Frauen. Eben so Männerspaß.

Ich glaube auch,dass die Frauen manchmal neidisch sind,weil ich mir so wenig schei.ße,und ich keine Männer aufreißen muss mit einem Style. Ich denke mir immer,wenn mich einer mag,dann nicht wegen meinem zur Schau gestellten Körper.

Es liegt aber auch viel an den Frauen. Die müssten sich doch gar nicht aufhübschen,die Männer kommen sowieso. In dem Bereich hat die Frau schon immer die Macht. Auch die Frauen müssen mal umdenken.

Ich habe auch überhaupt keine Probleme,Männer kennen zu lernen. Die mögen mich einfach. Ich bin auch nicht verkrampft und renne alle halbe Stunde zu einem Spiegel. Ich bin einfach ich. Fertig. Wer damit nicht umgehen kann:

   Die einen kennen mich,die anderen können mich. 
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Wenn du das nicht akzeptieren kannst,dann lass ihn. Manche Menschen sind halt etwas weniger pünktlich,als andere. Ein Spanier würde dich auslachen,wenn du sagst,um die Zeit soll er kommen oder anrufen. Bei den Handwerkern ist es normal,dass der Zeitbegriff seeehr gedehnt ist. Vielleicht hat er auch nur ein wenig Schiß. Das liegt nicht an dir,er ist ja unpünktlich. Aber bestimmt nicht,weil er dich ärgern möchte.

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Hundehaltung nur was für die nicht arbeitenden?

Da ich hier jetzt schon so oft lesen musste, was ich doch für ein schlechter Hundehalter bin, da ich meinen Hund jeden Tag über mehrere Stunden alleine lasse fange ich doch an zu überlegen...

Die jetzige Situation unterscheidet sich gravierend von der mit den vorherigen Hunden! Bei meinem jetzigen Hund ist es kein Problem wenn mein Vater mal mit ihm in den Garten geht. ABER, bei meinen vorherigen Hunden war das nicht möglich!!! Daher fühle ich mich hier doch angesprochen wenn jemand als schlechter Hundehalter betitelt wird, der sein Tier mehr wie vier Stunden alleine lässt!

Daher meine Frage: ist Hundehaltung wirklich nur etwas für Hausfrauen/Mütter, Rentner oder Arbeitslose?? Das man sich nicht auf biegen und brechen einen Welpen oder agilen Junghund ins Haus holen muss wenn man nie Zeit hat, versteht sich von selbst!! Aber was ist denn bitte verwerflich daran ein älteres oder kranken Tier bei sich auf zu nehmen? Oder wie es bei meinen vorherigen Hunden immer war, eine sehr schwierigen auffällig gewordenen Hund!?

Sollen diese Tiere im Tierheim bleiben, weil sie mit 23 Stunden Zwinger besser bedient sind wie mit z.b. sieben Stunden alleine auf der Couch zu liegen? Und was ist z.B. mit den gelisteten Hunden bei dem man dank Gesetze nicht mal eben den Nachbarn bitten kann mit dem Tier vor die Türe zu gehen, da eine Sachkunde Voraussetzung ist!?

Ich sollte vielleicht wirklich meine Einstellung zur Hundehaltung überdenken oder mir mal Gedanken machen was ich falsch mache, da ich ohne Job keine Möglichkeit sehe meinen Hund zu finanzieren und das Geld auch nicht für eine Hundenanny reicht...

Also, soviel zu meinem Standpunkt, daher würde ich gerne mal von den Hundehaltern wissen, kann ich jetzt als Arbeitender einen Hund halten oder nicht??

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Ich kenne Hundehalter,die müssen ihre Tiere auch alleine lassen über längere Zeit. Ich konnte bis jetzt nicht feststellen,dass die Hunde irgendeinen Schaden davon getragen hätten. Unser Hund ist auch mal länger allein. Aber ihr reicht es schon,wenn die Katzen auch da bleiben müssen. Ich weiß nicht,hat ein Hund überhaupt eine innere Uhr,die ihm sagt,4 Stunden sind vorbei,jetzt hat mein Herrchen da zu sein. Also,mir und allen anderen kommt mein Hund nicht vernachlässigt vor. Im Gegenteil. Sie bewundern ihre Ausgeglichenheit. Das kommt aber vielleicht auch auf den Hund an.

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Über was man sich alles aufregen kann. Es ist doch egal,wenn die Pastorin auch von Jüngerinnen spricht. Die waren schließlich auch dabei. Werden aber gern vergessen. Sie hat sie halt ein wenig hervorgehoben. Das Wort finde ich auch komisch,aber es wäre die richtige Bezeichnung.

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Ich finde,Kinder sollten sich frei entfalten dürfen. Ohne schon so früh eine Rolle spielen zu müssen. Jeder sollte die gleichen Rechte und Pflichten haben.

Pro: Sie wachsen schon früh in eine Rolle rein,die sie spielen sollen.

Contra: Die Entfaltungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt.

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Alkohol schmeckt nicht. Sollte reichen. Sag ich auch immer,und es ist die Wahrheit.

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