Mir fehlt die Option ,,Gott".

Wenn du das Heil, also die Errettung meinst, ist nämlich Gott selbst der Wichigste. Aber man bittet Gott um Vergebung, nimmt Jesus als seinen persönlichen Retter an und tut Buße um Sein Kind zu werden. Dementsprechend wäre das Gebet das Wichtigste. Doch ohne zu wissen was in der Bibel steht, kann man Jesus auch nicht als seinen Herrn annehmen. Ohne Gemeinde gerät man super schnell auf gefährliche Abwege und kann gestlich nur schwer wachsen. Also sowohl für das Heil (Errettung), als auch für die Heiligung (Christenleben) sind alle drei Faktoren zu wichtig um sagen zu können, dass das eine wichtiger wäre als das andere. Setzt man Gott aber in den Mittelpunkt des Lebens, werden alle Dinge ihren richtigen Platz finden.

...zur Antwort

Ich glaube, dass Gott solche Fragen schenkt, damit Menschen anfangen nach Ihm zu suchen. Wenn es Gott gibt und Jesus wirklich auf die Welt gekommen ist um Sünder zu retten, dann hat alles einen tieferen Sinn. Und Gott ist so real, dass ich Sein Wirken in vielen Dingen ganz klar sehen kann, auch, wenn ich Ihn physisch nicht sehe oder höre. Aber es gibt so viele Dinge, die man zwar nicht physisch erlebt, aber trotzdem genau weiß, dass sie existieren. Allein, dass ich glaube, dass hinter diesem Kommentar ein lebender Mensch steckt, der alles so erlebt, wie es beschrieben wird, ist ein Beispiel dafür.

...zur Antwort

Als Christ bin ich davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod geben wird. Es stellt sich nur die Frage, wo man hinkommt. Weil Gott zu heilig ist um Sünde zu dulden, können wir, als Sünder, nicht in den Himmel. Zumindest nicht, wenn es auf uns ankäme. Doch weil Jesus Gott ist, aber Mensch geworden und auf diese Welt gekommen ist, haben wir eine Chance. Denn Er hat ein perfektes Leben gelebt, ist dann aber an unserer Stelle gestorben, schließlich wieder auferstanden und in den Himmel zurückgekehrt. Deswegen kann Er sozusagen als Opfer für uns gelten, sodass wir nicht selbst ewig verloren gehen, weil Er unsere Strafe auf sich nahm. Wenn man aber lieber auf sich selbst vertraut, wird man so von Gott gerichtet, wie man ist. Und da wir alle sündigen, kommt man in die Hölle, weil man keine Chance hat perfekt zu sein. Aber deswegen darf man seine Freiheit in Jesus finden, da man weiß, dass man gar nicht perfekt sein muss, wenn man Ihn als seinen persönlichen Retter annimmt.

Je nachdem, wo man nach dem Tod sein wird, wünscht man sich sogar, dass es nach dem Tod nichts gäbe, oder man freut sich darüber.

Was die Ängste um deinen Vater angeht kann ich dir leider nicht helfen. Es wird vermutlich nichts nützen zu erklären, inwiefern die Ängste ungerechtfertigt/unrealistisch sind, da die Angst dadurch leider nicht verschwinden wird. Wenn du Christ bist, könnte ich dir nur raten dafür zu beten, deinen Fokus auf Gott zu richten und ihm zu vertrauen, dass Er weiß, was Er tut. Aber ich weiß nicht, wie es um deinen Glauben steht...

...zur Antwort

Natürlich gibt es für Sünden Konsequenzen, dass müssen aber keine Strafen sein. Wenn ich z.B. stehle und erwischt werde muss ich die Konsequenzen dafür tragen, das bedeutet aber nicht, dass Gott mir nicht vergibt. Das bedeutet aber auch nicht, dass Gott mich straft.

Es gibt in der Bibel zwar einige Beispiele, wo Gott Menschen bestraft hat, aber das bedeutet nicht, dass er es immer tun wird. Schließlich sündigt jeder noch so fromme Christ und es gibt auch hartnäckige Sünden. Aber schlimme Dinge passieren, weil wir in einer gefallenen Welt leben, das bedeutet aber nicht, dass Gott jeden einzelnen dadurch bestraft.

Doch es ist sehr gut, wenn du deine Sünden erkennst und dagegen kämpfst. Vergiss aber nicht, dass du diesen Kampf nur mit Gott an deiner Seite gewinnen kannst und nicht aus eigener Kraft. Also bitte Gott, dass er dir hilft davon abzukommen und wenn du es trotzdem nicht schaffst, kannst du auch Leute aus deiner Gemeinde um Unterstützung zu bitten.

,,Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wie aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. [...] Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt." 1. Johannes 1 Verse 8-9 und Kapitel 2 Verse 1-2

...zur Antwort

Das kann viele Ursachen haben. Erstmal muss man schauen, ob man selbst keinen Fehler gemacht hat. Man kann mit dem, was man sagt recht haben, aber es trotzdem so ungeschickt ausdrücken, dass es verletzend ist.

Wenn man aber selbst nichts falsches gemacht hat, kann es daran liegen, dass die Person sensibel auf dieses Thema reagiert, weil sie vielleicht schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. Oder sie ist im Allgemeinen sehr emotional. Möglicherweise ist sie auch nicht Kritikfähig oder zu stolz den eigenen Fehler zuzugeben. Vielleicht hatte sie auch nur einen schlechten Tag und war deswegen gereizt. Es ist aber auch möglich, dass sie einfach auf Stress aus ist und es falsch verstehen will, weil sie ein Problem mit dir hat, oder ähnliches...

Es kann etliche Gründe dafür geben, aber wenn dich das stört/belastet, solltest du es lieber mit der Person selbst klären.

...zur Antwort

Ich kann dein Glaubensleben natürlich nur schlecht beurteilen, aber was ich sagen kann ist, dass es wichtig ist Jesus zu vertrauen. Wenn du an das Evangelium glaubst, also, dass Jesus Christus auf diese Welt gekommen ist, ein sündenfreies Leben gelebt hat, gekreuzigt wurde, nach drei Tagen auferstanden ist und dann in den Himmel aufgefahren ist, sowie, dass er Gottes Sohn und Gott selbst ist, dann hast du schonmal die beste Grundlage. Und mit dem Wort Glauben ist nicht nur das theoretische Wissen darüber gemeint, sondern auch die praktische Anwendung. Das sieht so aus, dass man Jesus als seinen persönlichen Retter annimmt und Buße tut, also seine Sünde erkennt, Gott um Vergebung bittet, sich von den bösen Wegen abwendet und zu Gott hinwendet. Das ist der Kern des Christentums und das, worauf es letztendlich bei der Errettung ankommt.

Die Werke sind dann die Folge daraus. Es ist nicht das, was dich errettet, aber wenn du errettet bist, wird das die automatische Frucht davon sein. Das kann man aber nur, wenn man weiß, was Gott denn erwartet, was der Grund ist, warum man die Bibel liest. Um das Wissen aber auch praktisch umsetzen zu können braucht man wieder Gott, weil nur Gott allein vollkommen gut ist.

Das ist natürlich kein leichter Weg und kann manchmal ein richtiger Kampf sein von Sünde abzulassen, aber wenn man immer vor Augen hat, was Jesus für einen getan hat, dann nimmt man das auf sich. Also ist das ganze Glaubensleben eher durch die Liebe zu Gott, als durch die Angst vor der Hölle geleitet. Denn, wenn du Jesus vertraust (um auf den Anfang zurückzukommen), dass all das stimmt und er diese Zusage auf wirklich halten wird und es wirklich allein auf sein Blut ankommt, dann gibt es keinen Grund sich vor der Hölle zu fürchten.

Ich kann die Furcht aber natürlich verstehen und habe das selbst schon durch, aber auch damit kannst du zu Gott kommen. Bitte ihn, dass er dir diese Angst nimmt, er dir Erkenntnis in Dingen schenkt, die noch nicht gut laufen, er dir hilft seinen Willen zu tun und, dass er dir hilft den gesunden Weg zu finden. Ich bete auch für dich:)

Hier noch ein paar Bibelverse, die dir hoffentlich helfen:

,,Denn aus Gnade allein seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit sich niemand rühme." Epheser 2 Verse 8-9

,,Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, der ist nicht vollkommen geworden in der Liebe." 1. Johannes 4 Vers 18

,,Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiged Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesadt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottds geglaubt hat." Johannes 3 Verse 16-18

...zur Antwort
Bin ich "uneinsichtig" bzw. nicht "normal denkend"?

Folgendes:
Wie evtl. viele andere hier bin ich in einer Whatsapp-Gruppe mit meinen "jungs". Und seit einigen Monaten ist es so, das eigentlich jeder in dieser Gruppe so ein starkes "Mitteilungsbedürfnis" hat. "Ich mach dies, ich mach da.....:", vollkommen nennen wir es Random Sachen reinschreiben, die wirklich keinen wirklich keinen jucken.

Also die Gruppe war gegründet ausschließlich fürs Wochenende, was geht wo und bei wem usw.

Ja und seit paar Monaten wie eben erwähnt gibt es einige Kandidaten die halt schreiben: "Bin krank", und erhoffen sich irgendwie eine konversation darauf, das jmd fragt was er denn hat. Teilweise genau das Beispiel mit "bin krank", antworten welche drauf Stundenlang nicht und erst nach vlt 6 Std kriegt er eine Antwort darauf und ist sofort am Handy und schreibt einen Text mit was weis ich und Ellenlang was er denn hat.

Eigentlich sollte es mich gar nicht jucken. Ich hab aber irgendwie das Gefühl das ich ernsthaft unter irgendeinem psychischen Problem leide.

Meine Gedanken sind folgende zu dem Thema:
Warum muss man jedem Mitteilen was man gerade macht, mit wem man was macht und was man hat oder nicht? Was juckt es den anderen. Ich hatte genau aus solchen Gründen streitereien mit meiner Freundin, da sie wenn jemand fragt was wir so vor haben am Wochenende oder in nächster Zeit oder sonst was, das sie zu viel von "mir" erzählt.

Ich bin nicht paranoid oder so, habe ein normalen Job, bin 27 Jahre alt gehe Jahrelang Boxen, hab ein ganz stinknormales leben. Ich mag es nur nicht wenn einer von mir zu viel weis. Das man weis, "ahja der ist am Wochenende dort und morgen dann da".

Paradox das ich das hier auf Gutefrage mehr oder weniger "Mitteile" jedoch Chatgpt und Google geben mir keine guten Antworten, und dafür extra ein Termin beim Psychologen machen muss denk ich nicht sein. Ich bin auch echt ein Mensch der oft sagt "du erkennst grad die Wahrheit oder Realität nicht", weil ich echt sehr stur sein kann. In dem Thema sag ich mir, wahrscheinlich ist es normal so zu sein wie die "anderen" aber so praktizieren wie die will ichs trotzdem nicht. Bin ich echt nicht "normal und hab einen knacks"?

Zudem finde ich das meine Freunde die alle fast 30 oder ü30 sind mittlerweile "verweichlicht". Ich bin kein harter Kerl, jedoch heulen die mir für 30 Jährige echt zuviel rum, inklusive diesem Thema mit dem Mitteilungsbedürfnis. Aber ich bin trotzdem irgendwie eher der Meinung, irgendwas stimmt mir nicht.

Danke an jeden der es bis hier durchgehalten hat.

...zum Beitrag

Ich denke nicht, dass du psychisch krank bist, nur weil du es bevorzugst eine Privatperson zu bleiben. Natürlich wäre es ein Problem, welches du angehen solltest, wenn du deswegen nicht in der Lage wärst Beziehungen zu führen/halten, aber laut diesem Text scheint das nicht der Fall zu sein.

Das kann ich natürlich nur schlecht beurteilen, aber ich denke, das ist normal. Es ist sogar gut, wenn du nicht ständig die Bestätigung/Aufmerksamkeit von anderen brauchst. Aber vergiss nicht, dass du andere nicht gleich verurteilen musst, wenn es bei ihnen anders ist.

...zur Antwort

Wenn du wirklich Christin bist, würde ich dir nicht raten einen Moslem zu heiraten. Selbst wenn er dich deinen Glauben frei ausleben lassen würde, würdest du dich vermutlich trotzdem von Gott entfernen, weil man sich schließlich auch gegenseitig im Glauben erbauen soll. Um nur einen Grund zu nennen.

Wenn es dir am Herzen liegt Gottes Willen zu tun, dann solltest du dich damit Beschäftigen, was die Bibel darüber sagt und Gott fragen und um Weisheit bitten. Selbst, wenn er Christ wäre, würde es nicht automatisch bedeuten, dass es Gottes Wille wäre.

Ich kann das demnächst auch nochmal genauer mithilfe der Bibel erklären, aber bis dahin wollte ich schon einmal den Kommentar abschicken um es wiederzufinden und dich noch etwas früher zum Nachdenken anzuregen.

...zur Antwort

Ich bin Christ und davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Ein Mensch hat einen Körper und eine Seele. Der Körper ist biogolisch erklärbar, die Seele nicht, da sie übernatürlich ist. Somit wird sie auch weiterleben, wenn der Körper stirbt, sonst wäre es schließlich keine Seele.

Der Himmel und die Hölle sind im Prinzip nur die An- und Abwesenheit Gottes. Da Gott perfekt ist, kann er auch nur Perfektion akzeptieren. Was nicht perfekt ist muss dann getrennt von ihm leben. Bloß ist das Unperfekte auch absolut böse und weist nicht nur kleine Makel auf. Aber wie können wir Menschen dann vor Gott bestehen, wenn wir alles andere als perfekt sind?

Gott hat uns diesen Weg ermöglicht, indem er Jesus Christus auf die Welt gesandt hat, er perfekt gelebt hat, trotzdem gekreuzigt, aber nach drei Tagen wieder auferstanden ist. Wenn wir Jesus also als unseren Retter annehmen, dann gilt er praktisch als Opfer für uns. Da er perfekt gelebt hat, haben wir, durch seine Vergebung, die Chance auch mit Gott sein zu können. Da er gestorben ist, gilt er als Opfer für uns, denn die Strafe für die Sünde ist der Tod. Da er aber auch wieder auferstanden ist, glauben wir an einen lebendigen Gott, der auch den Tod besiegt hat.

Wenn man das wirklich begriffen hat, ist die automatische Folge daraus, dass man Gott besser kennenlernen möchte (Bibel lesen, beten) und auch versucht so zu handeln, wie es ihm gefällt. Er stellt auch nicht willkürlich irgendwelche Gesetze auf, sondern Gebote, die uns selbst gut tun, auch, wenn es schwer sein kann die zu befolgen, da wir immernoch Menschen sind. Aber auch wenn wir scheitern, was wir übrigens täglich tun, können wir Gott die Sünde trotzdem bekennen, um Vergebung bitten und zumindest versuchen es nicht mehr zu tun. Und Gott wird dir vergeben, wenn du es willst.

...zur Antwort

Klingt wie eine Derealisation und Depersonalisation. Kann ich aber natürlich nur schlecht einschätzen.

...zur Antwort

Was die Bibellese angeht würde ich dir empfehlen im Neuen Testament anzufangen (ab Matthäus), weil das leichter verständlich ist. Da kannst du z.B. pro Tag zwei Kapitel (gerne mehr) lesen und darüber nachdenken, was du daraus mitnehmen kannst und es eventuell auch notieren. Oder du nimmst dir einen bestimmten Abschnitt und analysierst ihn, indem du jedes einzelne Wort hinterfragst. Die Schlachter 200 und die Elberfelder Übersetzung sind ziemlich genau, also empfehlenswert, wobei die dem entsprechend auch etwas schwerer formuliert sind, aber es ist in Ordnung.

Bevor du liest solltest du Gott bitten, dass er es dich verstehen lässt und dir sogar die Augen in dem einen oder anderes Aspekt öffnet.

Durch das Bibellesen kannst du Gott besser kennenlernen und somit auch eine Bindung zu ihm aufbauen. Aber das Beten ist auch sehr wichtig, weil du so mit Gott kommunizierst. Dabei gibt es keine Regeln, (naja, dass man respektvoll ist und mit ihm micht spricht, als wäre er der kleine Bruder ist denke ich klar) sprich mit ihm über das, was dir gerade so auf dem Herzen liegt.

Wichtig ist auch eine Gemeinde zu haben, die dich in all dem unterstützt. Pass aber auf, dass du nicht in welchen ladest, die Irrlehren verbreiten oder sogar Sekten sind. Am besten achtest du darauf, ob das, was sie lehren/predigen auch wirklich der Bibel entspricht und wie sie mit anderen Leuten umgehen.

Das alles wird dir aber nichts nützen, wenn du nicht bekehrt bist, wobei all das sicherlich dazu führen kann. Sich zu bekehren bedeutet Buße zu tun. Das bedeutet wiederrum, dass man erkennt, dass man ein Sünder ist, Gott um Vergebung bittet und versucht von diesem Weg umzukehren.

Ich weiß nicht, wie viel du schon über das Christentum weißt, aber das wichtigste ist erstmal das Evangelium, also, dass Jesus Christus auf die Welt gekommen ist, ein sündenfreies Leben gelebt hat, gekreuzigt wurde und drei Tage später auferstanden ist. Das muss erstmal begriffen werden, worauf die Buße folgt, worauf dann der weitere Wachstum im Glauben folgt.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Wenn du noch Fragen hast, dann stelle sie gerne:)

...zur Antwort
Gehirn findet immer Ausreden?

Hallo, die Frage klingt bestimmt komisch, doch ich werde jetzt mal erläutern, was ich damit meine.

Immer, wenn ich eine Frau auf der Straße sehe, die mir wirklich gefällt und ich nicht innerhalb von MAXIMAL 2, NICHT 3 Sekunden, sie anspreche, dann mache ich es einfach nicht, weil mein Gehirn danach sämtliche Ausreden findet, warum ich sie GERADE JETZT nicht ansprechen kann. Das ist wirklich schlimm und nervt mich extrem! Manchmal wünschte ich mir echt, dieses blöde Ding (in den richtigen Situationen) ausschalten zu können und einfach mal zu machen! Doch mein Gehirn ist ein Meister darin, Ausreden zu finden und sich alles Mögliche auszumalen.

Ich war vorhin in der Stadt unterwegs und eine sehr hübsche Dame stand an so einem Automaten. Ich bin dann stehen geblieben, in der Hoffnung, dass sie nicht lange braucht und ich sie dann direkt ansprechen kann, doch es hat länger gedauert, als erwartet und als sie sich dann umdrehte, bin ich weggegangen, da ich mir dachte, dass das jetzt sehr komisch sein würde, sie anzusprechen, weil sie bestimmt gesehen hat, dass ich nur wegen ihr plötzlich stehen geblieben und nicht mehr dem Weg gefolgt bin.

Ich nehme es mir jedes Mal vor, HEUTE eine Frau anzusprechen, doch JEDES MAL erfolglos. Wie kann das sein, dass das Gehirn so gegen meine irrationale Angst, eine Frau anzusprechen und (eventuell) einen Korb zu bekommen, kämpft. Ich meine, diese Angst ist wirklich irrational. Letztens ist mir das echt wirklich bewusst geworden, denn es kann wirklich GAR NICHTS passieren, wenn man eine Frau anspricht, außer dass man einen Korb bekommen könnte, der jedoch nicht tödlich ist.

Ein kleines Beispiel… Wenn ich in einen BreakDancer auf dem Kirmes gehen würde, kann es im aller schlimmsten WCS dazu kommen, dass der Wagon abbricht und ich mit vollem Karacho in die Menschenmege krache, mich verletze oder vielleicht sogar sterbe.

Okay, dieses Szenario ist sehr unwahrscheinlich, doch es ist durchaus möglich, denn so etwas ist in der Vergangenheit schon passiert.
Wenn ich eine Frau anspreche und sie kein Interesse an mir hat, mir also einen Korb gibt, ist das viel ungefährlicher, denn (wie gesagt) ich werde faktisch nicht daran sterben. Warum traue ich mich in den BreakDancer zu gehen, jedoch nicht eine Frau anzusprechen, wo absolut nichts passieren kann und ich im Schlimmsten Fall halt einen Korb bekomme. Das war es dann aber auch schon, wohingegen ich im BreakDancer tödlich verunglücken könnte?

Ich will einfach, dass mein Gehirn aufhört, ständig Ausreden zu suchen, warum ich keine Frau ansprechen kann. Das blockiert mich wirklich und jedes Mal, wenn ich es nicht tue, guckt mich das einfach unnormal ab.

Was kann ich nur tun und wie geht ihr mit dieser Ansprechangst um?

...zum Beitrag

Vielleicht hilft es dir bewusst zu werden, was wohl passieren wird, anstatt nur zu wissen, dass nichts passieren kann. Dadurch wirkt es möglicherweise noch banaler.

Z.B. Du bekommst einen Korb. Die Frau wird dich nicht mehr sehen und die Menschen drumherum, die es vielleicht auch mitbekommen haben, werden dich vermutlich auch nicht mehr sehen. Dir selbst wird es wohl peinlich sein, aber das ist nicht so schlimm, weil sie bestimmt einen guten Grund dafür hatte (z.B. sie ist vergeben, möchte single bleiben, du bist vom ersten Eindruck her nicht ihr Typ, ...) wodurch du weißt, dass es dir eigentlich nicht peinlich sein muss. Dann läufst du weiter, denkst über die Situation nach und merkst, dass es keine weiteren Auswirkungen auf dein Leben hat.

Oder du siehst es als soziales Experiment, in dem du versuchst herauszufinden, wie oft Frauen ihre Nummern im Allgemeinen weitergeben. Dadurch gewinnst du vielleicht eine objektivere Sicht. Wobei das natürlich kein zuverlässiges Ergebnis liefern würde, aber es kommt ja nicht auf die Auswertung an, sondern darauf, dass du dich überwindest.

Du kannst auch mit einem Freund wetten, dass du eine bestimmte Anzahl an Körben bekommen wirst. Natürlich gegen einen Preis. Wenn du viele Körbe bekommst hast du die Wette gewonnen und bekommst einen Preis und wenn nicht, hast du viele Nummern. Für deinen Freund wäre das nicht gerade vorteilhaft, aber wenn er ein guter Freund ist, wird er es in Kauf nehmen (sogar wortwörtlich ;) ).

Wobei ich nicht weiß, ob es empfehlenswert ist Frauen auf offener Straße (auf soetwas) anzusprechen, aber die Ideen helfen vielleicht auch bei anderen Umgebungen.

...zur Antwort

Aus dem gleichen Grund, warum Gläubige bei nicht religiösen Fragen mit religiösen Dingen antworten. Man denkt, dass man richtig liegt, also hofft man die Leute zur Vernunft zu bringen. Je nachdem, was man als richtig ansieht, hofft man dass die anderen es auch sehen.

...zur Antwort

Klingt ein bisschen nach Misophonie, kann es aber natürlich nur schlecht einschätzen.

...zur Antwort

Das klingt wie eine Zwangsstörung, Waschzwänge. Kann ich dir aber natürlich nicht genau sagen.

Vielleicht ist es auch nur starker Ekel, aber in dem Ausmaß vermute ich das nicht.

...zur Antwort

Gott vergibt, wenn du Buße tust. Und Buße zu tun bedeutet sowohl sich einzugestehen, dass man gesündigt hat, als auch, dass man sich von der Sünde abwendet. Es ist falsch als Christ (bewusst) in Sünde zu leben, aber Gott weiß, dass es dir schwer fällt, also bitte ihn um Hilfe und Kraft dem zu widerstehen. Dafür musst du aber auch deinen eigenen Teil dazugeben und z.B. nicht an Orte gehen, an denen du in Versuchung kommst und auch (nicht vermeidbaren) Versuchungen widerstehen. Gott wird dir dafür auch Kraft geben, er hat gefallen daran, wenn du versuchst seinen Willen zu erfüllen, erst recht, wenn er sieht, dass es ein Kampf für dich ist, du aber bereit bist ihn zu kämpfen.

...zur Antwort