Vorab ist immer zu prüfen woher und warum Schimmel an diesen Stellen entstanden ist!

Sicher ist auch: sowohl Tapete als auch der Kleister sind ein

"guter" Nährboden somit immer entfernen.

Weiter wäre das Klima in dem Raum zu prüfen aber auch exakt in

unmittelbarer Stelle. Temperatur und die damit zusammenhängende relative

Feuchte können stark voneinander abweichen.

Wie wird der Raum geheizt? Gibt es dazu auch einige Fotos?

Bitte einstellen oder mir zusenden.

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Natürlich habe ich Erfahrungen mit feuchten Kellern, Bite lesen Sie dazu meine Beiträbe auf der Homepage ; www.haus-schwamm.de und wenn dann noch Fragen sind hier nachfragen.

Dazu auch

Abdichtungsarbeiten: Ist alles, was machbar ist, auch wirklich notwendig?

Vom Sollen und Können des (Ab)Dichtens

Abdichtungen und Wärmedämmungen - sowohl von außen, als auch im Querschnitt - sind bei Neubauten unerläßlich. Bei Altbauinstandsetzungen sollte zumindest eine Trennung des Wandquerschnitts zwischen Keller und Erdgeschoß gegen aufsteigende Feuchte hergestellt werden, eine Maßnahme, die nicht nur der Optik (Putzschäden) zugutekommt, sondern auch Energie sparen hilft!

Ob ein solches Unterfangen jedoch auch im Kellerbereich eines Gebäudes obligatorisch ist, muß von Fall zu Fall genau geprüft werden.

Bei Abdichtungsplanungen auf dem Gebiet der Altbauinstandsetzung heißt es immer wieder: „Wenn wir schon dabei sind, dann machen wir’s doch gleich gescheit“. Dann wird der alte (und durchaus nicht immer zutreffende) Spruch zitiert, daß die Ursache für Feuchtigkeit im Keller stets von außen eindringendes Wasser sei. Und so wird fleißig von außen aufgegraben, abgedichtet, wärmegedämmt, geschützt und wieder verfüllt - und dabei eines völlig außer acht gelassen: das Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Denn zunächst bleibt innen der „alte“ Zustand bestehen. Es müssen die Oberflächen erneuert werden. Dies bedeutet in der Regel alten salzbelasteten und sehr oft schimmelpilzbefallenen Putz abschlagen und durch Sanierputz ersetzen.

Bei Bauobjekten, in das tatsächlich Wasser von außen eindringt, ist es oft ratsam, an allen eindeutig kritischen Stellen aufzugraben. Außerdem sind alle möglichen Fehlerquellen abzustellen, wie zum Beispiel eine undichte Wasserleitung reparieren oder auch ein schadhaftes Regenablaufrohr.

Der Baustoff macht’s

Zu unterscheiden ist zunächst, ob ein Gebäude in Ziegelbauweise oder aus Beton gebaut wurde. Im ersten Fall ist zu überprüfen ob jemals zuvor Wasser in den Keller eingedrungen ist und, sollte dies der Fall sein, wie hoch der Wasserstand war und wie hoch der mögliche Grundwasserspiegel ist. Sollte der Grundwasserspiegel in einem kritischen Bereich liegen, ist zu überlegen, ob die Nutzung eines solchen Kellerraums generell eingeschränkt werden muß.

Trotzdem gibt es Möglichkeiten, selbst solche feuchtigkeitgefährdeten Keller hochwertig zu nutzen - solange einige Schutzmaßnahmen vollzogen werden.

„Instandsetzungen“ von innen

Hier bietet sich zum Beispiel die Möglichkeit einer innenliegenden Drainanlage an, so daß an einer Stelle das Wasser gesammelt und von dort abgepumpt werden kann.

Ist in einem Keller zuvor noch nie Wasser eingedrungen, kann davon ausgegangen werden, daß diesbezüglich auch in Zukunft kein ernsthaftes Problem entstehen wird.

Die Oberflächen solcher Keller können aber dennoch starke Feuchteschäden aufweisen, was die alte Mär von den ausschließlich von außen eindringendem Wasser herrührenden Feuchteschäden, widerlegt. Ursache für solche Schäden ist vielmehr die Tatsache, daß die Außenwände von außen nicht ausreichend abgedichtet und /oder wärmegedämmt sind. Wenn es dadurch zu einer Durchfeuchtung des Baustoffs kommt, wird die Wärmeleitfähigkeit erhöht - und dann spielt die Tauwasserbildung eine ganz erhebliche Rolle. 

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Vorsicht, so einfach ist das nicht. Ich habe dazu schon öfters geschrieben und daher die Bitte sich auf meiner Seite erst einzulesen. Abgesehen davon ist es keine Feuchte,- sondern eine Leitfähigkeitmessung.

Wie hoch ist dabei der Feuchte-Anteil Tauwasser???

Wenn eine Horizontal-Sperre eingebaut wird könnte es sein, dass dann das Wasser von unten eindringt?

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Wieso gibt es bei Feuchte-Schäden so wenig Fachwissen?

Könnte es auch Tauwasser sein? Ähnlich dem Effekt wenn das Wasser aussen am kalten Masskrug herunter läuft wenn es schön warm ist und das Bier schön kalt. Ansonsten auf meiner Seite unter "Aktuell" einlesen.

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Kaum zu glauben, dass man immer noch nicht gelernt hat wie man richtig heizt und auch lüftet. Schauen Sie auf meine Seite und lesen Sie bei aktuell nach wie es richtig gemacht wird. Ich habe das Gefühl hier schreibt immer Einer vom Anderen ab und übernimmt somit die falschen Angaben. Es hat sich viel verändert in den letzten Jahren.

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Haben Sie auch mitbekommen, dass sich unser Klima gerade in den letzten Jahren erheblich verändert hat? Haben Sie von wem auch immer schon mal gehört, dass es einige Jahre dauert bis ein Haus natürlich ausreichend trocken wird?

Wieso behaupten Sie richtig zu lüften - wie machen Sie es denn konkret? Gerade jetzt wäre es besonders wichtig!

Und was sind die Werte zur Luftfeuchte ohne die Temperaturen? Warum heißt es denn relative Feuchte?

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Schimmel braucht immer div. Bedingungen um wachsen zu können!

Dies fehlt bei einer solchen Konstruktion. Außen sauber machen evtl. mit Isopropanol oder sonstigen Reiniger das war´s.

Nur Angstmacher empfehlen mehr zu tun.

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Kapazitive Feuchtemessung?

Hallo Zusammen,

bei uns im Mehrfamilienhaus gibt es einen Eigentümer, der meint, seine Wohnung wäre feucht. Das sei Schuld der Gemeinschaft, durch unterlassen von Instandhaltungsmaßnahmen.

Jetzt war eine Firma da, die Messungen durchgeführt hat.

Zum Zeitpunkt der Messung, war ich leider nicht anwesend. Das dabei entstandene Messprotokoll, halte ich für nicht brauchbar. Gemessen wurde mit einen kapazitiven Messgerät.

Auf dem Protokoll finden sich die Spalten Raum, Bauteil (Wand, Decke, Boden), Feuchtegrad (freies Wasser, nass, feucht, trocken), Messwert, Bezugswert trocken.

Zum einen ist nicht dokumentiert, welchen Wert die Referenzmessung an einer trockenen Stelle ergab.

Dann fehlt mir hier auch die genaue Stelle. "Wohnzimmer Wand" ist schon eine sehr große Fläche für einen MessPunkt.

Dann werden Aussagen über den Feuchtegrad getroffen. Geht das mit dem Messgerät überhaupt? Feuchtegrad ist eine absolute Größe. Das Messgerät kann aber nur relative Aussagen Treffen z.B. da ist es trockener/feuchter als dort.

In der Spalte Meßwert, verteilen sich die Werte zwischen 62 und 151. Wobei man merkt, dass alle Werte an der Decke höher sind, als die an der Wand. Vermutlich weil Stahlbeton eine andere Dielektrizitätskonstante als eine Ziegelwand hat.

Wie seht ihr das Ganze?

Update:

In den anderen Wohnungen wurden keine Messungen durchgeführt.

Die nicht durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen sind Risse in der Aussenwand, welche bei einen Gebäude das ca. 55 Jahre steht, nicht ungewöhnlich sind. Mir geht es auch eher darum, ob die Messung korrekt durchgeführt wurde.

Imho wurde für die Messung Geld zum Fenster hinausgeworfen, weil die Ergebnisse nichts aussagen. Evtl. meldet sich mal jemand zu Wort, der solche Messgeräte beruflich Benutzt?

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Unsinnige Maßnahmen !

Leider wird dies oft so gemacht. Meist von sogenannten Fachleuten. Es ist nicht möglich mit solch einer Messung die Feuchte zu ermitteln und erst recht nicht deren herkunft!

Es ist und bleibt eine Leitfähigkeitsmessung und sagt nichts aber auch garnichts aus. Da ich dazu schon sehr oft Stellung bezogen habe verweise ich auf folgendes: geben Sie "bromm; messen der feuchte" ein. Ansonsten schauen Sie auf meine Homepage. Bromm dann finden Sie mich schon. Die Antwort von Renick ist somit eindeutig falsch.

Wenn noch Fragen sind dann einstellen.

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Wie oben schon geschrieben - es gibt kein Normal.

Das Messen der Feuchte ist auch nicht so einfach wie oft dargestellt.

Feuchtigkeitsmessung

Die Messungen - sehr oft noch mit dem Titel elektronisch oder elektrisch- sind für die Beurteilung von aufsteigender Feuchte weitestgehend ungeeignet.

Meist wird die Anzeige mit einem spektakulären Zeigerausschlag auf einer Skala oder gar mit einer leuchtenden Ziffern (Digital-) anzeige dargestellt.

Dies ist nicht aussagefähig, denn all diese Messungen können nicht Unterscheiden, um welche Feuchte es sich handelt.

Die Anzeige gibt in der Regel unten -in Bodennähe- höhere Werte als weiter oben. Damit wird suggeriert, dass es sich um aufsteigende Feuchtigkeit handelt. Normalerweise ist es nur deswegen mehr, weil es unten kühler ist und daher mehr Kondenswasser entsteht.

Feuchte“ entsteht durch die verschiedenen Möglichkeiten der Wasseraufnahme eines Materials. Dementsprechend können bei feuchten Wänden die verschiedensten Mechanismen der Wasseraufnahme im Spiel sein :

1. Wasseraufnahme aus der Luft d.h. aus der Gasphase,

  - Hygroskopische Feuchte (unterhalb der Kondensation),

    der Wassergehalt der Luft – „relative Luftfeuchte“- und Salzgehalt des

    Mauerwerks spielen hier die entscheidende Rolle,    

  - Kapillarkondensation (Auffüllen kleinster Poren mit Wasser, ebenfalls

    unterhalb der Kondensation)

  - Kondensation (Abscheiden flüssigen Wassers durch Unterschreiten der

    „Taupunkttemperatur“, da kalte Luft weniger Wasserdampf speichern kann als  

    warme Luft),

2. Kapillarer Wassertransport (Saugvermögen der Baustoffe mit einem bestimmten

  Porengefüge) z.B. aus dem Untergrund -„aufsteigende Feuchte“- oder bei  

  Beregnung, auch hierbei spielt der Salzgehalt eine wesentliche Rolle;

3. Eindringen von Wasser wegen Fehlstellen

  - aufgrund fehlender Abdichtung,

  - durch fehlerhafte Anstriche, Risse, offene Fugen,

  - ebenso können undichte Fenster; Fensterbankanschlüsse und defekte

    Dachrinnen usw. zu feuchten Wänden führen.

Vorab ist jedoch zu klären, was ist überhaupt „feucht“ oder „trocken“

Hierzu gibt es sehr unterschiedliche Angaben. Eine eindeutige pauschale Aussage ist leider nicht so einfach abzugeben.

Dabei sollte man auch wissen, welche Wasseraufnahme von Baustoffen unter welchen Bedingungen zu erwarten ist.

Ein weiterer Aspekt für die Definition der möglichen Feuchtewerte ist das Verhältnis der momentanen- zur maximalen Feuchteaufnahme.

Außerdem, welche Ausgleichsfeuchte (das ist der Wassergehalt oder die Feuchte, die sich einstellt, wenn sich ein Baustoff hinreichend lange, bis zum Gleichgewichtszustand, an die Umgebungsbedingungen angepasst hat) der Baustoff aufweist usw.

Diese Angaben können jedoch sehr unterschiedlich sein!

Messungen sind deshalb vor jeder Instandsetzung sehr wichtig!

Wenn die Bestimmung der Feuchte eines Baustoffes über elektrische Widerstands-Messungen durchgeführt werden soll, ist dies nur möglich, wenn die Beziehung Widerstand/Feuchte eines Baustoffes z.B. eines Estrichs, eindeutig bekannt ist. Anhand von Vergleichsmessungen kann dann über die einfache elektrische Widerstandsmessung annähernd der Feuchtegehalt bestimmt werden.

Tabelle: Veränderung der Wärmeleitfähigkeit von Ziegelmauerwerk in Abhängigkeit vom Feuchtegehalt

Ohne jedoch die vor genannten Parameter zu kennen, ist eine verlässliche Aussage nicht möglich.

Damit ist klar, warum die meisten dieser Messungen falsch sein müssen bzw. bei der Beurteilung äußerste Vorsicht angebracht ist.

Es gibt sicher noch weitere Messmöglichkeiten den Feuchtegehalt einer Wand zu untersuchen.

Dazu gehören z.B. die CM-Messung (Calcium-Carbid-Methode), die Thermographie, die Neutronenmessung usw.

Um an der Baustelle eine einigermaßen brauchbare Messung der Feuchte durchzuführen, kommt eigentlich nur die CM-Messung in Frage. Dabei wird eine Mauerprobe (10 - 20 g entnommen) zerkleinert und in eine Druckflasche mit Calciumcarbit gegeben. Das in der Probe enthaltene Wasser und das Calciumcarbit reagieren zu Acetylengas. Dies erzeugt einen Überdruck und wird von einem Druckmesser angezeigt. Durch entsprechende Zuordnung in einer Tabelle wird der Feuchtegehalt ermittelt. Aber auch hier kann nur annähernd bewertet werden, weil auch beim bohren (stumpfer Bohrer – schnell mit kleinem oder langsam mit großen Durchmesser usw.) sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.

All diesen Messungen ist eines gemeinsam: es kann jeweils nur der momentane Feuchtewert festgestellt werden. Es kann keinerlei Aussage darüber abgegeben werden, ob es sich z.B. um aufsteigende Feuchtigkeit oder Kondenswasser handelt.

Um exaktere Angaben und Daten zu erhalten, sind Messungen über einen längeren Zeitraum durchzuführen. Dabei spielen die Wetter- oder Klimadaten, Temperatur und deren Vergleich bzw. Referenzmessungen eine wichtige Rolle.

Nur wenn solche Aussagen von Fachleuten bewertet werden und die Instandsetzung daran ausgerichtet wird, kann eine Wiederherstellung zum Erfolg führen.

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Wo kann sich der Haus­besit­zer
in der Zu­kunft orien­tieren?

Auf
der Suche nach einem Fach­be­trieb zur Be­hebung von Feuch­te­schä­den im Mauer­werk
oder im Keller er­lebt man so manche Über­ra­schung. Be­sucht man eine Messe,
so sind viele Firmen an­wesend, die sich um das „Wohl“ des Kunden küm­mern
wollen. Sucht man im Bran­chen­buch, sind die Seiten voll mit Bauten­schutz­firmen.
In den Tages­zei­tungen und Illus­trierten sowie in den Zeit­schrif­ten der Bau­spa­rer
wird ver­spro­chen, den Keller und das Haus „tro­ckenzulegen“.

Die
Mes­sung der Feuch­te und die Be­ratung werden als Ser­vice gleich mit an­gebo­ten
und er­folgen oft kosten­los.

Oft wird einem Haus­besit­zer
nur etwas vor­gegau­kelt

Es
ist keines­falls damit ge­tan, mit einem elektri­schen Wider­stands­messgerät
auf die Bau­stelle zu kommen, zu 
„messen“  und dann dem Kunden das
„Rezept“ mit­zu­geben, das sei „ganz ein­fach zu be­heben“. Durch den star­ken  Zeiger­aus­schlag eines sol­chen Messgerä­tes
wir einem „ge­zeigt",  wie feucht
die Mauer ist. In aller Regel muss dies als un­qualifi­zierter Spek­takel an­gese­hen
werden.

Über­prüfen Sie ältere Refe­renz­ob­jekte!

Eine gute Unter­su­chung ist
not­wendig!

Wich­tig
ist es zu prüfen, welche Leis­tungen am Objekt über­haupt not­wendig sind. Man
kann aber auch Kompro­misse schließen, so dass der Aufwand in einem
vernünftigen Verhältnis zum Ergebnis steht.

Aber
bedenken Sie: Eine gute Objektbewertung und Untersuchung kann dazu beitragen,
viel Geld einzusparen! Proben­ent­nahmen und die Bewertung daraus folgender
Ergeb­nisse sind eine Auf­gabe, die eigent­lich nur aus­gebil­dete Fach­leute
vor­nehmen soll­ten. Diese Proben werden in einem Labor unter­sucht. Es werden
unter an­derem der Salz­gehalt, die maxi­male Wasser­auf­nahme, die An­teile
der Wasser­auf­nahme durch Konden­sation und der hygroskopischen Feuchte sowie,
ab­hängig vom Objekt und der Nut­zung, weitere Para­meter er­mit­telt. Diese
Fakten müssen ins­gesamt und nur im Zu­sammen­wirken mit der Er­mitt­lung weite­rer
Kenn­daten auf der Bau­stelle, wie z.B. der Mes­sung der Tempera­tur und der
Luft­feuch­tig­keit, über einen länge­ren Zeit­raum be­wertet werden.

Zum Schluss noch ein sinn­volles
Bei­spiel aus der Praxis:
Ein Haus­besit­zer hatte einen feuch­ten Keller, Schim­mel­pilze waren
ge­wach­sen, die Wände waren grau und schwarz. Darauf­hin wurde ein Gut­achter
ein­geschal­tet, der zu dem Ergeb­nis kam, die Sache müsse „ord­nungs­gemäß“ ab­gedich­tet
werden. Es wurde ein Leis­tungs­ver­zeich­nis er­stellt und mit der Bitte um
ein Angebot an viele Firmen geschickt. Das bil­ligste An­gebot für die Ab­dich­tung
lag bei über 30.000 €, was dem Haus­besit­zer jedoch dann auch zuviel war. Des­wegen
hatte er sich weiter er­kun­digt, welche Mög­lich­keiten es sonst noch gibt.
Ihm konnte durch das Auf­stel­len eines Luft­ent­feuch­ters im Werte von ca. €
1.000,- ge­holfen werden. Seit­dem ist sein Keller „tro­cken“. Alles andere
wäre eine un­sin­nige Maß­nahme ge­wesen.


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Ich gehe davon aus, dass es sich um ein Tauwasserproblem handelt.

Das bekommen Sie mit einem Anstrich nicht in den Griff. Welche Feuchte messen Sie denn im Keller und auch welche Temperatur?

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Es sagt überhaupt nichts aus! 

Dabei handelt es sich um elektrische Leitfähigkeit.

Feuchte messen ist nicht so einfach wie viele glauben.

Noch schwieriger ist die Zuordnung - handelt es sich um Tauwasser oder hygroskoper Feuchte oder ist gar ein Pilzgeflecht an der "besseren" Leitfähigkeit oder Anderes "Schuld"? 

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Nun ob 95 % richtig sind bleibt fraglich!

Sicher ist Tauwasser in allen Fällen richtig wo kein Wasser eindringt. Vergleichbar ist eine gute kühle Mass Bier wenn außen das Wasser runterläuft denn da ist ja auch keine Undichtigkeit schuld.

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Schimmel braucht mehrere Parameter um wachsen zu können! Dazu gehört nicht nur Sauerstoff sondern auch organisches Material (Nährsubstanz) die "richtige" Temperatur und außerdem muss der PH-Wert stimmen. Weiter das "richtige" Licht usw. Dazu noch weitere Informationen auf haus-schwamm.de und auch im Buch "Gesund wohnen in Altbauten" von Edmund Bromm

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Siehe dazu:http://www.haus-schwamm.de/aktuelles/

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Es ist immer sehr interessant welche Vorschläge dazu gemacht werden. Ich habe mich über 40Jahre damit beschäftigt und meine Erfahrungen im Buch " Gesund wohnen in Altbauten" veröffentlicht. Wesentliche Antworten gibt es auch auf meiner Homepage. 

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Welche günstigen Methoden gibt es, Kellerwände trocken zu legen?

Es geht um ein Haus, das wohl in den 30er Jahren des 20. Jhd. gebaut wurde. Bis jetzt wurde m.W. im Keller nichts gemacht. Vor mehreren Jahren gab es einen Wasserschaden, d.h. das Wasser kam durch eine Wand. Dies wurde wohl auch nicht oder nur notdürftig behoben. Zur Zeit kann man den Keller betreten, dort lager auch etwas ("Sperrmüll") und es wird eine Waschmaschine betrieben. An zwei Stellen (mindestens) bröckelt die Wand innen etwas ab, d.h. wenn man sauber macht und nach ein paar Monaten wieder kommt, liegt etwas "Wandstaub" auf dem Boden. Die Bewohnerin ist eine alleinstehende Rentnerin ohne viel Geld, die laufenden Kosten für das Haus fressen schon fast ihre ganze Rente. Sie selbst glaubt, dass eine Trockenlegung so teuer wäre, dass sie lieber, O-Ton "wartet, bis das Haus über mir zusammenbricht"!

Ich habe dann mal gegooglet und finde auch nur Preise von 5000 bis 10.000 bis zu 60.000 €. 5000 € wären für sie schon (zu) viel. Ich bin nicht so firm in solchen Dingen.

Gibt es eine einfache, günstige Alternative, die Wände erst mal trocken zu bekommen und das Bröckeln zu stoppen? In ihrer Straße gibt es zur Zeit zwei Nachbarn, die eine Drainage (10.000 €?) machen lassen. Das steht für sie definitiv nicht zur Debatte. Sie ist jetzt fast 70, es würde also reichen, wenn das Haus noch 20 Jahre steht. Ja, das klingt zynisch, aber meines Wissens gibt es keine Erben und sie möchte unbedingt in diesem Haus bleiben, hat aber diese fatalistische Einstellung, dass es einmal über ihr zusammenbrechen würde. Der Rest des Hauses ist soweit gut in Schuss, jedenfalls merkt man nichts Dramatisches bei normalen Besuchen. Ihr EG riecht normal, eines der Nachbarhäuser, das gerade wohl grundsaniert wird, müffelt richtig nach Keller/ Muff/ Nässe, wenn man nur am dem Gehweg vorbeigeht.

Ich würde ihr gern Möglichkeiten nennen, wie sie wenigstens die Wand trocken bekommt, durch die das Wasser vor ein paar Jahren rein kam. Am besten für unter 1000 €, notfalls evtl. für 2000 €. Sie will nichts aufnehmen und meint, dass sie 1000 € pro Jahr sparen könnte.

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Zu den Angaben nach Größeschmidt die Wand temperieren kann ich nur sagen, immer wenn innen etwas abgetrocknet wird kommt doch um so mehr nach. Nicht die Feuchte schädigt die Wände sondern die Salze!

Schauen sie auf die von mir geschriebenen Texte. Einfach nach Bromm suchen und Gesund wohnen in Altbauten.

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Welche günstigen Methoden gibt es, Kellerwände trocken zu legen?

Es geht um ein Haus, das wohl in den 30er Jahren des 20. Jhd. gebaut wurde. Bis jetzt wurde m.W. im Keller nichts gemacht. Vor mehreren Jahren gab es einen Wasserschaden, d.h. das Wasser kam durch eine Wand. Dies wurde wohl auch nicht oder nur notdürftig behoben. Zur Zeit kann man den Keller betreten, dort lager auch etwas ("Sperrmüll") und es wird eine Waschmaschine betrieben. An zwei Stellen (mindestens) bröckelt die Wand innen etwas ab, d.h. wenn man sauber macht und nach ein paar Monaten wieder kommt, liegt etwas "Wandstaub" auf dem Boden. Die Bewohnerin ist eine alleinstehende Rentnerin ohne viel Geld, die laufenden Kosten für das Haus fressen schon fast ihre ganze Rente. Sie selbst glaubt, dass eine Trockenlegung so teuer wäre, dass sie lieber, O-Ton "wartet, bis das Haus über mir zusammenbricht"!

Ich habe dann mal gegooglet und finde auch nur Preise von 5000 bis 10.000 bis zu 60.000 €. 5000 € wären für sie schon (zu) viel. Ich bin nicht so firm in solchen Dingen.

Gibt es eine einfache, günstige Alternative, die Wände erst mal trocken zu bekommen und das Bröckeln zu stoppen? In ihrer Straße gibt es zur Zeit zwei Nachbarn, die eine Drainage (10.000 €?) machen lassen. Das steht für sie definitiv nicht zur Debatte. Sie ist jetzt fast 70, es würde also reichen, wenn das Haus noch 20 Jahre steht. Ja, das klingt zynisch, aber meines Wissens gibt es keine Erben und sie möchte unbedingt in diesem Haus bleiben, hat aber diese fatalistische Einstellung, dass es einmal über ihr zusammenbrechen würde. Der Rest des Hauses ist soweit gut in Schuss, jedenfalls merkt man nichts Dramatisches bei normalen Besuchen. Ihr EG riecht normal, eines der Nachbarhäuser, das gerade wohl grundsaniert wird, müffelt richtig nach Keller/ Muff/ Nässe, wenn man nur am dem Gehweg vorbeigeht.

Ich würde ihr gern Möglichkeiten nennen, wie sie wenigstens die Wand trocken bekommt, durch die das Wasser vor ein paar Jahren rein kam. Am besten für unter 1000 €, notfalls evtl. für 2000 €. Sie will nichts aufnehmen und meint, dass sie 1000 € pro Jahr sparen könnte.

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Sehr "interessant" was dazu geschrieben wurde aber leider falsch. Es wird oft behauptet, dass Wasser eindringt dabei sind nur die Wände oder der Boden feucht.

Lesen Sie sich dazu doch erstmal diese Seiten durch: http://www.haus-schwamm.de/aktuelles/

Oder käme jemand auf die Idee einen Bierkrug innen abdichten zu wollen nur weil aussen das Wasser herunterläuft?

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Es ist kaum zu glauben was an Halbwissen hier verzapft wird. Wenn die Wände feucht sind kann es auch"nur" Tauwasser sein. Da helfen auch keine Abdichtungen - weder von innen noch von außen. Siehe dazu auch:

http://www.haus-schwamm.de/aktuelles/

Und wenn seitlich abgedichtet wird, dann läuft es halt von unten rein.

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