Man kann den Tampondruck oder auch den Siebdruck nehmen. In diesem Fall wohl eher den Tampondruck. Allerdings gibt es bei der Bedruckung von Silikon Schwierigkeiten. Es gibt nur wenige Farbtypen, die auf Silikon haften. Dazu ist eine Spezialfarbe nötig. Eventuell auch eine Vorbehandlung, wie Corona, Beflammung oder Plasmabehandlung. Das ist notwendig um die Oberflächenspannung des Bedruckstoffes der Druckfarbe an zu passen. Infos über geeignete Farben kannst Du auf der Homepage der Druckfarbenhersteller "Coates Screen", "Dubuit" oder "Marabu" bekommen.

Gruß, Eugen

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Hallo, mich hat das Buch: "Das Rätsel der Sandbank" von Erskine Childers vor Jahren sehr beeindruckt. Das war die Zeit, als ich mit dem Segeln anfing. Da kreuzt jemand kurz vor dem ersten Weltkrieg mit einem kleinem Kielboot in der Nordsee zwischen den friesischen Inseln im Wattenmeer herum und gerät völlig unbedarft in eine gefährliche Spionagegeschichte hinein. Es handelt sich hier allerdings nicht um einen Aktion-Roman. Der Schwerpunkt dieser Geschichte ist nicht unbedingt dieses Spionageabenteuer. Erskine Childers war selber ein passionierter Segler. Er ezählt dieses Abenteuer aus der Sicht eines Einhandseglers, der ein paar Wochen alleine an der deutschen Nordseeküste unterwegs ist. Vielleicht ist Dein Interesse ein wenig geweckt. Wenn Du es in die Hand nimmst, kannst Du es nicht mehr weglegen, bis Du es durchgelesen hast. Einen herzlichen Gruß und ein frohes Weihnachtsfest wünscht Dir, Trintella

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Ich würde einen "Pümpel" (Saugglocke), kriegt man in jedem Baumarkt, kaufen. Dann das Becken total entleeren. Den Pümpel so platzieren, dass er den Abfluss abdichtet. Eine Dichtmasse benutzen, die man hinterher auch wieder abbekommt. ( Sikkaflex oder ähnliches ). Wenn das getrocknet ist, müsstest Du das Becken füllen können. Gruß, Eugen

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Also, einfach ist die Sache nicht. Bei leichtem Wind ist die Sache gar nicht so schwierig, denn da musst du die Fock festlegen und dir bleibt bei einer Wende genügend Zeit, das Manöver zu fahren. Bei viel Wind könnte die Sache kritisch werden. Denn ein 420er mit belegter Fock könnte sehr schnell zum Kentern führen. Zum Einhandsegeln gibt es wesentlich gemütlichere Boote wie zum Beispiel eine VB-Jolle. Für den Anfang, damit du schon einmal etwas sicherer wirst, würde es genügen, wenn du den 420er erst einmal nur mit dem Großsegel segelst.

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Also, das Teil in Bild 3 kannst Du wieder draufschrauben. Das ist nur der F´Griff vom Warm-Wasser-Hahn. Die Hähne schraubst Du im Uhrzeigersinn zu. Wenn oben in der Spüle kein Wasser mehr kommt, ist ja alles o.k.. Wenn nicht, bleibt Dir nichts anderes übrig, als den Haupthahn (der wird sich wohl irgendwo unten im Haus befinden) zuzudrehen und deine fesoxydierten Wasserhähne auszutauschen. Vorher kannst Du mal versuchen, mit einer Wasserpumpenzange (vorsichtig!!!!) die Schraubventile gegen den Uhrzeigersinn zu öffnen. Vorher aus sicherheitsgründen den Haupthahn zudrehen. Manchmal sitzen die Ventile unter der Spüle ganz schön fest, wenn sie lange nicht bewegt werden.Gruß, Trintella

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Hallo zusammen,

die Frage ist doch exakt von Murkeltimo beantwortet worden. Ganz langsam: Du legst einen Eisenstab vor Dich hin ( quer ). Du nimmst den anderen Stab in die Hand ( längs ). Jetzt näherst Du Dich mit diesem wie mit einer Lanze und berührst den quer liegenden Stab in der Mitte. Wenn dann nichts passiert, dann liegt der Magnet vor Dir auf dem Tisch und nicht in Deiner Hand. Das ist so, weil- - - der Magnet in der Mitte neutral ist. Würde der nicht magnetische Stab auf dem Tisch liegen und Du hättest den Magneten in der Hand, dann würdest Du mit der Magnetischen Spitze den vor Dir liegenden Stab an jeder Stelle anziehen. Späte Grüsse, Trintella

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Ein Segelschiff hat entweder einen Kiel oder ein Schwert um dem Wasser in Querrichtung Widerstand zu bieten. Das Schiff weicht dem Winddruck auf dem Wege des geringsten Widerstandes aus. Das ist dann konstruktionsbedingt nach vorne. Stell Dir vor du nimmst einen Holzkeil und schmierst ihn ca. 1 cm dick mit Schmierfett ein. Jetzt versuchst Du, diesen Keil mit der Hand gegen eine Wand zu drücken. Der Keil wird den Weg in Richtung des geringsten Widerstandes nehmen und zur Seite Wegflutschen. Das Boot mit Kiel oder Schwert ist in diesem Fall der Keil und das Wasser die Wand. Das ist jetzt mal eine recht grobe Erklärung auf Deine Frage.

Gruß, Trintella

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Hallo, außerhalb der 12 Meilen - Zone braucht man überhaupt keinen Schein. Ansonsten genügt der Sportboot - See. Den Schein kannst Du für 300 - 600 Euro machen, dann darfst Du zwar solch ein Schiff führen, kannst es aber nicht. Du solltes erst einmal Erfahrungen als Chartergast sammeln und oder Dir eine Jolle zulegen, mit der Du das Segeln lernst. Bis zum Hochsee segeln ist es noch ein weiter Weg. Eine Jolle bekommst Du schon für ein paar hundert Euro. Man kann nicht genau sagen, was ein Boot kostet, mit dem Du um die Welet segeln kannst. Das kommt auf Deine Ansprüche und Deinen Geldbeutel an. Das fängt bei ca. 15.000 Euro für ein mehrere Jahrzehnte altes Boot an, in das Du noch eine Menge Arbeit und Geld stecken musst. Du kannst Dir aber auch ab ca. 100.000 ein vernünftiges Schiff zulegen.

Ich hoffe, ich habe Dich nicht entmutigt. Ein Tip noch: Es gibt fast überall Segelvereine, die Nachwuchssorgen haben. Das wäre ein guter Beginn.

Gruß, Trintella

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Das Boot nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes. Das heißt, selbst wenn der Wind von der Seite weht, setzt die Bootsform den Druck in Vortrieb um. Der Hauptgrund dafür ist der Kiel, seine Form und sein Gewicht. Wenn man sich Vorstellt, man nimmt einen Holzkeil, fettet ihn ganz dick ein und presst ihn gegen die Wand, dann wird der Keil nicht in Richtung des Druckes durch die Wand gedrückt, sondern er nimmt den Weg des geringsten Widerstandes und flutscht zur Seite weg. Auf das Segelboot übertragen heißt das, das das Boot nicht quer zur Fahrtrichtung treibt sondern den Winddruck auch gegen den Wind in Vortrieb umwandelt. Das hat natürlich seine Grenzen. Es gibt Regattaboote und auch Cruiser, die bis knapp unter 30 Grad zum Wind gefahren werden können. Einrumpfboote im Allgemeinen können mit 30 bis vierzig Grad und Katamarane brauchen einen noch etwas größeren Winkel. Die meisten Boote haben ihre schnellsten Kurse bei Halbwinden, das heisst, wenn der Wind von der Seite kommt so auch der Katamaran. Konstruktionsbedingt kann das aber auch abweichen. Gruß, Trintella

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