Berühmte Keyboarder spielen eigentlich kein Keyboard, sondern sie bedienen Synthesizer, spielen auf Stagepianos und haben meistens auch von klein auf klassisch Klavier gelernt. Wenn du jetzt wirklich Alleinunterhalter am Tyros o.Ä. meinst, dann weiß ich das nicht.

Berühmte Keyboarder waren auf jeden Fall Tony Banks, Jon Lord (häufig auch Organist), Steve Porcaro (hat geniale Klänge programmiert) oder Manfred Mann usw.

...zur Antwort

Hi,

du scheinst mehr einzelgängerisch veranlagt zu sein, willkommen im Club, ich nämlich auch! Daran ist ja auch nichts unnormales - für viele Leute ist die Einsamkeit ein Albtraum, während andere gut damit zurechtkommen. Nichtsdestotrotz braucht man als Mensch eben auch seine Kontakte. Wenn du nächstes Mal dich wieder einsam fühlst, ruf doch deine Freunde einfach mal an - die werden sich freuen, daran ist nichts falsch. Die Disco ist sowieso kein Ort, um Freunde zu finden, wie denn auch bei so viel Dezibel? Du findest definitiv neue Freunde in Vereinen oder auch in Arbeitskollegen, manchmal auch im Internet (z.B. hier?). Du bist anscheinend jemand, der nicht immer Gesellschaft braucht, und das ist gut so! Da bist du ja nicht die einzige. Viel Erfolg auf jeden Fall, wird schon schief gehen :)

...zur Antwort

Ich bin mir jetzt nicht sicher, wo genau die 3 b's stehen? Wenn sie vor einer Note stehen, musst du 3 Halbtöne tiefer gehen (bei den jeweiligen Tönen in dem entsprechenden Takt). Wenn sie am Anfang jeder Zeile stehen, hast du ein Stück in Es-Dur/C-Moll, also drei b's, b, es und as. Das heißt jedes h, jedes e und jedes a musst du in dem Stück um einen Halbton erniedrigen, du spielst also die schwarzen Tasten, die "dahinter liegen" (blöd ausgedrückt, aber ich denke man weiß, was gemeint ist).

...zur Antwort

Ich würde mein Selbstwertgefühl nicht davon abhängig machen, wer wieviele Likes auf Facebook bekommt. Das ist meist sowieso nur Schleimerei, niemand kann mir erzählen, dass ein laienhaftes Selbstportrait im Badezimmer mehr Leuten gefällt als eine überwältigende Landschaft. Du solltest selbstbewusster sein, gibt doch so viele Leute, die ärmer dran sind als du! Im Übrigen hilft positive Bestätigung, wenn diese Gedanken kommen, unterbrich dich selbst einfach und sage: "Ich bin gut, so wie ich bin!"

...zur Antwort

Nunja, Chlor ist giftig, wenn ein Mensch zuviel Poolwasser trinkt, ist das auf jeden Fall auch sehr ungesund. Vielleicht solltest du ihn einmal in klares Wasser tun, damit das ganze Chlor abgeht. Dann abwarten. Wenn er eine Zeit lang danach immernoch so drauf ist es nicht besser wird, solltest du ihm den Gnadenstoß geben, wenn er bis dahin nicht schon alleine gestorben ist. R.I.P.

...zur Antwort

Medi soll wohl eher Midi bedeuten, eine Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface. Das du keine Anleitung mehr hast, ist natürlich unglücklich, aber es gibt auf den Homepages manchmal welche zum Runterladen. Google es einfach mal, kommt recht häufig vor, das man sowas online findet.

Erst einmal schließt du es an. Der Pc wird das angeschlossene Keyboard allerdings nicht erkennen. Warum? Weil Midi eine Kommunikationssprache für Instrumente ist, auf die ein passendes Programm einfach zurückgreift, um Noten (keinen Ton!) an ein Keyboard zu senden oder zu empfangen. Dieses Programm nimmt das auf, was ankommt, sofern da was ankommt. Und wenn da nix ankommt, kann logischerweise auch nichts aufgenommen werden. Um einen Ton aufzunehmen, muss man den Audioausgang, den du hast, mit dem LineIn der Soundkarte verbinden. Einfach ein passendes Kabel nehmen und verbinden, dann müsste es gehen.

...zur Antwort

Also ich hab das gelernt, als ich knapp 1 Jahr gespielt habe und ich hatte keine Probleme damit und war recht schnell durch (ich glaube, das waren ein paar Tage), aber das ist ja subjektives Empfinden. Die 16tel Noten schätzt man schwerer ein, als sie sind. Wenn du das lernst, dann konzentrier dich erst nur auf die linke Hand, denn wenn die alleine läuft, dann kriegst du das alles viel schneller hin. Und bei den 16tel erst 2-3x langsam spielen, dann kannst du Gas geben. Das wären 2 Tipps von mir, wenn du das angehst. Viel Erfolg!

...zur Antwort

Ich hab mit 17 angefangen, und? :-D Hauptsache Spaß haben, der persönliche Erfolg kommt dann eben nur etwas später.

Nein, war bei mir auch so ähnlich, und ich würde das nicht als sonderlich begabt einstufen... und wenn du es jeden Tag machst, holst du den "Rückstand" sowieso schnell auf, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Vorallem sind diese Stücke wie River flows in you auch nicht besonders anspruchsvoll und enthalten viele Wiederholungen. Das soll dein Erfolg nicht runterputzen, ist doch super, dass du dich gleich da rangetraut hast! Vorallem, weil es ja nichtmal Anfängerstücke sind! Ich denke nur einfach, deine Freundin überschätzt den Schwierigkeitsgrad der Stücke dann doch ein wenig.

Wenn sie beim Erlernen dann doch noch Probleme hat, soll sie einen Gang runterschalten und das Stück erstmal beiseite legen. Da ist jeder anders, jeder hat andere Stärken. Du hast ja unten geschrieben, dass sie enttäuscht von sich ist, ist natürlich echt unglücklich. Das sind auch keine Anfängerstücke, das soll sie sich mal klarmachen. Das du es schneller drauf hattest kann daran liegen, dass du dir Tonabfolgen besser merken kannst als sie, das muss nicht am fehlenden Talent liegen. Der Anfang ist immer ätzend, egal wo - man sieht die ganzen Virtuosen, will es nachspielen, und schafft es einfach auch körperlich noch nicht, das frustriert. Aber da ist es ganz wichtig Geduld zu haben. Nicht etwa "Oh man dafür brauch ich ewig...", sondern "Pass auf, bald bin ich sogar besser!". Das sollte wirklich jeder Klavieranfänger beherzigen. Lass sie erstmal den Flohwalzer spielen, das geht wesentlich schneller, und dann sieht man weiter.

...zur Antwort
Keyboard spielen lernen ohne lehrer, ich bin am verzweifeln :(

Ich bin grade total verzweifelt, bei mir steht schon seit ewigkeiten ein keyboard rum, aber ich schaffe es nicht auch nur die einfachsten übungen drauf zu spielen. das keyboard ist von bontempi mit so einer dämlichen zahlenmethode, es steht nirgens welche finger welche tasten anschlagen und wie die hand liegen muss oder sonst was. noten lesen kann ich nicht, aber würde es gerne lernen, aber irgendwie geht es nicht so recht in meinen kopf. das einzige was ich spielen kann ist stille nacht, heilige nacht, aber ohne begleitung, weil 1. in dem buch gibt es nur so eine automatische begleitung und die hört sich blöd an 2. ich schaffe es nicht, das meine linke hand etwas anderes spielen soll als die rechte.

also habe ich es jetzt erstmal aufgegeben, da ich es einfach nicht schaffe. kennt hier vielleicht jemand ein gutes buch, bei dem man nicht direkt noten können muss, es für blutige anfänger erklärt ist und so langsam aber sicher alles wichtige lernt. Ich will nicht mal groß was erreichen, nur das ich ein paar lieder mit begleitung spielen kann und etwas spaß dran haben, meiner meinung nach ist klavier, das schönste instrument das es gibt.

Einen Lehrer kann ich mir einfach nicht leisten, da ich noch schüler bin und meine eltern können das auch nicht finanzieren :(

Und dann habe ich noch ein paar fragen:

  1. Wie gesagt, kennt jemand ein gutes buch zum lernen?
  2. Wie oft und wie lange sollte man lernen?
  3. Ist ein Pedal am Keyboard wirklich nötig?
  4. Was gibt es sonst noch wissenswertes?

Danke im voraus für eure Hilfe :)

...zur Frage

Wow, viele Fragen. Also eines mal vorweg: Nach Youtube-Tutorials zu lernen ist eine der schlechtesten Lernmethoden, die es gibt. Ich muss zugeben, manchmal kann man das machen, wenn mal ein Notenblatt nichtmehr vollständig ist oder du gerne wissen willst, wie du ein bestimmtes Solo spielst. Eignet sich auch für Leute, die sich mit der Materie nicht auseinandersetzen möchten, sondern nur ein paar Songs nachklimpern wollen. Mit Lernen hat das nicht viel zu tun.

Dann würde es sich anbieten, einen neuen Kasten zu besorgen. Bontempi ist ein Spielzeughersteller - mit Musik hat der nicht viel zu tun, es ist viel für Kinder dabei, was sich auch gut für eine Früherziehung eignet, aber für einen (halbwegs) ausgewachsenen Menschen nicht geeignet. Sieh mal nach dem Yamaha PSR-E333 oder dem E233, das wären die Billigsten aus einer wirklich sehr guten Anfängerserie. Darunter würde ich an deiner Stelle ungerne gehen, dann hast du eine mangelhafte Verarbeitung. Und wenn das Klavier für dich das Schönste ist, dann sieh mal nach einem Stagepiano - kostet zwar etwas mehr, aber du hast dein Klavierfeeling.

Soviel erstmal zu Anfang. Wie es sich anhört, startest du auf 0, das musste jeder mal machen, ist also kein Drama. Wenn du nicht vorhast, es professionell zu machen, ist es auch nicht schlimm, wenn man keinen Lehrer hat. Den sollte aber ein Lehrbuch ersetzen, keine Tutorials, denn das kann wirklich jeder. Und ja, es gibt tatsächlich einige wenige Musiker, die sich ein Instrument selbst beigebracht haben ohne Lehrer und auf der Bühne standen, auch, wenn der Weg bis dahin sehr lang sein wird.

Das Sustainpedal ist nicht unbedingt ein Muss. Das ist eben wichtig, wenn du Klavier spielst, sodass die Töne eben länger gehalten werden. Wenn man das jetzt nicht hat, ist kein Weltuntergang. Es kommt dann eben nur dem Klavier in der Hinsicht näher, dass man auch mit den Füßen etwas machen kann. 3er-Pedale zum Anschließen gibt es für bestimmte Modelle übrigens auch, das hast du ja sonst nur bei Flügeln.

Lernen sollte man eigentlich täglich, so gehts immernoch am schnellsten. So werden in deinem Gehirn die ganzen neuen Verbindungen schneller geknüpft und deine Hände werden immermehr an Unabhängigkeit gewinnen. Natürlich nicht sofort, das ist ja logisch. Man sollte es außerdem eher meiden, stundenlang zu spielen, stattdessen lieber 3x eine halbe Stunde (nur mal als Beispiel). Ist wie beim Sport, wenn du Ausdauersport machst. Stundenlang rennen ist der falsche Weg, denn da ist auch die Verletzungsgefahr größer-

Zum Lehrbuch lassen sich viele Dinge sagen. Heute sind die alle schon sehr gut, natürlich gibt es wie überall immer mal wieder Ausnahmen. Die meisten sind heute so konzipiert, dass verschiedene Lektionen eine/mehrere Unterrichtseinheiten ersetzen. Das spiegelt sich auch im Schwierigkeitsgrad wieder, der sich nach und nach steigert. Was dir im Gegensatz zum Unterricht fehlt, ist Betreuung, die Möglichkeit, nachzufragen und der fehlende Motivator, den den muss letztendlich dein Kopf, bzw. dein Wille ersetzen, das sind eben die Nachteile. Ansonsten hast du für jeden Bereich in Sachen Piano eine Menge an Lehrmaterial, an Barmusik, Blues, Jazz, Impros. Du hast also immer die Möglichkeit, die nach deiner Grundausbildung zu spezialisieren. Zum Thema Grundausbildung: Sieh mal nach den "Klavier Basics" und nach den "Keyboard Basics" vom Voggenreiter-Verlag, der neben dem Schottverlag mitunter die besten Lehrbücher hat. Gute Erfahrung haben viele Leute auch mit Steve Ashworths Keyboardkomplettkurs (der eigentlich eher auf Klavier ausgerichtet ist) gemacht, da steht eigentlich alles praxisnah drin. Dazu noch eine Easy-Piano-Notensammlung und dann wird es schon recht schnell bergauf gehen. LG

...zur Antwort

Ja, weiterüben. Deine Hand ist wohl immernoch im Winterschlaf. Wenn du das öfters greifst, wirst du merken, dass das irgendwann von alleine vorbeigeht, aber Vorsicht: Wenn es wehtut, Pause! Sonst gibt es Sehnenprobleme. Und zu kurze Finger gibt es eigentlich nicht, alles eine Frage der Technik und der Übung. Ich kenne einen Pianisten mit recht kurzen und kräftigen Fingern, auch der kann eine Oktave greifen (und nein, ich rede nicht von mir :D).

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.