Ich symphatisiere mit putin weil :

Putin stellt sich vor sein Land und gegen die Nato mit ihrer Expansionspolitik.
Damit benutze ich den hier zu findenden Begriff in meinem Sinne.

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Ich ging zu einer Zeit in die Schule (1948 bis 1956), als die Grundschule noch bis zur 8. Klasse galt. Entweder man ging nach der 8. Klasse ab und erlernte einen Beruf oder man ging ab der 9. Klasse in die Oberschule, wo man auch in Latein, Englisch oder Französisch hatte, und in der 12. Klasse das Abitur machte.
Das änderte sich später, so dass für alle die Schulpflicht bis zur 10. Klasse galt. Nur in Ausnahmefällen, bei mangelnden Leistungen z.B., konnte man nach der 8. Klasse die Schule verlassen und einen Beruf erlernen.

In der Grundschule zu meiner Zeit wurden bis zur 4. Klasse Deutsch, Mathematik, Heimatkunde, Zeichnen, Musik, Sport (Turnen), Handarbeit für die Mädchen und Werken für die Jungen unterrichtet.
Ab der 5. Klasse kamen Russisch, Biologie, Physik, Chemie, Geographie hinzu. Es gab Schulen mit erweitertem Russischunterricht, wo bereits ab der 3. Klasse Russisch gelehrt wurde.

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Ich bin über 70 und hatte einiges in meinem Leben zu bewältigen ...

Über das Alter nachzudenken hatte ich keine Zeit. Als ich 25 war wie du jetzt, hatte ich bereits zwei Kinder. Ich habe gearbeitet bis zur Rente, zwischendurch mich weitergebildet und damit an Selbstwertgefühl gewonnen.

Auch mit 50 hatte ich keine Probleme mit meinem Alter, da ich noch "voll im Geschäft" war und mich nicht überflüssig gefühlt habe. Genau das ist es: Sich nicht überflüssig zu fühlen verdrängt negative Gefühle über das Älterwerden.

Nach der Rente habe ich mir ein Hobby mit meiner Website geschaffen, und noch immer warte ich, dass das Älterwerden mich überwältigt.

Ich weiß, dass nicht alle Menschen gleich ticken und befriedigende Aufgaben zu finden mühselig ist. Ich gebe dir einen gutgemeinten Rat: Versuche dir trotzdem eine Aufgabe zu schaffen, die anderen und auch dir zugute kommt, aber miss auf keinen Fall deinen Wert als Frau NUR an deinem Erfolg bei Männern.:)

LG S

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Als die Pionierorganisation 1949 gegründet wurde, war ich in der 2. Klasse. Ich erinnnere mich, dass mein Vater mir verboten hat, Mitglied zu werden. Seine Begründung:

Das hatten wir gerade - er meinte damit die Pimpfe und die HJ des Dritten Reiches - und war aus nachvollziehbaren Gründen gegen alles, was an irgendwelche Organisationen erinnerte.

Die Erkenntnis, dass das Ansinnen der Pionierorganisation nichts mit Völkerhass, Rassenhass und Herrenmenschentum zu tun hatte, war ein Prozess, den die Menschen so kurz nach dem Krieg erst durchlaufen mussten, um zu erkennen, was es mit den Jungen Pionieren auf sich hatte.

Ich wurde dann 1950 auch Mitglied und habe nur schöne Erinnerungen, trotz Fahnenappell.

Diese Phase zog sich hin bis etwas 1955. Danach, und das ist meine Erinnerung, gab es zwar einige, die aus Glaubensgründen nicht bei den Pionieren warem, aber die große Mehrzahl, auch Kinder konfessionell gebundener Eltern, wurden Mitglied der JP.

Nebenerscheinungen wie Fahnenappelle, der Pioniergruß und das Tragen des blauen Halstuches, was ohnehin nur zu bestimmten Anlässen erwünscht (nicht befohlen) war, haben uns zwar manchmal die Augen verdrehen lassen, aber niemals den Wunsch hervorgerufen, nun endlich einmal Widerstand gegen diese Organisation zu leisten.

Gelitten hat unter dieser Organisation niemand, nein, sie hat Kindern das Gefühl des Aufgehobenseins vermittelt und sich auch nicht denen verschlossen, die nicht Mitglied waren, und ihnen die Teilnahme an allen Veranstaltungen erlaubt, die im Rahmen der JP durchgeführt wurden: Ferienlager, beaufsichtigte Freizeitbeschäftigung etc., nicht, weil man indoktrinieren wollte, sondern weil man nichts zu verbergen hatte.

Wir waren immer beschäftigt und mussten nicht auf der Straße herumhängen.

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  1. Was wurde für die vielen Arbeitslosen getan?

  2. Warum gab es keine Tafeln und Suppenküchen?

  3. Was hat man für Kinder getan, damit sie sich nicht selbst überlassen waren?

  4. Wie hat man versucht, das Drogenproblem in den Griff zu bekommen?

  5. Wie ist man gegen Nazis vorgegangen?

  6. Warum gab es eine Lenkung in der Berufswahl?

  7. Warum wurden zum Abitur und zum Studium nur FDJ-Mitglieder und Atheisten zugelassen? (Natürlich bis auf jene, die aus der DDR kommen und heute im Buindestag als Abgeordnete sitzen, oder noch besser, als Kanzlerin und Bundespräsident. als unsere Regierung:)) und, und, und ...

Sechs Frage von vielen, die hier schon gut oder schlecht, falsch oder richtig beantwortet wurden.

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ALLE Leute wollten nicht gehen, z.B solche wie ich.

Als im August 1961 die Mauer gebaut wurde, war ich 19 Jahre alt. 1960 hatte ich mir nach meinen Abi auf dem Kudamm in Berlin mit Freunden "La dolce vita" (Fellini) im Kino angesehen, danach die Stadt und mich bis zum Mauerbau noch einige Male mit Freunden in Berlin, einschließlich Westberlin, getroffen. Nicht einmal ist mir der Gedanke gekommen die DDR zu verlassen. Im September 1961, also 1 Monat nach dem Mauerbau, habe ich ein Studium aufgenommen und mit mir viele tausende anderer junger Leute. Die große Stadt in der DDR, in der ich studierte, war knackvoll von Studenten, die ein Bleiben der "Auswanderung" vorgezogen haben. Und in jedem Jahr während meines Studium bis 1965 kamen Tausende hinzu, so auch in anderen Universitätsstädten der DDR.

Man sollte nicht nur die eine Seite betrachten und nicht immer wieder das Abwandern der Menschen aus der DDR zitieren, um damit den Eindruck zu vermitteln, dass es keinen gab, dem die DDR nicht Heimat war, in jeder Beziehung. Wer geblieben war, gehörte keineswegs zu den Priviligierten oder war gar Parteimitglied.

Jeder hat seine Erlebnisse, jeder seine eigenen Schlussfolgerungen und somit seinen Standpunkt.

Was ich nicht verstehe: Weshalb hier auf GF noch immer, nach Sieg des Westens und Niedergang des Ostens, so scharf und undifferenziert gegen die DDR gewettert wird.

Ich habe gern dort gelebt. Dazu erübrigt sich jeder Kommentar.

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Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder in diesem Alter Angst vor etwas haben, was sie nicht benennen können. Dazu braucht es das Wort "Angst" gar nicht zu kennen. Man merkt es am Verhalten.

Du kannst nur immer wieder versuchen, dem Kind die Furcht zu nehmen, indem ihr den Gegenstand der Angst - in deinem Fall die Kaffeemaschine - genau miteinander anseht und du deinem Kind erklärst, was diese Maschine alles kann und dass sie nichts Böses tut. Wichtig ist, dass dein Kind das Urvertrauen zu dir behält und sich nie allein gelassen fühlt, weder durch deine Abwesenheit noch dadurch, dass du seine Ängste nicht ernst nimmst. Lass auch die Tür zum Kinderzimmer immer ein wenig offen, so dass Licht zu sehen ist.

Auf keinen Fall zu viel Fernsehen, wenn überhaupt, dann nur eine lustige Gute-Nacht-Geschichte, die auch vorgelesen oder erzählt werden kann.

Wenn dein Kind merkt, dass es mit seinen Ängsten nicht allein gelassen wird, vergehen diese Zustände mit zunehmendem Alter.

Mit wachsender Erfahrung schwindet die Angst, und das Vertreuen wächst, was für ein späteres gutes Verhältnis zwischen dir und deinem Kind von großer Bedeutung ist.

Noch eine Frage: Geht dein Kind in die Kita? Manchmal haben Kinder auch Angst vor Gestalten aus Märchen, die ihnen die Erzieherin vorgelesen hat Die Reaktion kommt dann meistens erst zu Hause, weil aufgrund der mangelnden Sprechfertigkeiten der Kinder noch nicht nachgefragt werden kann und auch die Fähigkeit Gedanken zu formulieren noch ungenügend ausgeprägt ist. Das schürt Ängste, die im vertreuensvollen kindgerechten Gespräch ausgeräumt werden können.

Ich habe auch zwei Kinder, die jetzt allerdings schon lange erwachsen sind diese Angstphasen ebenfalls erlebt haben, einer etwas mehr als der andere.

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Wäre er nicht generell ein menschliches A.loch, dann hätte sein BWL-Studium das nicht zum Vorschein gebracht. Es gibt in meinem Bekanntenkreis auch BWLer, von denen der eine solch ein A.-loch ist, aber auch schon vor seinem Studium war,. der andere ist trotz Studium der liebe, anständige, hilfsbereite, menschlich aufmerksame junge Mann geblieben, ohne dabei ein Weichei zu sein.

Ich glaube, du tätest gut daran, dich auf keinerlei Duspute mit diesem Freund einzulassen und deinen Weg zu gehen. Wer sich mit einem Studium menschlich aufzuwerten versucht, hat kaum andere Mittel zur Verfügung. Bleib selbstbewusst und erhalte dir deine gesunde Einstellung.

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Dein Opa tut mir leid. Ich wünsche dir nicht, dass du viel später einmal als Oma oder Opa - ich weiß nicht, ob du eine Junge oder ein Mädchen bist - deiner Familie peinlich bist. Und das Gefühl zu wissen, dass man dich gern abschieben würde, wünsche ich dir auch nicht.

Darf er wenigstens mit eurer Familie Sylvester feiern oder darf er sich in seinem Block allein langweilen? Du solltest mal darüber nachdenken.

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünsche ich dir und deiner Familie, auch dem Opa.

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