Im Casino "Auf sicher Spielen"?(Roulette) Was spricht dagegen?

Hallo zusammen.

Und zwar hatte ich gerade so eine Überlegung. Was spricht eigentlich dagegen im Casino beim Roulett auf "sicher" zu spielen? Der Trick dabei ist ja so alt wie das Spiel selbst, aber irgendwie finde ich den Haken dabei nicht.

Wer die Grundidee des ständigen verdoppeln kennt und lediglich die Frage beantworten will, bzw. sich nicht für meine Ausführung interessiert, kann bitte gerne bis zur Trennlinie weiter unten scrollen!

Und zwar gehts darum einfach immer auf Rot zu setzen, angefangen mit 10€. Wenn Rot kommt: Toll, 10€ gewinn. Wenn Rot nicht kommt: Einsatz verdoppeln. 20€ setzen(=bisher -30€), wenn Rot kommt, +40€ = wieder 10€ gewinn. Und so halt immer weiter.

Der Haken dabei ist natürlich dass sich dieses Verdoppelungsspielchen, je nach "Startwert", relativ schnell in die Höhe schaukelt. Um es zu vereinfachen (und weils mich selbst interessieren würd) hier mal eine Tabelle: (wir gehen von einem "Kapital" von 10.000€ aus:)

  1. 10€ -> - 10€
  2. 20€ -> - 30€
  3. 40€ -> - 70€
  4. 80€ -> -150€
  5. 160€ -> -310€
  6. 320€ -> -630€
  7. 640€ -> -1.270€
  8. 1.280€ -> - 2.550€
  9. 2.560€ -> - 5.110€
  10. 4.890€ -> -10.000€

Beim letzten mal reicht das Geld dann nicht mehr zum verdoppeln, da wir ja von 10.000€ Startkapital ausgehen. Sollten wir in dieser Runde "Treffen" dann hätten wir einen Verlust von 220€ (10.000-4.890*2), sprich den "Erlös" aus 22 "Treffern".

Sollte beim 10. mal wieder schwarz kommen, dann hat man alles verloren, klar. Nur... wie hoch ist bitte die Warscheinlichkeit dass 11x in Folge schwarz kommt?... Man könnte das spielchen ja noch höher treiben indem man sagt man setzt erst wenn schon 3x in Folge schwarz gekommen ist auf rot. Dann müsste 13x in Folge schwarz kommen damit man verliert.

Ich war nie gut in Warscheinlichkeitsrechnung, aber in dem Fall hab ich ja 13x die 50%-Chance dass ich verliere. Wenn ich also 13x in folge verlieren will muss ich eigentlich nur 0,5^(hoch)13 rechnen, das Ergebnis *100 nehmen und ich habe meine %-Chance. In dem Fall wäre dann die Chance, dass ich alles verliere, bei 0.012%. Wenn ich jedes mal warte bis 4x schwarz kam dann liegt die Chance nur bei 0.0061%.

Von daher: Wenn ich nur ins Casino gehen will um sagen wir mal ein neues Headset(100€) und vielleicht ne Tankfüllung(70€) zu "finanzieren", dann müsst ich eigentlich oben besagtes Spiel "nur" 17x gewinnen und das Proble wär gelöst.



So, nun meine Frage: Ist diese "Vorgehensweise" überhaupt erlaubt? Oder gibt es da irgendwo einen Haken den ich übersehe?

Denn theoretisch könnten ja Millionäre das ganze auch im 500€-Bereich machen und damit in ein paar Minuten für alle 10 Enkelkinder neue Spielekonsolen und dazu passende Flatscreens "erarbeiten". (Ich weiß, es ist unrealistisch dass Leute mit so viel Geld wegen so "kleinen" Beträgen extra ins Casino fahren, aber es geht mir ja eher ums Prinzip).

Liebe Grüße und danke schonmal!

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Mit meiner mehr als 40-jährigen Spielerfahrung kann ich über solche Gedankengänge nur lächeln. Wie wär's zur Abwechslung mal mit einem Paroli-Marsch in Verbindung mit einer von vielen Steigerungsarten wie d'Alembert bzw. Fibonacci oder sonst gearteten schwachen Steigerung. Zwar bleibt der math. Vorteil für die Bank immer erhalten; aber das Spiel gewinnt an Reiz, wenn man eine, selbst gewählte, Serie bei minimalem Einsatz erwischt. Dies gilt nicht nur für die Einfachen Chancen.

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Schau doch mal bei: www.verstehensielotto.de. Vielleicht kannst Du daraus etwas lernen.

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Zur Abwechslung mal googeln. "Differenzieren von Binomialkoeffizienten". Und was steht mit an vorderer Stelle? Der Beitrag: " Lotto, Millionen-Abzocke ja oder nein?!" Wer mitdenkt, kann zumindest den Zusammenhang von Kombinatorik und Zufall erkennen.

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So ist das nun mal. Naturwissenschaften und selbstverständlich Mathematik erfordern stetes emsiges Lernen, und das tagaus, tagein. Wenn man erst mal anfängt zu kapieren, läuft manches zu Erlernende runter wie Öl. Ich hoffe, dass es gestern trotzdem geklappt hat. Übrigens: Man kann alt werden wie ein Haus; und lernt nie aus. Beispiel: Mit 35 Jahren "a+b" gelernt, um 4 Jahre später das Ing.- Studium mit "gut" abzuschließen. Das war 1965. Einfach mal googeln. " Differenzieren von Binomialkoeffizienten". An vorderer Stelle steht: Lotto; Millionen- Abzocke ja oder nein?! Viel Spaß bei der Lektüre.

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Allmählich bekomme ich das Gefühl, dass das in den 50-er Jahren eingeführte Lotto - Spiel zur raffinierten Abzocke missbraucht wird. Wer garantiert z.B., dass keine "Hacker" jeglicher Art nach der Ziehung noch einen Hauptgewinn mit Superzahl plazieren können???

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Faustregel: Die Anzahl Einerschläge ist in etwa der Summe höherer Schläge -2er,3er,...usw. anzusetzen. Beispiel: 1000 Spiele. Davon (ca-Werte!!!) 500 Einer; 250 Zweier; 125 Dreier; 62 Vierer ... und einmal ein Zehner. Stimmt auch mit der angegebenen Formel in etwa überein. Wohlgemerkt; wir haben es hier mit dem Zufall zu tun!

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Wer sagt denn, dass Systemspielen im Casino verboten ist? Das Bandenspiel ist nicht erlaubt !!! Bandenspiel liegt vor, wenn mehrere Spieler absprachegemäß auf eine Chance gleicher Art setzen, um den Maximum - Einsatz dieser Chance auszutricksen. Alles klar?

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"Jetzt wird Quatsch quätscher". Dieser Ausspruch gefällt mir immer besser. Schon erstaunlich, mit welchen Mätzchen gewisse "Gutmenschen" versuchen, den Naiven das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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Die Martingale, sprich Verdoppelung, kannst Du vergessen. Denk mal über "d' Alembert" nach; oder beschäftige Dich mit den "Fibonazzi" Zahlen. Merke: Jede Progression kann mitunter schädlich sein. Wie sieht's mit einem Paroli-Spiel aus? Permanenzen lesen und analysieren!!!

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Zur Polizei gehen; anschließend im Forum mitteilen, was aus Deiner Anzeige geworden ist. Könnte aufschlußreich sein!!!

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Ami-Roulette ist etwas für geistige Schwachmaten, welche die Prozentrechnung nicht beherrschen. Ja,ja, manchmal muss man unfreundlich werden, um den Fragenden zum Nachdenken anzuregen. Nicht's für ungut, war nicht bös gemeint.

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Spiele seit mind. 40 Jahren und bin immer noch begeistert von diesem ehrlichen Spiel. Systematiken gibt's tausendfach. Roulette ist sowohl Glücks-als auch Nervenspiel. Goldene Regel: Wer die Prozentrechnung beherzigt, ist auch mit kleinen Gewinnen zufrieden. Die Martingale kann ich nur als Schwachsinn bezeichnen. Die Multi-Roulette- anlage ist nicht manipulierbar. PERMANENZEN PRÜFEN !!! Ende der Durchsage.

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M.E. bietet Roulette eine faire Chance, mit Disziplin eine bescheidene Verzinsung zu realisieren.

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Berechnung : 50 über 5 mal 8 über2 ergeben über 59 millionen Möglichkeiten. Wann werden die Menschen endlich schlau und zeigen den Lotto - "Gutmenschen" die ROTE KARTE.

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Roulette spielt man vor Or t!!! Habe selbst erlebt, wie eine Zahl, in dem Fall die 26, viermal in Folge erschien. Nach zweimaligem Erscheinen stieg ich ein; gewann und zog das Gewinnstück ab. Die Antwort des Zufalls? Die 26 kam zum vierten mal. Und wer sich geärgert hat, kann man sich denken. In diesem Sinne; für mich geht nichts über Roulette als Glücksspiel. So hat jeder seine Macke.

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Logisches Denken kann doch nicht so schwer sein! Annahme: Gewinnreihe lautet 1,2,3,4,5,6 . Die ZZ=7 1. Es gibt nur einen Sechser. Formel: 6 über 6 =1 2. Es gibt aber 6 mal den Fünfer mit ZZ. Formel: 6 über 5 mal 1 über 1 =6. Bißchen mit Kombinatorik befassen, dann ist alles halb so wild. Und damit stimmt die Relation 2 oder 3 zu etwa 20 wieder.

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Zwar ist Roulette ein Glücksspiel, jedoch bei weitem das "ehrlichste ". Wer diszipliniert und mit einem stabilen Nervensystem - emotionslos - an die Sache herangeht, hat gute Chancen erfolgreich zu sein. Physik. Gesetze spielen m.E. keine Rolle. Zuerst mal Permanenzen nicht nur betrachten, sondern studieren, studieren, studieren... Der menschlichen Beobachtungsgabe und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Einfach mal * www.verstehensielotto.de* eingeben. Vielleicht erhältst Du einige Anregungen zum weiteren Vorgehen.

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Annahme zum besseren Verständnis. Getippte Zahlen: 1,2,3,...13. Gewinnzahlen: 1,2,3,..6. Zusatzzahl: 7. 1. Rang; 6 über 6 =1, Also 1 Sechser. 2. Rang: 6 über 5 * 1 über 1 = 6. (1 über 1 gilt für die Zz 7.) Also 6 mal den Fünfer mit Zz. 3. Rang: 6 über 5 * 6 über 1 = 36. Und damit 36 mal den Fünfer. Die Zusatzzahl 7 darf hier nicht erscheinen. Und wer gut aufgepasst hat, kann die Anzahl der anderen Treffer nun selbst berechnen. Alles halb so schwer.
MfG Jahrgang 26 (smile).

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In dieser, ach so heilen, Welt heißt doch die Parole der Abzocker - Organisationen :" Wie kommen wir ohne viel Arbeit an das Geld unserer naiven Mitmenschen". Näheres unter verstehensielotto.de. Einfach mal anklicken und kritisch durchlesen.

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