Du bist der Autor und es soll deine Geschichte werden. Dementsprechend musst du dir Gedanken machen um deine Geschichte, deine Figuren und die Welt, in der sie agieren.

Figuren brauchen Ziele, die sie erreichen wollen. Hierfür brauchst du eine antagonistische Kraft, die sich dem Protagonisten in den Weg stellt und ihm Steine in den Weg legt. Anders gesagt: Du brauchst Konflikte, die deine Handlung spannend gestalten und den Leser bei Laune halten.

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Schreiben ist eben Arbeit und an manchen Tagen ist es harte Arbeit. Man sollte nicht darauf warten, von der Muse geküsst zu werden.

Eine Geschichte funktioniert nur, wenn es einen Konflikt gibt. Schaue dich in deinem Alltag um, wo es Konflikte gibt und entwickle daraus Geschichten.

Veröffentlichen kannst du diese auf einem Blog, Instagram, oder im Selfpublishing. Bei Letzterem solltest du aber, nicht an den Kosten für Lektorat und Korrektorat sparen, aber generell ist Selfpublishing ein teures Unterfangen.

Aber fürs Erste solltest du einen (oder mehrere) Text(e) haben, die du abgeschlossen hast. Über das Veröffentlichen kannst du die später Sorgen machen - dann kann ich dir das Buch "Autorenhandbuch" von Sylvia Englert empfehlen. Zumal es auch im Vornherein besser ist, sich auch mit dem Handwerk des Schreibens auseinanderzusetzen und Schreibratgeber zu lesen und mit diesen zu arbeiten. Aber auch viel lesen hilft - am besten in dem Genre, in dem du schreibst. So hast du ein gutes Gefühl, für das was funktioniert und was nicht.

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Ich habe auch als erstes mit Libre Office geschrieben und bin dann nach Word gewechselt und habe mir dazu den Dudenkorrektor gekauft. Bisher bin ich ganz zufrieden.

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Mit Gedichte kommst du heute nicht besonders weit. Kaum ein Verlag nimmt noch Lyrik an. So bleibt dir nur noch der Weg über Selfpublishing. Aber hier musst du für die Kosten für Lektorat, Korrektorat, Cover, Werbung, Lagerkost usw. aufkommen. Da kommen dann schon einige tausende Euro zusammen.

Schreibe erst einmal einige Jahre, damit du Erfahrungen sammeln kannst, halte nach Schreibwettbewerben Ausschau.

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Soweit ich recherchiert habe, ist es unklar, wie er an seinen Zauberstab gekommen ist, nachdem er aus Askaban ausgebrochen ist.

Entweder hat jemand aus dem Ministerium, der auch im Orden des Phönix ist, Sirius' Zauberstab aus dem Ministerium geholt - falls die Zauberstäbe nach der Abnahme in Askaban dort gelagert werden - oder er hat seinen Zauberstab in Askaban wieder an sich genommen - was aber mit dem Fakt korreliert, dass manchen Zauberern, nach der Abnahme des Zauberstabs, diese vernichtet werden (siehe Hagrid, nach seinem Schulverweis). Es gibt aber auch Insassen, die ihren Zauberstab wohl nach Askaban wiederbekommen haben: Igor Karkaroff, zum Beispiel.

Die Google KI, ist sogar der Meinung, dass Sirius seinen Zauberstab im Grimmauldplatz wiederbekommen hat, da er diesen und einige andere Sachen dort, vor seiner Festnahme, versteckt hat - ich kann mich aber nicht daran erinnern, einen solchen Fakt in den Büchern gelesen zu haben, obwohl es auch schon einige Jahre her, seit ich die Bücher gelesen habe.

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  • "Skulduggery Pleasant" von Derek Landy: humorvolle, aber auch düstere Urban-Fantasy, stellenweise etwas Horror, aber immer spannend. Derzeit 17 Bände + 1 Graphic Novel
  • "Die Geheimnisse des Nichlolas Flamel" von Michael Scott: superspannende Geschichte, bis zum letzten Band. Kann ich jedem Harry Potter-Fan wärmstens empfehlen. In 6 Bänden abgeschlossen. Es gibt noch eine Kurzgeschichtensammlung auf Englisch.
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Schaue doch mal im Internet, ob es in deiner Näher einen Buchbinder gibt, der dir Kopien des Buches druckt und bindet.

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Auch wenn die Reihe bereits einige Titel umfasst, mag ich die "Skulduggery Pleasant"-Bücher von Derek Landy ganz gerne. Ist zwar Jugendbuch, aber stellenweise ziemlich düster und brutal.

Ansonsten kann ich "Harry Potter" von Joanne K. Rowling empfehlen und wem diese Bücher gefallen haben, kann ich die Bücher um Nicholas Flamel von Michael Scott vorschlagen: "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - der unsterbliche Alchemyst". Ist in 6 Bänden abgeschlossen und bis zum Schluss superspannend. Es gibt dazu aber noch eine Kurzgeschichten-Sammlung (leider nur auf Englisch).

Anthony Ryan schreibt auch sehr gute Fantasy: "Das Lied des Blutes" (1), "Der Herr des Turmes" (2) und "Die Königin der Flammen" (3), haben mir ganz gut gefallen. Der Herr hat aber noch andere Fantasy-Trilogien geschrieben. Aktuell erschien vor Kurzem "Der Verräter" - Band 3 der Reihe um Der stählerne Bund.

Wenn es etwas andere High-Fantasy sein darf: "Der Rabengott" von Ann Leckie.

Aber auch die Bücher von Trudi Canavan mochte ich auch ganz gerne.

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Derzeit ist noch kein Erscheinungstermin von Band 11 bekannt. Am besten behältst du die sozialen Kanäle oder die Website der Autorin im Auge, um keine Infos zu neuen Büchern zu verpassen.

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  • J. K. Rowling/ Robert Galbraith
  • Derek Landy
  • Michael Scott
  • Stephen King
  • Anthony Ryan

Von diesen Autoren besitze ich die meisten Bücher und ich mag deren Geschichten einfach sehr. Ich mag es, wie sie Figuren erschaffen haben, mit denen man bis zur letzten Seite mitfiebert. Besonders Rowling/ Galbraith ist und bleibt mein Lieblingsautor.

Aber David Nathan ist doch kein Autor. Er ist Synchronsprecher - hat einen Großteil der Stephen King-Bücher eingesprochen. Vielleicht verwechselst du ihn mit jemand anderen?

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Circa 3 bis 5 Prozent der Autoren in Deutschland können vom Schreiben leben. Alle anderen Autoren müssen einen Hauptberuf ausüben.

Schriftsteller zu sein ist mehr Berufung als Beruf.

Als Autor bietest du einem Verlag ein Manuskript an. Davon ausgehend, dass der Verlag an einer Veröffentlichung interessiert ist, wird ein Vertrag geschlossen. In der Regel bekommt ein Autor 5 bis 7 Prozent Tantiemen bei Taschenbücher und 7 bis 10 Prozent Tantiemen bei Hardcover. Für alle weiteren Rechte wie Hörbuch, eBook, Übersetzungen werden individuelle Prozente ausgehandelt: das kann 50/50, 60/40 oder 70/30 sein.

Wir rechnen mal: Ein Buch (als Hardcover) erscheint für einen Preis von 20,- Euro. Davon gehen 7% an Umsatzsteuer ab, bleiben 18,60 Euro. Von diesen 18,60 Euro bekommst du als Autor 7% Tantiemen. Das sind 1,30 Euro. In der Regel erhält man als Autor einen sogenannten Vorschuss vom Verlag, der zweigeteilt ausgezahlt wird: Bei Manuskriptabgabe und bei Erscheinen. Bei Neuautoren liegt der Vorschuss eher im unteren Bereich, sagen wir mal: 1.000 Euro. Du verdienst so lange kein weiteres Geld mit dem Verkauf deines Buches, bis der Verlag den Vorschuss wieder eingespielt hat. In diesem Fall musst du 769 Bücher verkaufen. Ab dem 770. verkauften Buch würdest du wieder Tantiemen verdienen. In der Regel sind die Tantiemen auch nach Auflagen gestaffelt - je mehr Bücher du verkaufst, desto mehr Tantiemen (Prozente), bekommst du später.

Es gibt immer mal wieder Auftragsarbeiten, meist im Kinderbuchbereich - aber mit Kinderbücher wird man nicht reich (außer man heißt J. K. Rowling) oder für spezielle Anthologien. Viele Autoren gehen über das Jahr auf Lesungen, um ihre Bücher bekannter zu machen und verdienen damit noch ein wenig nebenbei. Die Preisspanne ist da sehr unterschiedlich. Es gibt Autoren, die verlangen 300,- Euro pro Lesung, andere 1.500 Euro - aber dafür musst du schon eine gewisse Bekanntheit erlangt haben.

Als Schriftsteller wird man also mehr schlecht als recht einen Lebensunterhalt bestreiten können. Auflagen von Neuautoren liegen meist irgendwo zwischen 1.500 bis 3.000 Bücher. Diese muss man aber erst einmal an die Kunden bringen und selbst dann bleibt da nicht viel über, denn Einkommenssteuer, Sozialabgaben usw. schmälern am Ende das Einkommen, ggf. auch noch Prozente für den Literaturagenten (wenn man denn einen hat).

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