Antwort aus erster Hand gefällig? :-) Mein erstes Buch erschien bei Heyne unter Pseudonym. weil damals (2000) deutsche Fantasy noch nicht verkäuflich war. Also musste ein amerikanisch klingendes Pseudonym auf das Cover - Frances G. Hill.

Das änderte sich bis zum zweiten Buch, das dann unter meinem eigenen Namen erscheinen durfte. Dann habe ich meine Fühler in den Jugendbuchbereich ausgestreckt. Zum ersten Jugendbuchverlag gesellte sich ein zweiter und der erste wollte nicht, dass ich unter dem gleichen Namen dort auch veröffentlichte. Also habe ich Frances G. wiederauferstehen lassen.

Dann habe ich bei meinem Stammverlag ein Buch veröffentlicht, das aus meinem gewohnten "High Fantasy"-Bereich in einen anderen (Urban Fantasy) wechselte und die Programmleitung wollte die Leser nicht verwirren. Voila: Julian Frost. Und DANN hab ich auch noch einen Ausflug in ein mir völlig fremdes Genre gemacht, angefangen Liebesromane zu schreiben, und zwar als Self-Publisher ... Franziska Hille.

Frances G. und Julian sind aber jetzt wieder in Rente geschickt worden, Susanne darf ganz allein Fantasy schreiben - und Franziska bleibt noch ein bisschen, damit es keine Genreverwirrung gibt. Die Verwirrung ist eh schon groß genug. ;-)

HTH! Liebe Grüße - Susanne-Frances-Julian-Franziska

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Das primäre Erzähltempo sollte das Gleiche bleiben. Wenn du zu oft wechselst, verwirrt das unglaublich. Wenn also dein Haupterzähler im Präteritum anfängt, sollte er da auch bleiben. Natürlich kannst du (in Maßen! - also maximal abschnittsweise) auch mal in ein anderes Tempus wechseln, aber sei vorsichtig. Das ist wie das Würzen beim Kochen. Zu viel versaut das Essen. Und gerade Anfänger sind gut beraten, wenn sie nicht zu viele Experimente wagen. Einen Roman von Anfang bis zum Ende zu schreiben ist schwer genug, wenn man darin keine Übung hat.

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Maulklammer. Gibt es im Schreibwarenhandel oder im Künstlerbedarf. http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=maulklammer&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=8338732294&ref=pdsl41dlsq4wyo_e

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Es gibt einen Haufen guter Schreibbücher, die einem beibringen können, wie man einen Plot spannend konstruiert, wie Szenen aufgebaut werden, wie man Spannung erzeugt, wie eine glaubwürdige Figurenentwicklung aussieht, wie man Dialoge schreibt usw.

Neben "learning by doing" (und by reading!) sicher keine üble Sache. Zum Beispiel dieses Buch hier: http://www.amazon.de/einen-verdammt-guten-Roman-schreibt/dp/3924491321

Sieh dich mal beim Autorenhaus-Verlag um (autorenhaus-verlag.de). Die haben viele schöne Bücher zum Thema Schreiben.

Und ansonsten: Schreib. Schreib. Lies. Schreib .... Das ist alles auch Übungssache.

LG Susanne 

 

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Zu teuer. Es gibt eine Menge guter Literatur zum Thema "Kreatives Schreiben" auf dem Markt - wenn du da die 50 Euronen investierst, hast du garantiert mehr davon. (Sol Stein, James Frey usw.) Schau mal in das Programm vom Autorenhaus-Verlag, die haben viele gute Sachen im Repertoire. Und ansonsten: Ich würde einfach mal mit dem Schreiben loslegen. Learning by doing ist fürs belletristische Schreiben nicht der schlechteste Weg. Wenn du eine Autorengruppe suchst, bei der du deine Texte "zerpflücken" lassen kannst: http://forum.42erautoren.de/

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gut

Klingt nach einer netten Ausgangssituation. Für ein komplettes Buch brauchst du aber noch ein bisschen mehr ... (und ein gutes Rechtschreibkorrekturprogramm ;-))

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Schreiben lässt sich lernen. Ist ein Handwerk wie viele andere. Ob man darin später gut ist, mittelmäßig oder schlecht hängt sicherlich auch mit dem Talent zusammen. Trotzdem: Es lohnt sich, sich mit dem Thema auch mal theoretisch zu befassen.

Dazu gibt es VIEL an Literatur. Ein paar Standard-Titel: Sol Stein: Über das Schreiben und Aufzucht und Pflege eines Romans
James N. Frey: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt
Elizabeth George: Wort für Wort - oder Die Kunst, ein gutes Buch zu schreiben

Dann schau mal bei Stephen King. Oder hier: http://www.autorenhaus-verlag.de/autorenhaus-verlag.phtml

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Möchtest du, dass andere (Fremde) mitlesen können? Dann würde ich mir ein Weblog erstellen. (Blogger.com zum Beispiel) Oder willst du deine Notizen bloß online verwahren? Es gibt Dienste, die auch so etwas anbieten, z.B. https://www.zettels.info/de/

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Rauchstäbchen.

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Ich lese so ziemlich jedes Buch zum Thema, das rauskommt. Mal mit mehr, mal mit weniger Vergnügen, aber nie ohne kleine, nette Aha-Effekte. Was nennst du "zu was gebracht"? Ich hab einen Stapel Veröffentlichungen (Heyne, Piper, Ueberreuter, ArsEdition) Reicht das? veg

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Würde ich nicht machen, es kann nämlich sein, dass die Tusche (die anders zusammengesetzt ist als Tinte) dir das Kapillarsystem und die Feder so verklebt, dass danach nichts mehr geht ... (Es gibt Tinte in allen Farben im Netz zu kaufen. Ich such gleich mal nach einem Link.) (Bin auch eine farbige-Tinte-Fanatikerin ;-))

Hier kommt ein Link: http://www.missing-pen.de/shop/artbeschreibx.php?A_ArtNr=474&ArtH=31&ArtUG=8&Kennung=1e40777a2359af257608c56fd92e14ee

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Diana Wynne Jones "Sophie im Schloss des Zauberers"

Tonke Dragt "Der Brief für den König"

Terry Pratchett - "Kleine freie Männer" (und alles andere ;-)

Alan Garner Elidor

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Warum Nachnamen? Aiyana Platsch oder Aries Butterblume oder Cathrine Müller? Ich glaube, in Fantasyromanen kannst du auf Nachnamen ganz gut verzichten. Wenn du aber unbedingt möchtest, kannst du einzelnen Figuren so was wie "Beinamen" geben. (Aiyana vom Wasserfall, Aries die Goldene, Cathrine Huldatochter ...) So was in der Art. ;-)

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Da gibt es eine Menge Literatur, mit der du deine Handschrift trainieren kannst (gib mal "Handschrift" z.B. bei Amazon ein): http://goo.gl/cUKi (Mehr Links kann ich nicht posten, sonst denkt das System, ich würde spammen)

Wenn du jeden Tag ein bisschen übst - eine Viertelstunde oder so - wirst du ganz schnell schöner und schneller schreiben. Die Hände lernen schnell ;-)))

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Wahrscheinlich stimmt deine Handhaltung bzw. die Richtung nicht, in der du den Füller aufs Papier stellst. Kalligraphiefedern funktionieren etwas anders als "normale" Füllerfedern. Versuche mal einen etwas steileren Winkel und achte darauf, dass immer die gesamte Feder Kontakt mit dem Papier hat. (Ehrlich, ich würde damit nicht in der Schule/für die Schule schreiben. Es braucht ein bisschen Technik und Einarbeitung, bis man mit einer Kalligraphiefeder flüssig schreiben kann ...)

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