Hi, meine Meinung: Du musst Dir einen WingChun-Meister mit eigener Schule suchen (in München könnte ich dir einen guten Idealisten empfehlen...). Bei diesem würde ich einige Zeit trainieren. Wenn Du Dich anständig verhältst und mit offenen Karsten spielst, wird er dir sichen helfen, dir den letzten Feinschliff zu geben - dabei geht's nicht nur ums Kämpfen-Können sondern auch ums Unterrichten-Können. Solltest Du später deine eigene Schule eröffnen, hast du dann immer noch jemanden, mit dem du für dich trainieren kannst, oder den zu einem Lehrgang verpflichten kannst.

Es ist in meinen Augen wichtig, dass du keine One-Man-Show bist. Wenn Du keinen frischen Input kriegst, wird das von dir abgehaltene Training irgendwann sehr, naja, eindimensional...

bin übrigens selber WingChun-Lehrer in der Schule eines Freundes, deshalb sind obige Aussagen Eigenerfahrungen.

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Hi, klar, kann jedem passieren wenn er einen schlechten Trainer/Lehrer hat oder er die Sache nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Konzentration betreibt. Allerdings - und das ist meine eigene Erfahrung aus vielen verschiedenen Kampfkünsten und 'normalen' Sportarten - ist das Risiko bleibender Schäden bei Fußball, Turnen etc. deutlich höher als bei Kampfsportarten. Da weiß man wenigstens, dass einem der Gegner im weitesten Sinne wehtun will und kann darauf reagieren. Die Blutgrätsche beim Fußball hat ihren Namen nicht von ungefähr...

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da gibt's natürlich keine richtige Antwort, weil - wie immer - der bessere Kämpfer gewinnen wird, nicht der bessere Stil.

Entscheidend für einen realen Test (mal angenommen man würde zwei in etwa gleich schwere/große/starke/erfahrene/etc. WingChun-Kämpfer/Boxer finden, die das ausprobieren würden) wäre, ob die beiden den Stil (und damit weitgehend auch die Taktik) des anderen kennen würde. Die WingChun-Tritte - und da gibt's mehr als in den meisten WingTsun/VingTxxx-Schulen gelehrt werden - wären für den Boxer zumindest problematisch...

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Hi Elvis,

das bei einem Kampf der bessere Kämpfer und nicht der bessere Stil gewinnt, ist eh klar. Aber - für den Straßenkampf ist MMA die bessere Wahl, weil es mehr Bereich abdeckt als Thaiboxen. Zum Beispiel Bodenkampf, und der kommt bei 'regellosen' Auseinandersetzungen relativ oft vor. Wenn du später ein besserer bzw. vollkommenerer Kämpfer werden willst, musst du ohnehin noch andere Stile ausprobieren, da jeder Stil seine Limitierungen hat und nur bedingt zu den Voraussetzungen seines Betreibers passt. Als Ergänzung für die Straße, oder auch als Komplettlösung hinsichtlich Selbstverteidigung, wären auch Wing-Chun-Kung-Fu oder Krav Maga sinnvoll.

Viel Erfolg!

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Das Thema "Abhärtung" von Knochen ist was für Profikämpfer und diejenigen, denen es egal ist, wie's ihnen im Alter geht. Ich kenne einige mit 'abgehärteten' Gliedmaßen (Knöchel der Faust, Schienbeine). Ab 30 fangen die Schmerzen an...VIEL SPASS dabei!

Wenn Abhärtung, dann bei der Muskulatur - da kann man's anständig und fast gefahrlos trainieren. Low-kicks, Schläge auf den Bauch etc. (die kurzen Rippen kann man aber wiederum NICHT abhärten ;-)

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Hi phioables,

deine Frage sollte man zweigeteilt beantworten. Zum einen musst du, wie ja schon viele angemerkt haben, den Stil aussuchen, der am besten zu dir passt (hinsichtlich deiner physis und vorstellungen). Wenn der Fokus bei dir auf der Selbstverteidigung liegt, solltest du darauf achten, dass auch spezielle Selbstverteidigungssituation geübt werden. Letzteres findet man relativ oft bei Wing-Tsun-Schulen/-Stilen.

Gerade das Üben realistischer SV-Situationen ist wichtig - ich kenne mehrere gute Kämpfer, die in Wettkämpfen eingebrochen und auf der Straße völlig untergegangen sind.

Meine Empfehlung(en): wenn du schon 'Straßenerfahrung' besitzt und nur ein Werkzeug suchst, kannst du fast frei wählen (vielleicht ausser Judo und Aikido, da hier das ganze Kapitel 'Schlagen/Treten' fehlt), wenn du noch keine Kampferfahrung hasst: Wing Tsun (Ving Tsun, Wing Chun, ... egal) oder Krav Maga.

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Hi, die wichtigsten Punkte hat Lestatt1977 schon erklärt...die Antwort kannst von smashing101 kannst Du getrost vergessen, das scheint nur eine Meinung ohne praktischen Hintergrund zu sein. W/V-ing Ch/T-sun(g) ist in erster Linie eine Kampfkunst, keine Kampfsportart, d.h. in der Regel werden in den Schulen nur Übungen durchgeführt, die der Kampfkunst dienen. Liegestützen-Orgien oder Konditionsbolzen finden eher selten statt. Trotzdem ist WT/VT körperlich anspruchsvoll und wer beim Unterricht nicht schwitzt ist selber schuld.

WT/VT ist leider wegen einiger Verbände etwas in Verruf gekommen (z.T. berechtigt, z.T. zu unrecht). Es gibt aber sehr viele gute Schulen - unabhängig vom Verband.

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Wenn Du Dir nicht sicher bist, wäre z.B. Kyuokushinkai-Karate (Vollkontakt) eine gute Wahl. Da wird z.T. Traditionelles gelehrt (Grundtechniken, Kata, etc.) aber auch realistischer Kampf. Beim Kyokushinkai-Kampf sind relativ viele Elemente des Kickboxen vertreten (oder umgekehrt, wie man's nimmt). Wenn als Stilrichtung nur Shotokan angeboten wird, würd ich's lassen. Shotokan ist zwar per se nicht schlecht, wird aber oft eher als 'Breitensport' vermittelt und der kämpferische Aspekt ausser acht gelassen. Ach ja, und wie immer: es kommt mehr auf den Kämpfer an, als auf die Technik die er benutzt.

Egal, alles besser als Fußball ;-)

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Abhärten ist eigentlich nur sinnvoll wenn Du eine Profi-Karriere als Kämpfer ins Auge fasst. Alle die ich kenne, die sich abgehärtet haben - und das sind mehr als 2 oder 3 - haben später massive Probleme mit ihren Gelenken bekommen. Arthrose und so Zeug. Bis vielleicht Ende 20 steckt man das leicht weg (genauso wie hartes Training), danach baut man rapide ab und alle Jugendsünden rächen sich doppelt. Je nach Veranlagung ist diese Schwelle natürlich früher oder später...

Nicht falsch verstehen: normales Training (zB Sandsack) ist schon in Ordnung, aber gezielte Abhärtung mit Brettern, Mauern etc. ist hirnlos.

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Kampfkünste/-sportarten sind immer schwierig zu vergleichen. Die Antwort hängt eigentlich immer von zwei Sachen ab: - wofür will ich es verwenden? - welche Voraussetzungen bringe ich mit?

Hab beides probiert, beides hat seine Vor- und Nachteile. Beides ist trainingsaufwändig. Beim Boxen liegt der Fokus auf Kraft/Schnellkraft/Reflexe etc., beim Wing Tsun eher auf der Technik - hat den Vorteil das Wing Tsun auch für schwächere und/oder Frauen geeignet ist. Im Ernstfall gilt aber: es wird immer das bessere "Paket" aus Kämpfer und Kampfkunst gewinnen. Wing Tsun hat aber den Nachteil, das viele Schulen ihren Fokus aufs Geldverdienen legen...Boxen kann man in fast jedem besseren Sportverein.

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Hallo, habe erst im Feb/März von der Firma Hapa eine alte DHH mit Hapa-Fenster ausrüsten lassen. - Qualität der Fenster ist gut - Werksmonteure waren spitze - Subunternehmer-Monteure waren sch**** - Abwicklung über die Firmenzentrale schwierig, wird wahrscheinlich vor Gericht enden...

Ganz genau hinschauen, Alternativen in Betracht ziehen.

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