Hallöchen,
hier meine Situation. Ich bin seitdem 1.9.15 in einem Salon beschäftigt und habe einen Jahresvertrag. Nun ist ja der Januar und Februar meist umsatzschwach. Ich wurde gefragt, ob ich mit den Stunden runter gehen würde von 6 auf 5. Ich meinte ich überlege es mir. Am nächsten Tag stand meine Chefin mit selbstgeschrieben Wisch vor mir, wo sie bescheinigt hat, das ich nur noch 4 1/2 Stunden täglich arbeite.
1. Darf Sie das einfach so? Und dürfte sie mich "betriebsbedingt", wenn ich mich jetzt doch nicht mehr darauf einlasse, kündigen? Oder zählt meine mündliche "Zusage"? Habe ja noch nix unterschrieben
Dann teilte Sie uns schon mit, das sie demnächst Kameras aufhängen möchte im vorderen Salonbereich.
2.Darf Sie die auch ohne unser Wissen anbringen, zB versteckte Kameras oder auch Wanzen um unsere persönlichen Gespräche aufzunehmen?
Dann steht in unseren Arbeitsverträgen, 24 Werktage Urlaub. Aber wir arbeiten nur 5 Tage die Woche, entweder von Mo-Fr ODER von Mo,Di,Do-Sa (Mittwoch dann frei). 3. Dann wären doch nur 20 Arbeitstage korrekt? Oder sehe ich das falsch? Habe ich trotzdem auf 24 Arbeitstage Urlaub? Da Werktage ja nicht korrekt ist. Und da ich jetzt weniger Stunden arbeite hat sie mir rotzfrech einfach 6!! Tage Urlaub weg genommen für 2016, also statt 24 Tage nur noch 16 ,4. aber es gilt doch trotzdem der Mgesetzliche Mindesturlaub der im Arbeitsvertrag festgahlten wurde, oder?
Und nun noch die wichtigste Frage für unseren Lehrling, 5. Darf die Chefin/Ausbilderin den Eltern des Lehrlinges die Kosten der überbetrieblichen Lehrgängen berechnen?
Mittlerweile wird uns klar, warum alle Arbeiter dort immer abgehauen sind und es dort keiner mehr länger als 1-2 jahre aushält. Ich selbst muss sagen da geht es im Moment ab getreu dem Motto "Außen hui,innen Pfui", denn alle sehen nur wie "schön" wir es haben (EdelSalon), aber keiner sieht wie die Chefin ist .