• Zunächst einmal: Nichts Schlimmes, und auch gar nicht so selten! 20-30% haben das, und ich z. B. auch.
  • Im Alltag mehr Reize (Geräusche, Gerüche, optische Reize wie Durcheinander im Supermarkt) und Stimmungen mehr wahrnehmen, die für andere nicht da zu sein scheinen.
  • Langes Nachklingen von Erlebnissen, z. B. unachtsam ausgesprochenen Worten oder Kommentaren Dritter
  • Man kommt besonders gut mit anderen HSPs klar, fühlt sich verstanden
  • Hohen Druck durch (wahrgenommene) Erwartungen von außen, Micromanagement, man braucht mehr Erholung.
  • Man kann lernen, besser damit umzugehen. Ohrstöpsel, rauschunterdrückte Kopfhörer, Sitzposition ändern, Parfüm oder Schal mitnehmen, was dir hilft.
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Es ist nicht gesagt, ob das 3D-Druckmaterial (vermutlich Kunststoff) sich mit Sekundenkleber verträgt. Natürlich Handschuhe tragen dabei, aber schau erst bezüglich Materialverträglichkeit. Eventuell machst du einen Test mit einem zusätzlichen Druck.

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Habe mit Uhu Patafix auf mehrfach übergestrichener Strukturtapete experimentiert, eine Schicht Farbe ging ab. Also eher: nicht machen.

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Kurioser Fall. Ich würde nachsinnen, rein vom Zuschnitt der Wohnung her und was ich weiß: wohin führt die nächstmögliche Wasserleitung bzw. könnte es eindringendes Regenwasser sein?

Absperrhähne deiner Wohnung zudrehen, beobachten ob sich etwas verändert. Nachbarn unter oder über dir das bitten, beobachten ob sich etwas verändert.
Strom deiner Wohnung abstellen, wenn der Installateur (Klempner) kommt.

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Meinung des Tages: Befragung zeigt: viele Menschen sind unzufrieden mit dem Gesundheitssystem - wie steht Ihr dazu?

Inzwischen kennen viele den regelmäßig eintreffenden Brief, in dem darüber informiert wird, dass die Beiträge der Krankenkassen steigen werden - eine Umfrage der Techniker Krankenkasse hat nun ergeben, dass knapp ein Drittel der Befragten unzufrieden sind mit dem deutschen Gesundheitssystem...

Gründe für die Unzufriedenheit

Wer schnell einen Termin braucht, wird oft auf Online-Seiten für die Terminreservierung geleitet. Die Freude ist dann auch groß, wenn man sieht, dass in Kürze ein verfügbarer Termin frei ist. Für viele verblasst eben jene Freude aber, sobald klar wird: Der Termin ist für Privatversicherte - oder Selbstzahler. Für Kassenpatienten sind Termine oftmals nur schwer in absehbarer Zeit zu erlangen, viele müssen Kompromisse wie lange Fahrten auf sich nehmen. Die Unzufriedenheit vieler Befragten lässt sich auf derartige Situationen zurückführen, aber auch auf steigende Beiträge und den teils verheerenden Ärztemangel.

Sinkende Zufriedenheit in den letzten Jahren

Vergleicht man die Angaben zur Zufriedenheit von 2014, 2017, 2021 und 2025, werden viele sicherlich verwundert sein. Denn 2021 waren nur 10 Prozent der Befragten unzufrieden mit dem Gesundheitssystem (2014: 23%, 2017: 16%). 2025 sind es ganze 30%.
Jens Baas ist Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse und ist nicht sonderlich überrascht, dass die Zufriedenheit sich so verschlechtert. Er erklärt, dass viele Menschen das Gefühl hätten, dass das System, für das sie zunehmend mehr bezahlen, auch immer schlechter funktionieren würde.

Politik ist gefragt

Was aus der Umfrage auch hervorgeht ist, dass der Großteil der Befragten einer Digitalisierung und einer Reform des Gesundheitssystems positiv gegenüber steht. Baas sieht hier deutlich die Politik in der Pflicht. Es sei an der Zeit für Sofortmaßnahmen, aber auch langfristige Ansätze. Besonders müsse die Beitragsspirale gestoppt werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erlebt Ihr das Gesundheitssystem, wenn Ihr es im Alltag braucht?
  • Spürt Ihr den Ärztemangel?
  • Sollte es eine einheitliche Versicherung geben, bzw. die Privatversicherung abgeschafft werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin unzufrieden mit dem deutschen Gesundheitssystem, weil...

Man hört bzw. erlebt häufig Geschichten über lange Terminwartezeiten, schlecht erreichbare Telefonsprechstunden.

Dann - selbst erlebt - Ärzte, die bei der Diagnostik eines etwas kniffligeren Falls zu schnell aufgeben. Nicht Bescheid zu wissen, ist keine Schande, aber den Pat. unbehandelt nach Haus zu schicken statt weiterzuvermitteln schon. Das Weitervermitteln hab ich dann übernommen und führte auch zur Klärung der Beschwerden.

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Verschiedene Quellen. Viel Radio, hin und wieder eine CD bzw. deren komprimierte Fassung auf dem laufwerklosen Rechner.

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Grundsätzlich ist sowas möglich. Was du schilderst, klingt ja nicht besonders nach einer guten Mietbeziehung, wie sie sein sollte. Überwachung geht zu weit.

Handwerkerleistungen lassen sich evtl. selbst abwickeln, nach einer Frist. Mehr dazu hier: https://www.iv-mieterschutz.de/mietrecht/mangel-mietminderung/ersatzvornahme/

Sprich am besten mit jemandem darüber, den du gut kennst und der dir vertraut. Evtl. kannst du dich auch mit anderen Mietern im selben Haus austauschen,

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