Geld, Handy, Pflaster, Nageletui, Minitaschenlampe, Taschentücher, Hygieneartikel, zusammengefalteten Einkaufsbeutel, und was wirklich für den Notfall ist: ein Kärtchen mit Hinweis, welche Arzneimittel ich nicht vertrage.

Also, minimal. Und zwar a) saß ich im Bus auf dem Fensterplatz, als Teenie, und so'n A.-Typ sitzt neben mir und reibt auf einmal mit seinem Daumen, einigermaßen unangenehm aufdrückend, auf meinem linken Oberschenkel herum.

Ich kannte mich in der Gegend bestens aus und habe mit einer unfreundlich-lauten Stimme bloß gesagt "Darf ich mal bitte durch?" und bin an der nächsten Haltestelle ausgestiegen. Bin normalen Schrittes zielstrebig auf einen Durchgang zu einer Wohnanlage zugegangen, so als wenn ich dort jemanden besuchen würde, bis der Bus weggefahren war, und dann fuhr ich mit dem nächsten Bus weiter an mein Ziel.

b) Eine junge Dame, asiatisch aussehend, wurde mal nachts um drei in der U-Bahn von einem Typen auf englisch angemacht, er habe einen Job für sie. Neben mir saß eine junge deutsch sprechende Dame, die beiden kannten sich nicht... aber geistesgegenwärtig quatschte diese locker auf die Asiatin ein, was ihr gerade einfiel, irgendwelches Belanglose übers Kochen und die Deko, weil am nächsten Tag hätten die wohl zusammen eine private Feier geplant oder so etwas. Das wirkte auf den Mann so, als wären die beiden befreundet und er stieg an der nächsten Station wieder aus.

Als App gibt es so einiges: https://www.studysmarter.de/magazine/kostenlose-karteikarten-apps-vergleich/

https://cartigo.de/vokabel-trainer

https://www.heise.de/tipps-tricks/Karteikarten-online-erstellen-Tools-im-Vergleich-4450954.html

Viele davon funktionieren (mit Registrierung) über den Browser.

Sowas gibt es z. B. bei Drogerie Müller, Billigkaufhaus oder Karstadt oder im Fußballfanshop.

Selbermachen geht auch.

Einen Flaschenöffner, im Moment mein Handy und die Kaffeetasse. Untersetzer, alte Zeitschriften, (ungelöste) Kreuzworträtsel und ein Fächer für heiße Tage.

Abends liegt dort meist auch die Fernbedienung.

Viel Strom wird für (besonders ältere) Kühl- und Gefriergeräte verwendet, die ja rund um die Uhr laufen sowie für Wäschetrockner und Durchlauferhitzer. Das Erhitzen oder Verdampfen von größeren Mengen Wasser braucht eben am meisten Energie.

Sieht nicht gut aus. Möglicherweise riecht das Buch etwas muffig, dann ist es gewiss Schimmel.

Je nach Wert und Wichtigkeit des Inhalts würde ich

a) Buch direkt entsorgen

b) an trockener Luft (aufgeschlagen mit einem kleinen Gewicht drauf) trocknen lassen und nach 1-2 Tagen dann erst zu Ende lesen und dann entsorgen

An frischer Luft Seiten lesen oder abfotografieren empfiehlt sich, weil du dann weniger Sporen einatmest.

c) erst Trocknung gemäß b und dann den Inhalt abfotografieren, digital kann man die Schimmelflecken wegretuschieren, real nicht.

d) Schauen, ob es ein unbeschädigtes Exemplar auf einer Plattform für gebrauchte Bücher (Medimops etwa) gibt.

Falls die Schrankfächer von links nach rechts durchgängig sind, kannst du alles darin in Ordnungsboxen tun, die kosten nur wenige Euro (oder Pappkartons aus dem Supermarkt dafür besorgen), die kannst du dann auch von rechts hinter die geschlossene Schranktür schieben.

Schiebetüren nachrüsten klingt recht aufwändig. Eine andere Lösung wäre vielleicht ein Rolladenschrank: Beispielbild hier: https://www.otto.de/p/simmob-rollladenschrank-cook074cnn-kuechenschrank-oberschrank-haengeschrank-mit-rollladentuer-eiche-S0I7800B/#variationId=S0I7800B9NJY

Oder den Schreibtisch durch einen kleineren Tisch ersetzen, mit einem Rollcontainer daneben, den kannst du dann vorziehen, um an den Schrank zu kommen.

Oder einen ausziehbaren Tisch, den du verkleinern/anklappen kannst, wenn du an den Schrank musst.

Das wird nicht gesund sein, vermute ich. Auch lösungsmittelfreier Kleber wird Stoffe enthalten, die auf Dauer nicht gut sind. Ich hatte eine Sorte lösungsmittelfreien, der scheußlich gemüffelt hat, so nach irgendwas zwischen Essig und Verdorbenem, sowas könnte dann evtl. einer/m Freund/in missfallen z. B., wenn deine Hand schlecht riecht.

Gewöhne dir das ab, vielleicht kannst du vorläufig Handschuhe tragen oder statt Kleber Washi-Tape-Streifen auf die Haut kleben und dann wieder abziehen. Dich außerdem mit verschiedenen Dingen ablenken, bei denen du sowas nicht machen kannst.

Auf ähnliche Weise habe ich mir auch mal was abgewöhnt, z. B. Nägelkauen.