Heute nachmittag ist jemand mit einem pkw widerrechtlich und mit stark überhöhter Geschwindigkeit zwei Mal das mein privatesWohngrundstück, das mit Mauern, Hecken, einem Zaun und mehreren gut sichtbaren Schildern die auf das Privateigentumhinweisen befriedet ist, als Abkürzung zwischen dem einer kleine Nebenstraße und der Hauptstraße. Beim ersten Mal musste ich, bin gerade mit dem Fahrrad zu Hause angekommen, dem Kfzausweichen. Anschließend setzte der Fahrer seine Fahrt Richtung Norden fort. Ich habe mein Fahrrad verstaut und kurz mit meiner Nachbarin gesprochen. Dann befuhr der Fahrer erneut das Grundstück mit überhöhter Geschwindigkeit, wieder von der Nebenstraße kommend. Wir haben den Fahrer zur Vorsicht ermahnt und aufgefordert, das Grundstück unverzüglich auf dem kürzesten Weg, also zurück zur Nebenstraße, zu verlassen. Dieser weigerte sich und begann, mich durch das geöffnete Fenster zu beleidigen, unter anderem als „Schw...tel”.
Ich habe dann mein Mobiltelefon zur Hand genommen und ein Foto von ihm und dem Auto gemacht. Daraufhin stieg der Fahrer aus, drohte mir mit Schlägen und forderte das Handy, das ich bereits eingesteckt hatte. Nach einigen weiteren Drohungen und der Aufforderung, das hinter der Ecke „wie Männer“ zu klären, erkannte die Aussichtslosigkeit, nachdem die Nachbarin ankündigte, die Polizei zu rufen. Er setzte sich dann ins Auto, kündigte an, dass er mich, sollten wir uns noch mal sehen, „plattmachen” werde, und fuhr in Richtung Nebenstraße davon.
Mit von für einer Strafe könnte der Typ rechnen? Ich tippe auf eine Geldstrafe. Aber wie viele Tagessätze wären realistisch. Oder ggf auch eine Freiheitsstrafe (auf Bewährung)? Angenommen der ist nicht vorbestraft. Andernfalls wäre die Strafe natürlich höher
Und könnte ich als geschädigter aufgrund des psychischen Stresses, vielleicht schlaflose nächste, ggf Schmerzensgeld fordern?
Und könnte dies Auswirkungen auf seine fahrerlaubnis haben?