Das Problem, dass die Monitore nach dem PC-Start schwarz bleiben, obwohl Lüfter, RAM und Tastatur leuchten, deutet darauf hin, dass der PC zwar Strom bekommt, aber entweder kein Videosignal sendet oder nicht vollständig bootet.

1. Überprüfen, ob das BIOS/UEFI erreichbar ist
  • Drücke direkt nach dem Einschalten Entf oder F2 um ins BIOS/UEFI zu gelangen.
  • Falls das BIOS angezeigt wird, aber Windows nicht startet, könnte es ein Treiber- oder Boot-Problem sein.
  • Falls auch das BIOS nicht sichtbar ist, liegt das Problem an der Hardware.
2. Prüfen, ob das System überhaupt bootet
  • Achte darauf, ob der PC-Start typische Geräusche macht (z. B. Festplatte/SSD-Aktivität oder Pieptöne vom Mainboard, falls ein Speaker vorhanden ist).
  • Falls das System kein Piepen oder typische Boot-Geräusche macht, könnte es ein Problem mit dem Mainboard oder der CPU sein.
3. Grafikkarten-Probleme eingrenzen
  • Falls eine dedizierte GPU (Nvidia oder AMD) verbaut ist, kann es sein, dass sie nicht richtig erkannt wird.
  • Teste folgende Varianten:
  1. Falls die CPU eine integrierte GPU hat, stecke das Monitorkabel direkt ins Mainboard (statt in die Grafikkarte).
  2. Falls das Bild dann erscheint, ist die Grafikkarte möglicherweise defekt oder falsch eingebaut.
  3. Falls das nichts bringt, entferne die Grafikkarte und versuche es erneut mit der Onboard-Grafik.
4. CMOS-Reset durchführen

Falls das BIOS fehlerhafte Einstellungen gespeichert hat, kann ein CMOS-Reset helfen:

PC ausschalten und Netzteil vom Strom trennen.

  1. CMOS-Batterie (Knopfzelle auf dem Mainboard) für 5-10 Minuten entfernen.
  2. Batterie wieder einsetzen, PC einschalten und prüfen, ob er startet.

Alternativ kann auch ein Clear CMOS-Jumper am Mainboard genutzt werden (siehe Handbuch des Boards).

5. RAM-Probleme ausschließen

Falls das System zwar Strom bekommt, aber nicht wirklich startet, könnte ein RAM-Problem vorliegen.

  • Alle RAM-Riegel entfernen und nur einen Riegel in den ersten Slot stecken.
  • Falls der PC dann startet, teste nacheinander alle Riegel und Slots.
  • Falls der RAM defekt ist, bleibt der Bildschirm schwarz.
6. Netzteil-Probleme ausschließen

Falls das Netzteil nicht genug Leistung oder stabile Spannungen liefert, kann es sein, dass die GPU oder das Mainboard nicht richtig starten.

  • Falls möglich, teste mit einem anderen Netzteil.
  • Prüfe, ob alle Stromstecker für die GPU und das Mainboard richtig angeschlossen sind.
7. Boot-Medium überprüfen

Falls der PC das BIOS anzeigt, aber Windows nicht lädt, könnte es ein Problem mit der SSD oder Festplatte sein.

  • Drücke F8 oder  Shift + F8

beim Start, um zu prüfen, ob der abgesicherte Modus startet.

  • Falls nicht, könnte ein Windows-Reparaturversuch über ein USB-Bootmedium helfen.
8. Mainboard-Fehler oder CPU-Defekt

Falls alle vorherigen Schritte nicht helfen:

  • Prüfe, ob das Mainboard möglicherweise defekt ist (manchmal erkennbar an aufgeblähten Kondensatoren oder fehlenden LED-Signalen).
  • Falls eine andere CPU zur Verfügung steht, kann ein Test mit einer Ersatz-CPU sinnvoll sein.
Also:
  1. BIOS aufrufen (Entf oder F2) – geht das?
  2. Grafikkarte rausnehmen und Onboard-GPU testen.
  3. CMOS-Reset machen.
  4. RAM einzeln testen.
  5. Netzteil und Verkabelung überprüfen.

Falls nach diesen Schritten immer noch kein Bild kommt, könnte es ein ernsthaftes Hardwareproblem sein. Hast du kürzlich neue Hardware verbaut oder ein BIOS-Update gemacht?

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Stelle zunächst sicher, dass es nicht am WLAN liegt (Funkstörungen, Distanz etc.). Mache den Speedtest daher von einem Computer, der per LAN-Kabel mit der FB verbunden ist.

Wenn wir davon ausgehen, dass du eine 100er-Leitung gebucht hast, und jetzt nur 3-8 Mbit/s ankommen (Client per Ethernet-Kabel angebunden bei der Messung) und dieser Wert auch im Userinterface der FritzBox unter Internet > Onlinemonitor > Verbindungsdetails steht, sowie unter Internet > DSL-Informationen > DSL > Aktuelle Datenrate (zw. 3000-8000), dann wurde die Leitung durch die Gegenstelle des Last-Mile-Netzbetreibers, bei DSL die Telekom, heruntergeregelt um die Leitung zu "stabilisieren".

Die Gründe sind vielfältig. Galvanische Defekte an der Wohnungs-, Haus- oder-Straßenverkabelung, Wackelkontakt an der TAE, Router zu oft in kurzer Zeit vom Strom getrennt, Linecard im DSLAM defekt, Firmware der Linecard beißt sich mit der Modemfirmware der Fritzbox.

Ggf. hilft Dir auch der Beitrag hier weiter: https://www.pcffm.de/ursachen-von-internetproblemen-auf-anbieterseite-ueberblick-fuer-dsl-und-kabelanschluesse/

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Celeron-Prozessoren werden erst ab N4XXXX unterstützt. Heißt: Keine offizielle Hardware-Kompatibilität. Windows 11 sollte dennoch per modifiziertem ISO oder Registry-Hack installierbar sein – ist aber nur für Bastler/Hobbynutzer anzuraten, die problemlos damit leben können, dass die Kiste eines Tages ohne Vorwarnung nach irgendeinem einem Windows-Update nicht mehr bootet. Aber mal ehrlich: Das Gerät ist 9 Jahre alt. Installier Ubuntu oder ab zur Elektro-Annahmestelle damit.

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Kommt generell darauf an in welcher Betriebsart die 7490 läuft. Wenn sie einfach nur in der Betriebsart "IP-Client" eben als Client / Accesspoint im Netz der 7590 hängt, dann fungiert sie nicht selbst als Gateway, das per DHCP anderslautende DNS-Server propagieren kann.

Betreibe die 7490 für deinen Anwendungsfall stattdessen als "Kaskadierten Router". Siehe: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/3229_FRITZ-Box-als-kaskadierten-Router-einrichten/

Wenn die Betriebsart "Kaskadierter Router" aktiv ist (nach Werksreset), dann:

  1. Gehe in der 7490 zu Heimnetz > Netzwerk.
  2. Wechsle oben zum Reiter Netzwerkeinstellungen.
  3. Scrolle nach unten (öffne ggf. "weitere Einstellungen") zum Abschnitt IP-Adressen und klicke auf IPv4-Adressen.

Hier siehst du die DHCP-Server-Konfiguration.

  1. Deaktiviere die Option "DNS-Server über den Internetanbieter beziehen".
  2. Trage unter Lokaler DNS-Server die gewünschte externe DNS-Adresse ein.
  3. Speichere die Einstellungen mit OK.
3. Clients neu verbinden oder DHCP-Lease erneuern

Nachdem die Änderung gespeichert wurde, müssen die Clients entweder neu gestartet werden oder manuell die DHCP-Lease erneuern.

Windows:
ipconfig /release
ipconfig /renew

Linux/macOS:
sudo dhclient -r && sudo dhclient

Oder ändere den "Anbieter-DNS" unter Internet > Zugangsdaten > DNS-Server. So kannst du die DHCP-Einstellungen belassen, die Geräte fragen DNS-Anfragen gehen nachwievor an die Fritzbox, nur, dass diese dann die Anfragen an deinen Wunsch-DNS weiterreicht.

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Das Problem mit dem nicht angezeigten Wetter-Widget in der Taskleiste von Windows 11 kann mehrere Ursachen haben. Hier sind einige Lösungsansätze, die das Problem beheben könnten:

1. Sicherstellen, dass Widgets aktiviert sind

Falls Widgets komplett deaktiviert sind, wird auch das Wetter nicht angezeigt.

  • Öffne die Einstellungen 
  • Gehe zu Personalisierung > Taskleiste
  • Überprüfe, ob der Schalter bei Widgets eingeschaltet ist. Falls nicht, aktiviere ihn.

Falls der Eintrag fehlt, könnte die Widget-Funktion systemseitig deaktiviert sein.

2. Taskleistenposition überprüfen

Das Wetter-Widget funktioniert nur, wenn die Taskleiste unten am Bildschirmrand ist. Falls du die Taskleiste links oder rechts hast, wird es nicht angezeigt.

Falls das der Fall ist:

  • Gehe zu Einstellungen 
  • Personalisierung > Taskleiste
  • Setze die Taskleisten-Ausrichtung auf "Unten".
3. Widgets neu starten

Manchmal hilft ein einfacher Neustart der Widget-Funktion.

  1. Drücke 
  2. Strg + Shift + Esc
  3. , um den Task-Manager zu öffnen.
  4. Suche nach Windows-Widgets oder 
  5. WindowsWebExperiencePack.exe
  6. Rechtsklick > "Task beenden"
  7. Öffne das Widget-Fenster erneut (Win + W), um zu prüfen, ob es wieder funktioniert.

Falls es immer noch nicht geht, fahre mit den nächsten Schritten fort.

4. Microsoft Edge WebView2 erneut installieren (nochmals prüfen)

Da du das bereits gemacht hast, überprüfe nochmal, ob die Installation korrekt ist.

  • Gehe zu 
  • Systemsteuerung > Programme > Programme und Features
  • Suche nach Microsoft Edge WebView2 Runtime
  • Falls es nicht da ist, lade es manuell herunter:
  • WebView2 Runtime Download
  • Nach der Installation Windows neu starten.
5. Windows-Web-Erfahrungspaket aktualisieren

Das Wetter-Widget gehört zum "Windows Web Experience Pack", das manchmal fehlerhaft wird.

  1. Öffne den Microsoft Store
  2. Suche nach Windows Web Experience Pack
  3. Falls ein Update verfügbar ist, installiere es.

Falls du das Paket neu installieren möchtest:

  • Öffne die PowerShell als Administrator: Win + X > Terminal (Admin)
  • Führe folgenden Befehl aus, um es neu zu installieren:
Get-AppxPackage *MicrosoftWindows.Client.WebExperience* | Remove-AppxPackage
  • Danach:
Get-AppxPackage -allusers *MicrosoftWindows.Client.WebExperience* | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register "$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml"}
  • PC neustarten.
6. Einstellungen für Wetter und Standort überprüfen

Falls Widgets an sich funktionieren, aber nur das Wetter fehlt:

  • Öffne per Win + W den Widgets-Bereich
  • Klicke oben rechts auf das Profil-Symbol (Zahnrad)
  • Überprüfe die Standort-Einstellungen
  • Falls der Standort nicht erkannt wird, aktiviere unter Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Standort die Option für Widgets.

Falls der Wetterdienst fehlerhaft ist, kannst du versuchen, das Widget zu entfernen und erneut hinzuzufügen:

  • Win + W öffnen
  • Rechtsklick auf Wetter > Entfernen
  • Nach ein paar Minuten wieder hinzufügen.
7. Windows-Updates prüfen

Falls es an einem fehlerhaften Update liegt, könnte ein neuer Patch helfen:

  • Win + I öffnen
  • Windows Update > Nach Updates suchen
  • Falls Updates ausstehen, installieren und den PC neu starten.
8. Überprüfung der Widget-Prozesse in der Eingabeaufforderung

Falls gar nichts hilft, versuche es mit einer Neuregistrierung der Widgets in Windows:

  • Öffne die Eingabeaufforderung als Administrator via Win + X > Terminal (Admin)
  • Führe folgenden Befehl aus:
reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Windows Feeds" /v EnableFeeds /t REG_DWORD /d 1 /f
  • Danach Windows neu starten.

Falls das Problem weiterhin besteht, wäre es hilfreich zu wissen:

  1. Erscheinen andere Widgets (z. B. Nachrichten) oder ist das Fenster komplett leer?
  2. Hast du kürzlich ein größeres Windows-Update durchgeführt?
  3. Tritt das Problem auf mehreren Benutzerkonten auf?

Je nach Antwort könnten noch weitere Lösungswege nötig sein.

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Dafür gibt es mehrere mögliche Ursachen:

1. Erhöhter Luftstrom führt zu höherer Lautstärke

Vor der Reinigung war der Staub eine physische Barriere für den Luftstrom. Dadurch mussten die Lüfter stärker arbeiten, um Luft durch das Netz und den Radiator zu ziehen. Jetzt, da der Staub entfernt wurde, kann die Luft ungehindert strömen, was zu einer veränderten Geräuschkulisse führt. Lüfter, die wieder mit ihrer maximalen Effizienz laufen, können subjektiv lauter wirken, auch wenn sich ihre Drehzahl nicht erhöht hat.

2. Lüftersteuerung hat sich angepasst

Moderne Lüftersteuerungen passen sich oft automatisch an die Temperatur- und Luftstrombedingungen an. Falls das System zuvor mit weniger Luftdurchsatz lief, könnte es sein, dass die Lüftersteuerung nun höhere Drehzahlen anlegt, weil die Kühlung optimiert wurde. Ein Blick ins BIOS oder in eine Lüftersteuerungssoftware wie Fan Control oder die Hersteller-Software (z. B. von ASUS, MSI oder Gigabyte) kann zeigen, ob sich die Drehzahlen geändert haben.

3. Befestigungen oder Lüfterposition verändert

Falls die Lüfter beim Reinigen leicht bewegt oder die Schrauben gelockert wurden, könnten sie nun Vibrationen an das Gehäuse oder den Radiator übertragen. Diese Vibrationen können als erhöhtes Betriebsgeräusch wahrgenommen werden. Ein Nachziehen der Schrauben oder das Nachsehen, ob die Lüfter entkoppelt montiert sind (z. B. mit Gummiunterlagen), könnte das Problem lösen.

4. Luftblasen in der Wasserkühlung

Falls der Radiator oder die Pumpe beim Reinigen bewegt wurde, könnten sich kleine Luftblasen gelöst haben. Diese können vorübergehend zu veränderten Strömungsgeräuschen führen. Ein leichtes Kippen des Gehäuses in verschiedene Richtungen, während die Pumpe läuft, kann helfen, eingeschlossene Luft aus dem Kreislauf zu entfernen.

5. Lüfter sind lauter als gedacht

Staubablagerungen können Lüftergeräusche dämpfen. Nach der Reinigung ist der tatsächliche Geräuschpegel der Lüfter wieder hörbar. Falls die Lautstärke störend ist, könnten leisere Lüfter mit niedrigerem Geräuschprofil eine Option sein, etwa von Herstellern wie Noctua, be quiet! oder Arctic.

Lösungsansätze
  1. Drehzahlen überprüfen: Im BIOS oder per Software nachsehen, ob sich die Lüftergeschwindigkeit geändert hat. Falls ja, eine manuelle Lüfterkurve erstellen.
  2. Schrauben nachziehen: Sicherstellen, dass die Lüfter korrekt montiert sind und keine unnötigen Vibrationen erzeugen.
  3. Gehäuse leicht kippen: Falls es eine Wasserkühlung ist, kann das helfen, Luftblasen zu entfernen.
  4. Temperaturen überwachen: Mit Tools wie HWMonitor oder HWiNFO prüfen, ob sich die Kühlleistung verändert hat.
  5. Falls nötig: Lüfter ersetzen: Falls die Lüfter zu laut sind, könnten leisere Modelle eine Lösung sein.

Falls die Lüftergeschwindigkeit konstant geblieben ist, sich aber die Geräuschwahrnehmung verändert hat, liegt es wahrscheinlich an der erhöhten Effizienz der Kühlung. Wenn die Lüfter sich tatsächlich schneller drehen, kann eine manuelle Anpassung der Lüfterkurve helfen.

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Je nachdem, woran es liegt, gibt’s verschiedene Ansätze:

1. Steckplatz verschmutzt oder oxidiert?

Klassiker. Falls der Klinkenanschluss mit der Zeit verstaubt oder ein bisschen oxidiert ist, kann’s zu Kontaktproblemen kommen.

  • Erstmal mit Druckluft ausblasen – oft reicht das schon.
  • Falls das nicht hilft: Ein Wattestäbchen mit Isopropanol (90% oder höher) leicht anfeuchten und vorsichtig die Buchse reinigen.
  • Echtes Kontaktspray (z. B. Kontakt 60) kann ebenfalls helfen – aber bitte auf kein Fall WD-40 o.ä., das gibt nur eine schmierige Sauerei und führt zum vollständigne Defekt.
2. Problem am Mikro- oder Klinkenstecker selbst?

Wenn das Kabel sich in bestimmten Positionen komisch verhält, dann ist entweder das Kabel durch oder der Stecker hat ’ne Macke.

  • Teste das Mikro an einem anderen Gerät – gleiche Probleme? Dann liegts am Mikro.
  • Falls ja: Neues Kabel dran (wenn’s geht) oder Stecker neu verlöten. Falls das nicht möglich ist, bleibt wohl nur ein neues Mikro.
  • Falls nein: Dann ist eher die Buchse am PC das Problem.
3. Buchse am PC wackelig oder lose?

Wenn die Buchse selbst Spiel hat oder nur funktioniert, wenn du den Stecker „in die richtige Richtung drückst“, dann könnte sie sich auf der Platine gelöst haben.

  • Falls es die Frontbuchse ist: Check mal, ob das Audiokabel vom Gehäuse ans Mainboard noch richtig sitzt.
  • Falls es die Mainboard-Buchse ist: Falls du löten kannst und Bock hast, kannst du die Buchse nachlöten oder gleich austauschen. Alternativ: Front-Audio nutzen oder eine externe Lösung nehmen.
Quickfix: Externe Soundkarte oder Adapter nutzen

Falls die Buchse wirklich im Eimer ist und du keine Lust auf Basteln hast:

Externe USB-Soundkarten gibt’s schon für nen Zehner und die sind oft besser als die Onboard-Chips. Einfach reinstecken und fertig.

Was hast du schon ausprobiert? Hat sich was geändert, wenn du den Stecker mit leichtem Druck in eine bestimmte Richtung hältst?

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Um das Windows-Administratorkennwort ohne Rücksetzmedium zurückzusetzen, gibt es zwei Hauptmethoden.

1) Im abgesicherten Modus kann ein neues Administratorkonto mit einem selbstgewählten Passwort erstellt werden, sodass der Zugriff wiederhergestellt wird. Dann mit diesem Administratorkonto anmelden und damit dann das Kennwort des eigentlichen „alten“ Andministratorkontos zurücksetzen.

Dafür reichen jedoch im abgesicherten Modus in der Regel nicht die Rechte aus.

2) Deshalb ist folgendes Vorgehen in der Regel zielführend:

Ein Windows-Installationsmedium nutzen, um 

utilman.exe

 (das Bedienhilfe-Programm) durch 

cmd.exe

 (Eingabeaufforderung) zu ersetzen, wodurch sich die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten am Anmeldebildschirm öffnen lässt. Anschließend kann man das Kennwort für das Administratorkonto direkt über die Eingabeaufforderung ändern.

Hier gibts die ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung: https://www.pcffm.de/windows-administratorkennwort-zurucksetzen-ohne-kennwortrucksetzdatentrager/

Oder ansonsten ein Tool wie „Offline NT Password & Registry Editor“ nutzen.

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Ein tertiärer EIDE-Controller (Enhanced Integrated Drive Electronics) bezeichnet eine zusätzliche Schnittstelle in einem Computersystem, die für den Anschluss von Laufwerken wie Festplatten oder optischen Laufwerken über die EIDE-Technologie dient. EIDE war in den 1990er Jahren eine weitverbreitete Festplattenschnittstelle und bot die Möglichkeit, mehrere Festplatten und optische Laufwerke in einem System zu betreiben.

Die Bedeutung des Begriffs „tertiär“ in diesem Zusammenhang beschreibt die Reihenfolge der Anschlüsse:

  1. Primärer EIDE-Controller: Der erste Anschluss, der häufig für die Hauptfestplatte verwendet wird (meistens Laufwerk C:).
  2. Sekundärer EIDE-Controller: Der zweite Anschluss, der häufig für zusätzliche Festplatten oder optische Laufwerke (z. B. CD-/DVD-Laufwerke) reserviert ist.
  3. Tertiärer EIDE-Controller: Ein dritter Controller, der seltener verwendet wird und nur in bestimmten Erweiterungskarten oder speziellen Systemkonfigurationen existiert. Dieser kann zusätzliche Laufwerke unterstützen, wenn die primären und sekundären Controller bereits belegt sind.
Anwendung und Funktion
  • Tertiäre EIDE-Controller wurden häufig in Servern oder erweiterten Desktop-PCs eingesetzt, die mehr als die typischen zwei Laufwerke benötigten.
  • Heutzutage sind tertiäre EIDE-Controller praktisch veraltet, da die SATA-Schnittstelle (Serial ATA) und moderne NVMe-SSDs die EIDE-Technologie abgelöst haben und deutlich mehr Laufwerke mit höherer Geschwindigkeit unterstützen.

Wenn Sie in einem alten System auf einen tertiären EIDE-Controller stoßen, könnte dies auf eine spezielle Hardwarekonfiguration hindeuten, die für zusätzliche Speicherkapazität ausgelegt ist.

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Wenn sich auf Ihrem neuen Windows 11-PC Dateien immer mit Opera öffnen, liegt das daran, dass Opera aktuell als Standardprogramm für bestimmte Dateitypen (z. B. PDF-Dateien, Word-Dokumente) festgelegt ist. Um die Standardprogramme so anzupassen, dass jede Datei wieder mit der vorgesehenen Anwendung geöffnet wird, können Sie die folgenden Schritte durchgehen:

So ändern Sie die Standardprogramme in Windows 11 – Schritt für Schritt

Öffnen Sie die Einstellungen:

  • Drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Windows-Taste + I oder klicken Sie auf das Startmenü und wählen Sie Einstellungen.

Navigieren Sie zu den Standard-Apps:

  • Gehen Sie im Einstellungsmenü zu Apps und wählen Sie dann Standard-Apps.

Ändern Sie die Zuordnung für spezifische Dateitypen:

  • Wenn Sie beispielsweise PDF-Dateien wieder mit einem PDF-Reader (z. B. Adobe Reader) statt mit Opera öffnen möchten, suchen Sie in der Liste nach dem Eintrag „PDF“.
  • Klicken Sie darauf und wählen Sie die gewünschte Anwendung aus der Liste aus, die stattdessen die PDF-Dateien öffnen soll.
  • Wiederholen Sie diesen Schritt für andere Dateitypen, wie etwa .docx oder .doc für Word-Dokumente, falls diese ebenfalls fälschlicherweise mit Opera verknüpft sind.

Standardprogramm für bestimmte Anwendungen festlegen:

  • Alternativ können Sie auch direkt die Anwendung (zum Beispiel Microsoft Word oder Adobe Reader) auswählen und festlegen, dass bestimmte Dateitypen immer mit dieser Anwendung geöffnet werden.
  • Suchen Sie im Abschnitt Standard-Apps nach der Anwendung (z. B. „Word“), klicken Sie darauf und legen Sie die Dateitypen fest, die diese Anwendung öffnen soll.

Optional: Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen für Standard-Apps

  • Falls viele Dateitypen mit Opera verknüpft sind und Sie schnell alle Standardzuordnungen auf den ursprünglichen Zustand zurücksetzen möchten, können Sie im selben Menü unter Standard-Apps die Option Auf Werkseinstellungen zurücksetzen auswählen. Dabei werden alle Standardzuordnungen wieder auf den Zustand zurückgesetzt, den Windows bei der ersten Einrichtung hatte.

Nach diesen Schritten sollten die Dateien wieder mit den jeweiligen vorgesehenen Programmen statt mit Opera geöffnet werden. 

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Theoretisch möglich, Ubiquity-APs unterstützen einen Inselbetrieb. Genauso wie jeder x-beliebige andere Repeater, der im Access Point Modus als Client an der Fritzbox betrieben werden kann. Aber da es sich bei dem FRITZ!Box Mesh um ein hauseigenes Protokoll von AVM handelt, wirst du den Ubiquity-AP nicht in das FRITZ!Box Mesh integrieren können, wie z.B. einen Fritz!Repeater. sprich SSID und Schlüssel werden nicht synchronisiert, kein intelligenter Handover zwischen FB und Ubiquity-AP.

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Nein, die Telekom wird/kann deinen Eltern keinerlei Daten aus den Logs der Telekom-DNS-Server (quasi den Computern bei der Telekom, die verarbeiten, welche Domains die Kunden anfragen) zur Verfügung stellen.

Dass in dem Speedport andere DNS-Server als die Telekom-Server ein programmiert sind, halte ich für äußerst unwahrscheinlich, aber natürlich technisch möglich.

Wenn dort beispielsweise ein selbstbetriebener Adguard-DNS hinterlegt ist, dann ließe sich theoretisch jede einzelne besuchte Webseite protokollieren. Nicht der auf der Webseite übertragene Inhalt (dieser ist SSL-verschlüsselt) aber zumindest der Fakt, dass diese Webseite also die Domain angefragt wurde.

Aber wie gesagt: "Normale" Eltern, ohne tiefergehende Computerkenntnisse, wissen häufig überspitzt gesagt noch nicht mal, wie man sich auf die Oberfläche des Speedports einloggt. Also eher unwahrscheinlich.

Der Speedport selber besitzt keinen Log für aufgerufene Webseiten. Siehe hierzu die Aussage des Telekom Supports in der Telekom hilft-community:

unsere Router, auch der Speedport Smart 4, speichern keine besuchten Seiten. Es ist zwar theoretisch möglich die IP's auszulesen, aber keine Webseiten oder ähnliches.
Dafür ist immer eine zusätzliche Hard- oder Software notwendig.
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Um dir wirklich eine zutreffende Antwort darauf geben zu können, müsste man wissen, "wer" diese Fehlermeldung anzeigt.

Das geht ja aus dem Wortlaut der Fehlermeldung nicht hervor.

Ist dies eine Fehlermeldung der Disney+ Webseite – also ist sie im Layout der D+ Webseite gehalten oder, ist es eine Fehlermeldung des Browsers?

Falls es sich um eine Fehlermeldung von Disney+ handelt, so hilft eine Suche auf Google:

https://www.reddit.com/r/DisneyPlus/comments/17qrhbx/comment/k8xbfkp/?utm_source=share&utm_medium=mweb3x&utm_name=mweb3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button

https://www.geekzone.co.nz/forums.asp?forumid=194&topicid=311676&page_no=3

In beiden Foren kommen die Nutzer zu dem Ergebnis, dass Disney+ offenbar manche IP-Adressbereiche aus denen der betroffene Kunde – entweder über seinen Internetanbieter oder VPN-Anbieter – seine IP Adresse bezieht, geblacklisted hat.

Was geholfen hat, war letztlich nur die Verbindung zum Internetanbieter neu aufzubauen. Sprich den Router neu zu starten (nur WLAN an- und ausmachen hilft hier garnichts) um den Bezug einer neuen – hoffentlich nicht geblacklisteten – IP Adresse zu erzwingen.

Den Cache des Browsers zu löschen hat ab und an auch geholfen.

Ansonsten: Als zahlender Kunde den Support von D+ kontaktieren.

Davor würde ich noch mal ganz sichergehen, dass nicht doch irgendwo ein VPN aktiv ist – denn VPN Dienste sind bei Disney+ und Co. zumindest nach meinem Kenntnisstand mittlerweile sehr häufig geblacklisted.

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Das Board hat zwei M2-Slots. Die beiden Slots unterscheiden sich in ihren unterstützen Standards siehe – Spezifikation des Boards auf der Herstellerseite:

2x M.2 slots (Key M):

M2_1 slot (from AMD Processor)

  • Supports PCIe 4.0/ 3.0 x4
  • Supports SATA 6Gb/s
  • Supports 2242/ 2260/ 2280/ 22110 storage devices

M2_2 slot (from AMD B550 chipset)

  • Supports PCIe 3.0x4
  • Supports 2242/ 2260/ 2280 storage devices

Stelle sicher, dass Du deine NVMe wirklich in den M2_1 Slot und nicht in den M2_2 Slot eingebaut hast. Ansonsten prüfe anhand der Produktdaten der NVMe, ob sie mit den oben genannten Spezifikationen des M2_1 Slots kompatibel ist.

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Wenn du es nur irgendwie vereinbaren kannst, kaufe dir einen soliden schwarz-weiß Laserdrucker. Gibt’s natürlich auch als Multifunktionsgerät. Zum Beispiel von Brother.

Tintenstrahlgeräte, nur wenn dies absolut notwendig ist. Dieses Envy-Zeug von HP, das man je nach Angebot zwischen 60 und 100 € im Aldi Media Markt und Co. mal soeben mitnehmen kann ist eine absolute Katastrophe. Insbesondere dann, wenn sie mehrere Zyklen mit der ja angeblich genauso guten Noname-Tinte betrieben werden. Gleiches gilt für irgendwelche Pixma und Expression-Modelle anderer Hersteller.

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Anleitung siehe hier: Windows 11 ohne Microsoft-Konto und ohne Internet installieren – Anleitung

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deine Anfrage ist zwar schon etwas her und das Problem hast du sicherlich schon zwischenzeitlich längst gelöst. Für andere Nutzer, die das gleiche Problem haben hier aber ein paar Tipps:

1. PIN oder lokales Benutzerkonto verwenden
  • Warum die PIN oft offline funktioniert: Die PIN, die du für die Anmeldung eingerichtet hast, wird lokal auf deinem Gerät gespeichert und nicht über das Internet überprüft. Das heißt, selbst wenn dein PC offline ist, kann die PIN-Anmeldung im Gegensatz zur Passwort-Anmeldung funktionieren, da Windows hier keine Verbindung zu den Microsoft-Servern braucht. Bei einem Microsoft-Passwort ist das anders – hier wird häufig eine Online-Überprüfung durchgeführt, was zu der „Offline“-Meldung führen kann.
  • Lokales Benutzerkonto: Solltest du ein lokales Benutzerkonto auf deinem PC eingerichtet haben (also kein Microsoft-Konto), versuch, dich damit anzumelden. Ein lokales Konto benötigt ebenfalls keine Internetverbindung, weil die Informationen direkt auf deinem Gerät gespeichert sind.
2. Neustart und Anmeldemethode wechseln
  • Manchmal hilft es, den PC neu zu starten und dann auf dem Anmeldebildschirm die Option „Andere Anmeldemöglichkeiten“ auszuwählen, falls sie angezeigt wird. Dadurch kannst du eventuell zwischen verschiedenen Methoden wie PIN und Passwort wechseln.
3. Hotspot von Smartphones oder anderen Geräten verwenden
  • iPhone oder Android-Hotspot: Falls du ein anderes Smartphone oder ein mobiles Gerät zur Hand hast, kannst du es als Hotspot nutzen. Wenn du dein Gerät als WLAN-Hotspot aktivierst, kannst du versuchen, den PC damit zu verbinden.
  • Tipp zur Verbindung: Manche PCs haben Schwierigkeiten, bestimmte Frequenzen zu erkennen. Auf dem iPhone kannst du zum Beispiel unter Persönlicher Hotspot den Modus Maximale Kompatibilitätaktivieren. Dadurch wechselt das iPhone auf 2,4 GHz, was viele PCs leichter erkennen.
  • Bei Android-Geräten lässt sich meist in den Hotspot-Einstellungen ebenfalls die Frequenz auf 2,4 GHz umstellen. Dadurch könnte dein PC den Hotspot zuverlässiger finden.
  • Hotspot manuell hinzufügen: Sollte der Hotspot als „ausgeblendetes Netzwerk“ angezeigt werden, kannst du ihn manuell hinzufügen. Auf dem Anmeldebildschirm findest du unten rechts meist ein WLAN-Symbol. Hier kannst du „Netzwerk hinzufügen“ auswählen und die SSID (Netzwerkname) sowie das Passwort deines Hotspots eingeben.
4. Für die Zukunft vorbereiten
  • Falls du später wieder ins System kommst, wäre es eine gute Idee, eine PIN als Anmeldeoption zu aktivieren oder ein lokales Benutzerkonto einzurichten. So bist du in Zukunft flexibler, wenn du mal wieder ohne Internetzugang bist.
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Auf diesem neuen Computer ist vermutlich Windows 11 Home installiert. Um sich mit einem Schulkonto (das Microsoft intern als Unternehmensbenutzerkonto geführt wird) als Windows Nutzer anzumelden, benötigt man jedoch Windows 11 Pro.

Alternativen: Melde dich im Installationsprozess an der von dir fotografierten Stelle mit einem Microsoft Privatnutzerkonto an oder erstelle ein solches neu. Füge dann, wenn die Einrichtung von Windows abgeschlossen ist dein Schulkonto in der System-App unter Konten hinzu, um beispielsweise deine Microsoft 365 Education Office Lizenz auf dem Gerät nutzen zu können.

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