Für Street ist ein leichtes Weitwinkel oder Normalobjektiv empfehlenswert. Hier würde sich z.B. das Standardnikkor 50mm (KB) F1,8 anbieten. Weiterhin ist es vorteilhaft wenn das Objektiv möglichst klein ist, um unauffällig zu bleiben. 

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Hi,

technisch ist das möglich. So mancher Bastler hat sowas auch schon selbst hinbekommen indem er einfach eine Digitalkamera in ein altes Gehäuse gebaut hat. Teilweise wurde dann sogar das alte Objektiv weiter verwendet. Weiterhin gab es die Epson RD1 die in einem Cosinagehäuse steckt. Das Besondere an der Kamera ist, dass der Verschluss voll mechanisch ist - es gibt sogar einen "Transporthebel" zum Spannen des Verschlusses. Aber im Sinne eines einfach zu verwendenden Digitaladapter gibt es da soweit ich weiß keine käufliche Lösung. Würde auch keinen Sinn machen - da kann man gleich eine DSLR nehmen.

Was es allerdings gibt sind Digitalrückteile für Mittelformat- und Großformatkameras. Zum Beispiel für Hasselblad etc. Hier macht sowas zumindest wirtschaftlich schon eher Sinn, wenn man noch ein sehr umfangreiches und sehr teures analoges Kamerasystem besitzt und trotzdem digital fotografieren möchte. Rein digital konzipierte Fachkameras sind mir bisher auch nicht bekannt, weswegen es auch hier Digitalrückteile gibt. Das bewegt sich dann preislich aber in satten 5-stelligen Eurobeträgen. 

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Die von dir erwähnte Situation mit dem Sonnenuntergang (generell Gegenlicht) ist prinzipiell auch nicht ganz einfach.

Das Problem ist der sehr hohe Kontrast. Wenn du einen Sonnenuntergang fotografierst hast du zwei wesentliche Bereiche: Die vergleichsweise dunkle Landschaft im Vordergrund und den verglichen dazu sehr hellen Himmel. Du kannst nur eines von beiden richtig belichten: Entweder den Himmel (Landschaft wird unterbelichtet -dunkel) oder die Landschaft (Himmel wird überbelichtet - weiß). Um dieses Problem zu umgehen brauchst du einen Grauverlaufsfilter, der den Himmel abdunkelt, sodass Landschaft und Himmel die gleiche Belichtungszeit benötigen. Damit kannst du dann das gesamte Bild richtig belichten. 

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Nein das geht nicht. Um über diesen Weg an Windows 10 zu kommen musst du Win 8 mit einem Win8-Key installieren und dann upgraden wobei ich nicht sicher bin, ob das noch geht. Mit deinem Key kommst du aber problemlos an die entsprechende Windows 10 Iso von Microsoft direkt dran. 

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Smartphonekameras neigen oft zum Verzerren. Das muss man als solches nicht unbedingt warnehmen können allerdings reagiert das menschliche Gehirn sehr sensibel auf Gesichter, sonst könnten wir Mimik etc. gar nicht warnehmen. Ich denke mal, das da kleinste geometrische Abweichungen vom Original aussreichen um das Gesicht (unterbewusst) unnatürlich wirken zu lassen.

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Das sind wie schon genannt die Lamellen des Zentralverschlusses, in deinem Falle handelt es sich um einen Prontor. Rein optisch sieht das soweit in Ordnung aus. 

Ein Tipp aber trotzdem noch: Diese Verschlüsse sind Jahrzehnte alt und haben sich sicherlich lange nicht bewegt. Wenn du damit also fotografieren möchtest und die Kamera nicht beim Service war: Lass die langen Zeiten ab ca. 1/30 sec (wenn vorhanden) und den Selbstauslöser (dito) möglichst in Ruhe. Die Chancen stehen nicht schlecht, das der Verschluss beim Auslösen hängen bleibt und damit definitiv ein Fall für die Werktstatt wird. Gerade bei den genannten Einstellungen ist die Mechanik im Alter oft sehr zickig, da hier Hemmwerke agieren die während des Ablaufens gern mal stehen bleiben. Oft lässt sich der Verschluss dann ohne Weiteres nicht mehr nutzen. 


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Denke dir ein bzw. zwei rechtwinklige Dreiecke deren Hypotenuse die Gesamtstrecke darstellt. Die Gegenkathete stellt die senkrechte  Bewegung des Zuges dar (also den Höhenunterschied) Den Winkel zwischen Hypotenuse und Ankathete hast du gegeben, ebenso die Länge der Hypotenuse. Deine Aufhabe ist es nun die Gegegnkathete zu berechnen. Tipp: sin alpha = GK/Hyp. Entsprechend umstellen und berechnen. Das ganze muss du zwei mal machen und die Summe der Teilergebnisse ist der Gesamtanstieg.

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Schau dich mal auf www.rottenplaces.de um. Da wirst du eventuell fündig. Das Problem ist heute, dass diese Lost Places nach Veröffentlichung im Netz nicht mehr so "lost" und überlaufen sind. 

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Die Kamera hat anscheinend keinen Belichtungsmesser, deswegen entfällt auch das Einstellen der Filmempfindlichkeit. Du musst dich entweder an Faustregeln wie "Sunny 16" halten, dir Belichtungstabellen für verschiedene Lichtsituationen besorgen oder dir einen Handbelichtungsmesser kaufen. Ich empfehle da einen Gossen Polysix 2. Der funktioniert mit normalen Batterien (viele ältere Geräte brauchen Quecksilberzellen, die es heute nicht mehr gibt und funktionieren mit normalen Batterien nicht). Kostet gebraucht 10-20 Euro und ist gut ausgestattet. An diesem Gerät kannst du dann auch die Filmempfindlichkeit einstellen. 

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Das kommt natürlich auf den Beruf an. Wenn du Ingenieur z.b. in der E-Technik oder im Maschinenbau werden willst, dann ist der Physikkurs schon nicht das schlechteste. Als zukünftiger Bankangestellter oder Bäcker wird es dir wohl nichts bringen. Obwohl ich sagen muss, dass die Physikkurse oft auch falsche Schwerpunkte setzen - selbst wenn man an dieser Richtung arbeiten will. Die wenigsten werden später im Bereich der Atomphysik arbeiten/forschen - in den Schulen wird das Thema aber gern sehr ausführlich behandelt. 

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Ich glaube das wirst du erst mit einem Film beurteilen können - der beinhaltet nämlich die nötige Batterie soweit ich weiß. Ohne die Kamera genau zu kennen (hatte sie früher ab und zu in der Hand) würde ich sagen, dass sich da ohne Film nichts tun wird.

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Den Unterschied wirst du kaum spüren. Wenn es ein F2.0 oder schneller Objektiv wäre, könnte man sich das sicherlich überlegen. Aber nur aufgrund der etwas größeren Blende würde ich da nicht zuschlagen. Insbesondere wenn es dir ums Freistellen geht.

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Hi!

Einen günstigen Vergrößerer zu finden sollte kein Thema sein. Im großen Internetauktionshaus oder auch im Kleinanzeiger findet man sowas für sehr schmales Geld. Für unter 50 Euro sollte sich ein Vergrößerer finden lassen. Fotochemie bekommst du bei fotoimpex in Berlin (haben auch einen Onlineshop).  Ansonsten frag mal im Forum von aphog.de nach. Eventuell findest du da jemanden, bei dem du dir eine Dunkelkammer mal anschauen kannst. Mit einem Vergrößerer allein ist es nämlich noch nicht getan. Du brauchst Schalen, Flaschen und diverses anderes Zubehör, auch zur Negativentwicklung. Ich habe eine sehr gut ausgestattete Dunkelkammer für unter 300 Euro bekommen - am besten kauft man sowas komplett, wenn sowas in der Nähe mal aufgelöst wird. Alles einzeln zu kaufen wird in der Tat dann doch recht teuer. 

Zum Thema scannen: Ja, kann man machen - ist aber in meinen Augen ohne die Möglichkeit echte chemische Abzüge (Vergrößerer etc) zu erstellen Unsinn. Ich nutze einen günstigen Scanner zum "Sichten" der Fotos um keine Kontaktabzüge machen zu müssen und schaue, bei welchen Fotos sich eine Vergrößerung lohnt. Dann hast du ein digitales Bild, was du ausdrucken (lassen) kannst. Ich bin aber der Meinung, dass man dann gleich digital fotografieren kann. Die Auflösung von bezahlbaren Scannern ist mies. Gute Scanner liegen preislich im mittleren vierstelligen Bereich.

Ein Tipp wäre: Langsam rantasten. Kauf dir eine günstige analoge Kamera, die dir gefällt (wenn du nicht schon eine hast) und ein paar Filme und lass das Entwickeln und Vergrößern erstmal ein Fachlabor machen. Dann könntest du z.B. anfangen die Filme selbst du entwickeln und danach könntest du auch ins Vergrößern einsteigen. Du musst zusätzlich noch bedenken, dass analoge Fotografie je nach Ausprägung recht hohe laufendes Kosten für Filme, Papier, Chemie usw. mit sich bringt aber es ist ein sehr interessantes Thema!

   

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Nein, der Kühlschrank ist kein Problem. Zumindest nicht was "Strahlung" bzw. Elektrosmog angeht. Da läuft nur ein kleiner Kompressor (Elektromotor) der aber keine nennenswerte Strahlung abgibt. Ich würde mir eher um Smartphones, DECT-Telefone (Schnurlose Telefone), Computer und WLAN-Router in der Nähe Gedanken machen. Aber irgendwo ist das auch ein Thema bei dem die Sorgen darum kränker machen als der Elektrosmog selbst ;-)

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Ein Medizinstudent hat mir mal erzählt, dass man sich noch vor einigen Jahrzehnten ganze menschliche Skelette praktisch aus dem Katalog kaufen konnte. Die kamen oft aus Asien (u.A. Indien) und die Herkunft war oft zweifelhaft. Ich glaube strafbar ist Kauf und Besitz auch heute nicht, sofern die Körperteile nicht mit einem Verbrechen in Zusammenhang stehen. Die Beschaffung dürfte aber heute sehr viel schwerer geworden sein. Es gibt sicher noch viele alte Mediziner, die so etwas besitzen. Der finanzielle Wert dürfte aber sehr hoch sein. Heute gibt es keinen Bedarf mehr an echten Knochen, da sich zu Studienzwecken ausreichend genaue Repliken aus Kunststoff fertigen lassen. 

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Wenn du kein "Hochbecken" hast, dann nein, das wäre Tierquälerei. Zwar ist das Volumen bei Skalaren eher nebensächlich (aber nicht unwichtig!) aber es kommt vor allem auf die Höhe des Aquariums an. Skalare wachsen sehr "hoch" und brauchen deswegen eine Beckenhöhe von mindestens 80cm (freies Schwimmwasser). Da die meisten Becken aber eher länglich gebaut sind (besonders die kleineren) wirst du diese Höhe bei deinem Becken vermutlich nicht haben. Einfach mal nachmessen

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Für diese einfachen Motoren reicht das billigste Öl aus dem Baumarkt. Fahre ich schon seit Langem und habe damit keine Probleme. Hochwertiges 2T-Öl brauchst du nur bei hochgezüchteten Motorrädern und Rollern. Aber die Motoren von Simson, insbesondere die der Mokicks, sind durch die riesigen Kühlrippen und die damit recht geringe Betriebstemperatur sowie die geringe Belastung recht anspruchslos, was das Öl angeht. 

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Ich bin fast geneigt zu behaupten, dass beides richtig ist, obwohl ich auch eher zu zweiterem als "korrekteren" Satz tendiere.  Der Haken liegt für mich im "sowie". Erhöhen würde ich dann verwenden, wenn der Satz so lauten würde: "Durch die gute Werbung erhöhen sich Nachfrage und Beliebtheit des Produkts."

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Rasierschaum und Pinsel? Das passt nicht zusammen. Entweder Schaum/Gel mit den Händen auftragen oder Rasierseife mit dem Pinsel aufschäumen und damit im Gesicht verteilen. 

Das wichtigste ist die Rasurvorbereitung:

Manche schwören auf Dampfbäder um die Barthaare einzuweichen (direkt nach dem Duschen hat man den gleichen Effekt) andere rasieren nur mit kaltem Wasser. Da gibt es sehr gegensätzliche Positionen. Das musst du ausprobieren. Ich verfahre nach dem Grundsatz: Weniger ist mehr. Das heißt je weniger ich die Haut mit Wasser, Mittelchen und Rasierer traktiere um so besser. Ich benutze zur Rasur sehr kaltes Wasser. Das dadurch zieht sich die Haut zusammen und in Folge dessen ziehen sich auch die Barthaare etwas zurück. Dies hat zur Folge, dass man die Stoppeln nicht so kurz abrasiert, diese dafür aber auch weniger schnell einwachsen (Rasurpickel). Die Haut fühlt sich dann zwar nicht so glatt an aber ich habe dadurch eine viel weniger gereizte Haut. 

Auch wichtig zu erwähnen: Manche vertragen die Rasur gegen den Strich nicht. Probier auch mal aus nur mit dem Strich und ggf. quer zur Wuchsrichtung zu rasieren.

Ebenfalls wichtig: Lasse der gereizten Haut Zeit sich zu regenerieren. D.h. so lang noch gerötete Stellen und Pickel da sind auf keinen Fall rasieren. 

Ich hatte früher auch sehr starke Probleme mit Rasurbrand und habe es mit vielen Hilfsmitteln wie Dampfbädern, Cremes usw. probiert. Gebracht hat es leider nichts, bis mir dann jemand den Tipp gab, das ganze pragmatischer anzugehen. Heute mach ich vor der Rasur das Gesicht nur kurz mit kaltem Wasser nass, schäume Rasierseife auf und räume mit einer Shavette alles wieder ab. Abspülen - fertig. Kein Aftershave/Balsam etc... Wie gesagt: Du musst dich an eine für dich passende Methode rantasten.   

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