Kaltgepressst bedeutet, dass beim Pressvorgang 27 Grad Celsius nicht überschritten wurden. Die andere (unschöne) Variante wäre, den Olivenbrei mit warmem Wasser bei der Pressung auszuwaschen. Dann wäre das Olivenöl keinesfalls mehr 'kaltgepresst'. Näheres findet man auch unter http://www.olivenoele.net/olivenoel/die-gueteklasse-extra-natives-olivenoel
Wir haben seit 4 Tagen das gleiche Problem und gestern aus Verzeiflung diese Seite gestaltet:
http://www.jagdhund-entlaufen.de
Vielleicht hat ihn ja einer gefunden.
Kann mich LiliMediterran nur anschliessen. Hier noch ein Link zu dem Thema:
http://www.olivenoele.net/olivenoel/lagerung-und-verwendung-von-olivenoel-wie-man-es-richtig-macht
Als Olivenölhändler ( http://www.die-amphore.de ) finden wir die Idee zwar Klasse, aber realistischerweise müssen wir uns den 'Vorrednern' anschliessen und darauf hinweisen, dass es zumindest keine Verdauungsprobleme nach sich zieht ;-)
Sich auf den Test des Magazins 'Der Feinschmecker' zu verlassen ist durchaus in Ordnung. Man sollte aber bedenken, dass es unzählige Hersteller gibt und die kleinen Hersteller ihr Olivenöl nie dem Feinschmecker zur Verfügung stellen. Wir vertreiben in unserem Shop Olivenöle aus Kolymvari/Kreta ( http://www.die-amphore.de ). Hierunter ist ein Öl von der Genossenschaft Terra Creta, die mittlerweile sehr bekannt ist und bereits einmal vom Feinschmecker zum weltbesten Olivenöl gewählt wurde. Genauso vertreiben wir aber ein Olivenöl eines kleinen Olivenbauern aus der gleichen Region, der seine Oliven nicht bei Terra Creta abgibt sondern selbst presst und seine wenigen Tonnen Olivenöl unter eigenem Label abfüllt. Dieses Öl ist mit Sicherheit nicht schlechter als das Terra Creta Öl, aber es hat natürlich noch nie an einem Wettbewerb teilgenommen, da der Olivenbauer keinen Etat für solche Dinge hat. Von daher gibt es auch außerhalb des Feinschmeckers besondere Olivenöle.
Ich kenne folgende Adresse:
http://www.die-amphore.de
Die haben ein Bio-Olivenöl von Terra Creta.
In unserem Olivenöl-Blog haben wir genau zu diesem Thema Stellung genommen. Sieh mal hier:
http://www.olivenoele.net/olivenoel/olivenoel-qualitaet-olivenernte-herstellungskosten-olivenoel
Olivenöl ist selbstverständlich nicht ewig haltbar. Man erkennt beim Riechen, wenn es ranzig geworden ist. Grundsätzlich sind Olivenöle, die beispielsweise von Genossenschaften und Olivenbauern abgefüllt werden, 18 Monate ab Abfüllung haltbar. Einige Faktoren wie Licht, Sauerstoff und Lagerungstemperatur beeinflussen die Haltbarkeit. Perfekt sind Kanister für die Aufbewahrung: http:www.die-amphore.de
Weil Olivenöl in der Güteklasse extra nativ 100% naturbelassen ist. Die frischen Oliven werden kalt gepresst und ohne jegliche Zusatzstoffe in Flaschen und Kanister für den Endverbraucher abgefüllt. Hier findet man alles mögliche rund um Olivenöl, von der Ernte bis zur Abfüllung: http://www.olivenoele.net
Ah, jetzt habe ich das Problem erkannt. Entweder hat 'vergine' sich missvertändlich ausgedrückt oder er beurteilt etwas falsch. Die freien Fettsäuren werden gemessen in Ölsäure pro 100g. Je NIEDRIGER die Ölsäure ist, desto besser ist die Qualität des Olivenöls. 0,3 % von einem Discounter-Olivenöl sind ein kaum zu glaubender Spitzenwert. Wie der zustande kommen soll, kann man kaum nachvollziehen. Fakt ist, dass die meisten Olivenöle, die in großen Mengen hergestellt werden, allenfalls den Grenzwert 0,8 erreichen, oftmals durch Beimischung von Spitzenölen aus Kreta zu unterdurchschnittlichen Olivenölen aus anderen Mittelmeerländern. Wenn dann auf dem Etikett 'abgefüllt in Italien' steht, heißt das noch lange nicht, dass alle Oliven in Italien gewachsen sind. Viele kretische Bauern, die sich keiner Genossenschaft angeschlossen haben und auch keine eigene Abfüllgenehmigung haben, verkaufen an industrielle Betriebe in Italien.
Fakt ist, dass kein Olivenbauer rentabel produzieren kann, wenn die halbe Liter Flasche Olivenöl hier in Deutschland noch 2 EURO kosten soll. Die Qualität hängt auch stark von einer pfleglichen Behandlung der Olive bei der Ernte ab, kurzer Dauer zwischen Ernte und Pressung etc. ab. Wo soll bei 2 EURO Endverbraucherpreis noch die Motivation des Bauern liegen, ein Spitzenöl herzustellen? Die uns bekannten Olivenbauern würden es jedenfalls nicht machen, denn damit bekommt man kaum die Erntehelfer (Handarbeit) bezahlt.
Neben der Ölsäure erkennt man ein gutes Olivenöl übrigens an vielen weitern Faktoren. Aber als Einstieg empfehle ich -wie gesagt- die Seite olivenoel-info.net. Ansonsten empfehlen sich Blindverkostungen. Kaufen Sie sich verschiedene Produkte (Diskounter und Olivenöle von Familienbetrieben). Probieren Sie diese blind und Sie werden selbst als Laie die Unterschiede herausschmecken.
Das teuerste Olivenöl wird nicht unbedingt das Beste sein, denn oft sind es wirklich nur Marketinggeschichten, die diese utopischen Preise kreieren. Aber das billigste Olivenöl (2 EURO/halb Liter Flasche) wird definitiv nicht das Beste sein.
Die meiner Meinung nach perfekteste Seite zum Thema Olivenöl findest du hier: olivenoel-info.net. Da wird auch auf die Ölsäure Bezug genommen. Wenn Sie immer beim gleichen kleinen Produzenten einkaufen, wird die Ölsäure zwar innerhalb einer Ernte nur gering schwanken, aber von Jahr zu Jahr mitunter erhebliche Unterschiede aufweisen. Auf Kreta war beispielsweise 2009/2010 eine schlechte Ernte mit geringem Ertrag (Schädlingsbefall). Dies hat sich im Bereich der geschützten Ursprungsbezeichnung Kolymvari im Großraum Chania in der Form ausgewirkt, dass der Ölsäuregehalt bei untypischen 0,6% lag. Die Ernte des Winters 2010/2011 war wieder deutlich ertragreicher und die Ölsäure liegt bei 0,4%. Dies kann der gute Fachhändler auch anhand von Analysezertifikaten nachweisen. Ungewöhnlich sind Angaben in folgender Form: 0,1 bis 0,8%. Auch dies findet man immer wieder. Aber was will der Produzent damit sagen? 0,1 sind kaum zu erreichen und 0,8 sind der Grenzwert. Es liegen also Schwankungen zwischen kaum zu erreichen und soeben noch extra nativ (Grenzwert 0,8) vor. Auch hier sollte man genauer nachfragen.
Gerne gebe ich zum Vergleich die Werte unseres Olivenöles von der Familie Daskalakis (Ernte Dezember 2010, Abfüllung Ende Januar 2011) weiter:
K232= 1,55, K270= 0,12, DK= -0,002, Peroxid= 8,0 meqO2/Kg, Ölsäure= 0,45.
Der K232 Wert beurteilt u.a. die Einhaltung der Presstemperatur (gemessen in oxidierten Bestandteilen).Der Grenzwert für extra nativ beträgt 2,5.
Der K270 Wert sagt etwas über den Frischegrad der Oliven bei der Pressung aus, er darf maximal bei 0,22 liegen bei extra nativ.
Der DK-Wert ermittelt aus den beiden obigen K-Werten per mathematischer Formel die Qualität des Olivenöls. Bei Spitzenölen muss man einen Wert im Minusbereich erwarten. Der Grenzwert für extra nativ liegt bei (plus)0,010.
Kleine Anmerkung zum Preis: Gerade im Winter, wenn das Olivenöl aus der neuen Ernte auf dem Weg nach Deutschland ist, versuchen viele Händler das noch auf Lager befindliche Olivenöl des letzten Jahres loszuwerden. Dies ist zwar grundsätzlich nicht verwerflich, aber wer ganz frisches Olivenöl möchte, sollte beim Händler seines Vertrauens genauer nachfragen.
Olivenholz ist ein äußerst hartes Holz und es wird ihm sogar eine antiseptische Wirkung nachgesagt. Wenn man es von Zeit zu Zeit mit Olivenöl einreibt, bleibt es schön glänzend und die einzigartige Maserung kommt zum Vorschein. Außerdem sind Produkte aus Olivenholz nicht billig...
Olivenöl wird ja eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf Körper und Gesundheit nachgesagt, von den Nägeln weiß ich aber nichts. Zu den anderen gesundheitlichen Aspekten verweise ich gerne auf diese Seite: http://www.olivenoele.net/category/olivenoel-gesundheit-ernaehrung-und-hautpflege
Hier noch ein interessanter Artikel zur Lagerung:
http://www.olivenoele.net/olivenoel/lagerung-und-verwendung-von-olivenoel-wie-man-es-richtig-macht
Vielleicht meinst du das DasKALAkis Olivenöl aus Kreta? Neben extra nativem Olivenöl der bekannten Koroneiki-Olive gibt es auch das Olivenöl aus der Tsounato-Olive. Manolis Daskalakis ist ein Olivenbauer, der sein Olivenöl noch selber abfüllt. Seine Produkte führen das Siegel der geschützten Ursprungsbezeichnung und ab Anfang Dezember gibt es schon die Frühabfüllung der diesjährigen Ernte. Zu beziehen ist es über http://www.die-amphore.de
Olivenöle sind in der Regel 12-18 Monate haltbar. Die Haltbarkeit kann aber durch Faktoren wie Lichteinstrahlung und Lagerungstemperatur beeinflusst werden. Hier findest du was zur sachgerechten Lagerung:
http://www.olivenoele.net/olivenoel/lagerung-und-verwendung-von-olivenoel-wie-man-es-richtig-macht
Ein bewährtes Mittel gegen trockene Babyhaut ist Folgendes: Ein EL Olivenöl in einer Tasse frischer Vollmilch umrühren und in die Baby-Badewanne geben. Wirkt Wunder!
Mit dem Suchbegriff 'griechisches Olivenöl' findet man bei Google eine ganze Reihe von Importeuren, die übers Internet extra natives Olivenöl vertreiben und teilweise auch versandkostenfrei nach Hause liefern.
Die üblichen Gebinde reichen bis zu 5-Liter Kanistern.
Eine mögliche Bezugsquelle wäre diese hier:
http://www.die-amphore.de