Hi Luca, 

ich würde die Zertifikate auf jeden Fall mitschicken, das kann nie schaden. An manchen Unis wird auch gesellschaftliches Engagement mit Extrapunkten bewertet. Leider haben diese aber meist nicht so viel Auswirkungen auf deine Chancen wie Wartesemester oder ein Jahr Freiwilligendienst. Viel Glück!

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Wenn du dir die Struktur von Cholesterin ansiehst, kannst du erkennen, dass es eine "unregelmäßigere" Struktur hat, als andere Fettsäuren. Dadurch ist die daraus gebildete Membran weniger kompakt und Stoffe können einfacher durchdringen. 

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Telomere nennt man die Enden der Chromosomen, die bei jeder Teilung etwas "abnutzen", d.h. etwas kürzer sind als vorher. Bei manchen Krebsarten wird von den betroffenen Zellen durch eine Mutation der Genabschnitt, der für die Telomerase kodiert, wieder "eingeschaltet". Das heißt, dass in diesem Zellen das Enzym Telomerase hergestellt wird, welches dafür sorgt, dass die Telomere der Zelle immer wieder repariert werden und die Zelle nicht ganz natürlich irgendwann stirbt, sondern auch im alten und defekten Zustand weiterexistiert. 

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Entweder kannst du gleich Wirtschaftspsychologie studieren und dann ggf. gleich nach dem Bachelor arbeiten, oder du studierst Psychologie, spezialisierst dich im Bachelor auf Wirtschaftspsychologie und machst dann einen Master in Wirtschaftspsychologie. 

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Bei Alzheimer scheint es so, als ob sich die Hirnkammern erweitern, weil die Gehirnmasse schrumpft. Es kommt also nicht zu einem Wasserkopf, weil die Gesamtmasse im Hirn nicht steigt, nur der Anteil zwischen Hirnmasse und allem drum herum sich ändert. 

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Ja, du hast vollkommen Recht und den Schreibern vom Arbeitsbuch ist da wohl ein Fehler unterlaufen. Der Parasympathikus ist für b und d zuständig. 

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Ich glaube es wäre sinnvoll, wenn du dir die Frage stellst, was du gerne genau machen möchtest. Möchtest du tatsächlich als Arzt mit Menschen mit neurologischen Krankheiten zusammenarbeiten, oder möchtest du erforschen, wie das Gehirn funktioniert?

Wenn ersteres zutriffst, solltest du in jedem Fall Medizin studieren. Da führt kein Weg drum herum. Falls du jedoch forschen möchtest, kann ich dir diesen Weg eher weniger empfehlen, weil die Studieninhalte hierfür 1) nicht ausgerichtet sind und 2) nicht tiefgehend genug sind. Im Medizinstudium lernst du, was du zur Behandlung von Patienten wissen musst, was aber selten genug Wissen ist, um in diesem Bereich zu forschen. 

Wenn die zweite Alternative zutrifft, wäre es der einfachste Weg, erst einmal Biologie an einer Uni mit einer guten neurowissenschaftlichen Fakultät zu studieren. Damit kannst du schon im Bachelor Kurse in Neuro belegen und dann im Master in ein Neurowissenschaftsprogramm reinkommen. Danach kannst du dann in diesem Feld forschen. 

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Also, die Salzkonzentration in der Gurke ist niedrig, die Salzkonzentration außerhalb der Gurke ist hoch. Der osmotische Druck sorgt für einen Konzentrationsausgleich in den beiden Medien. Da aber die Membranen der Gurke selektiv und nicht für Salz permeabel ist, kann nur Wasser aus der Gurke austreten, um den Konzentrationsunterschied auszugleichen, aber kein Salz kann in die Gurke eintreten. Deswegen tritt aus der Gurke Flüssigkeit aus und sie wird weich.

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Ja, das ist so richtig. Der Spannungsunterschied liegt an der ungleichen Verteilung der Ionen, welcher an der  Selektivität der Membran liegt.

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In Entscheidungs- und Denkprozessen sind um Gehirn der Frontal- und der Parietallappen aktiv. Im Parietallappen werden meist bestimmte Situationen "dargestellt", d.h. semi-visuell im Arbeitsgedächtnis gespeichert. Im Frontallappen werden diese Informationen dann untersucht, bewertet und auf dieser Grundlage wird die Entscheidung getroffen.

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Bei einer Gehirntomographie kann einmal ein strukturelles Bild aufgezeichnet werden (MRT), bei dem man nur die generelle Struktur des Gehirns erkennen kann. Bei der funktionellen MRT wird (metabolische) Aktivität im Gehirn aufgezeichnet. 

In beiden Fällen können ggf. bei psychischen Krankheiten Unterschiede zu gesunden Personen festgestellt werden. Trotzdem sind die Unterschiede, die man zwischen Personen erkennen kann, meist größer als diese, die man zwischen 'gesunden' und 'kranken' Personen feststellen kann.

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Nein, physiologisch gibt es zwischen Neuronen und Spiegelneuronen keinen Unterschied. Spiegelneuronen werden nur so genannt, weil sie (vermutlich) während der Bearbeitung einer bestimmten Aufgabe (Imitation von sozialen Handlungen) aktiv sind. Das spiegelt sich aber nicht in ihrem Aufbau wieder. 

Andererseits gibt es aber eine ganze Bandbreite von verschiedenen Neuronentypen und Gehirnzellen. Neuronen können sich in ihrem Aufbau unterscheiden, zum Beispiel eher pyramidenförmig oder eher sternförmig aussehen. 

Neben den Neuronen gibt es noch einige Gliazellarten, welche keine elektrischen Impulse weiterleiten können, die Neuronen aber strukturell und funktionell unterstützen.

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Die depressive Verstimmung ist einer de Nebeneffekte von Ecstasy Konsum. Die veränderte Wahrnehmung kann auch damit zusammenhängen. Wenn dir das jetzt alles etwas unangenehm ist und dir komisch vorkommt, solltest du dich noch ein bisschen gedulden, und schauen, ob es dir in den nächsten zwei bis drei Wochen wieder besser geht. Die Drogen solltest du so lange definitiv ganz weglassen. Falls es dann noch nicht besser ist, solltest du einen (vertrauensvollen) Arzt aufsuchen, der dich ggf. an einen Psychologen o.ä. weiterleiten kann. 

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Das klingt so, als würde das Kiffen etwas bei die ausgelöst haben. 

Dabei handelt es sich um zwei Ebenen: einmal die psychologische und die physiologische. 

Auf der psychologischen Ebene hast du von deiner Beziehung zu deinen Eltern geredet. In dieser Richtung würde es sich sicher lohnen, deine Beziehung zu ihnen einmal genauer zu durchdenken und zu schauen, wieso gerade in psychisch instabilen Zeiten diese Beziehung so ein Thema für dich ist. 

Viel wichtiger ist jedoch aber momentan die physiologische Ebene. Das Kiffen kann Halluzinationen auslösen, das würde die veränderte Wahrnehmung wie bzw. die Blitze erklären. Dazu kannst du dir mal im Internet etwas zu 'HPPD' (Hallucinogen Persisting Perception Disorder) durchlesen. 

Auch wenn du momentan mit vielen Problemen zu kämpfen hast, ist es auf jeden Fall ratsam, erst einmal alle Drogen wegzulassen und auf deine Gesundheit zu achten. Lasse dir Drogen weg, mache Sport, umgibt dich mit Freunden und deiner Familie. Darüber hinaus solltest du vielleicht auch zum Arzt gehen und mit diesem über deine gesundheitlichen Probleme sprechen.

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Die B4 Farbentfernung kann nur (teilweise) dunklere Tönungen aus deinen Haaren entfernen. Blondierungen ziehen die natürlichen Pigmente aus deinen Haaren heraus, deswegen wirst du auch durch die Farbentfernung nicht wieder deine natürlich Haarfarbe (die du durch die Blondierung entfernt hast) zurückerlangen. 

Da du schon sagtest, dass deine Haare sehr kaputt sind, würde ich dir aber auch empfehlen, diese vielleicht ein paar Monate in Ruhe zu lassen. Auch die Farbentfernung schädigt deine Haar weiter. 

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Gerade der Umstand, dass du fühlst, dass die Zeit so schnell vergeht, liefert dir eigentlich auch schon die Lösung für dein Problem: Nutze die Zeit!

Verbringe möglichst viel deiner Zeit mit Dingen, die dir Freude bereiten und Spaß machen. Das Erwachsen werden wird schon früh genug und vor allem von selbst kommen, da musst du etwas Geduld haben. 

Jede Zeit im Leben eines Menschen hat seine Vor- und Nachteile, ob du jetzt noch in deiner Jugend bist oder schon Erwachsen. Lass den Dingen einfach erst einmal ihren Lauf und setze dich nicht zu sehr unter Druck wegen Sachen, die du momentan (noch) nicht kontrollieren kannst. 

Viel Glück und hoffentlich etwas mehr Gelassenheit!

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Ruf auf jeden Fall noch einmal bei deinem Frauenarzt an und kläre das mit ihm ab. Wenn du wirklich so schlimme Schmerzen hast, könnte das ein Warnzeichen deines Körpers sein, dem du nachgehen solltest. Auch wenn es nur 'normale' Regelschmerzen sind, hast du dann etwas mehr Klarheit. 

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Es gibt auf jeden Fall Menschen, die nach ihrem Studium keine Arbeit finden, oder Arbeit finden, die nicht unbedingt etwas mit ihrem Studienfach zu tun hat. Dies ist oft in den Geisteswissenschaften der Fall, weil man dort vor allem Methoden lernt, die Inhalte aber meist nicht viel mit dem aktuellen Arbeitsmarkt zu tun haben. 

Wahrscheinlich kann man von fast allen Hochschulabsolventen, die nun in der Wirtschaft arbeiten, sagen, dass sie außerhalb ihres Studienfachs arbeiten. In einem Studium lernst du, wissenschaftlich zu forschen. Dies ist aber eine Fähigkeit, die du meist danach nicht mehr direkt brauchst, sondern die dir nur noch indirekt weiterhilft. 

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