Was anderes

Wirklich weiche Hände bekommt jemand mit eher rauer Haut am ehesten noch durch Peelings. Dabei werden Hautschuppen der obersten Hautschichten sanft entfernt und die Hände z. B. erscheinen weicher und glatter.

Man empfiehlt ein solches Peeling einmal die Woche, wobei ich persönlich auf keinen Fall losziehen würde, um überteuerte Kosmetikprodukte zu kaufen.

Das wohl günstigste Peeling, das mir bekannt ist, ist eine Mischung aus Olivenöl und stinknormalem Speisesalz. Man mischt sich beides zu einer beliebigen Konsistenz zusammen und reibt alle möglichen Körperstellen damit sanft ab.

Danach wäscht man alles mit Seife runter und cremt sich ein. Man hat dann eine wunderbar glatte Haut und maximal ein paar Cents ausgegeben für ein astreines Peeling. Viel Erfolg!

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Es hat den Anschein, dass du deine Einschlafphase länger bewusst wahrnimmst und dieses Gefühl daher als besonders angenehm empfindest. Der Grund dafür ist eine hormonelle Umstellung, die den Körper in den Schlaf versetzt. Bei den meisten geht das oft so schnell, dass sie davon nichts mitbekommen.

So schön das auch sein mag, zu empfehlen ist eine Unterbrechung deines Schlafs allerdings nicht. Dadurch störst du den natürlichen Ablauf deiner Schlafphasen und läufst Gefahr, dass du tagsüber Einbußen bei deiner allgemeinen Leistungsfähigkeit hinnehmen musst.

Dann doch lieber ein Powernap am Nachmittag oder einfach so zwischendurch. 😉 Nachti!

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Was du beschreibst, ist schlicht und ergreifend der Unterschied zwischen Sprech- und Singstimme. Den gibt es bei allen Menschen, weil unsere Stimmbänder beim Singen anders beansprucht werden, als beim herkömmlichen Sprechen.

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Ist auf jeden Fall ein Gelingrezept zum Unglücklichsein. Wer sich selbst nicht viel wert ist, kann gewiss viel Energie darauf verschwenden, jemand anzuhimmeln, die oder der im Zweifel unerreichbar ist.

Und genau das macht diesen Zustand zur potentiellen Dauerfalle. Einerseits kann man den berauschenden Zustand des Verliebtseins genießen. Andererseits vermeidet man im Zweifel einen Korb zu bekommen, weil man die Sache nicht forciert. Aber wer tut so etwas?

Leute, die etwas fühlen wollen, ohne verletzt zu werden. Menschen, denen es an Selbstwertgefühl und -bewusstsein fehlt. Wohlgemerkt: nur in den Fällen, wo der Absprung zum eigenen Wohl nicht gelingt.

Alle anderen kriegen irgendwann die Kurve, beißen die Zähne zusammen und entlieben sich wieder.

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Den einen Fehler, den alle Religionen begehen, ist der, sogenannten Auserwählten Glauben zu schenken, wenn sie davon berichten, Kontakt zu und Anweisungen von höheren Wesen bekommen zu haben.

Diese Form der Scharlatanerie zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte aller Religionen. Am Ende entscheidet über den Erfolg und die Langlebigkeit einer Religion, wie viele man von seinen Märchen überzeugen und welche Strukturen man aufbauen kann, um den Glauben als Machtinstrument zu missbrauchen.

Das ist auch der Grund, weshalb der Glaube an nordische, griechische oder römische Götter immer auch mit den Reichen unterging, deren Religion sie bildeten.

Mittlerweile gibt es so viele Gottheiten, an die niemand mehr glaubt, dass es einen wundern muss, wie sich heutige Religionsanhänger wegen irgendwelcher Fantasiewesen aus der Bronzezeit die Köpfe einschlagen.

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Frag doch deinen Schatz. Gerade bei kulturellen Feinheiten und Gepflogenheiten sollte er doch bestens bescheid wissen. Außerdem kennt er seine eigene Mama wohl am besten, oder?

Vielleicht kann er dir sogar ein paar hilfreiche Kniffe verraten, wie du Eindruck bei ihr machen kannst. Denk daran: in der Situation ist dein Freund dein Verbündeter, also quetsch ihn aus! 😉

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Kontaktabbruch zur Familie?

Ich habe vor den Kontakt zu meiner Mutter (& ihrer Familie) zu Sylvester ab zu brechen. Wie denkt ihr über den Kontaktabbruch zu den Eltern?

Bei mir ist es jetzt so, dass ich 24 bin und erst seit gut 1,5 Jahren die Kontrolle über mein Leben habe. Also teilweise, weil ich nach wie vor abhängig von ihren Launen bin (wohne noch in ihrer Wohnung, sie wohnt hier nicht mehr). Und das alles nur, weil ich in meiner Ausbildung gemerkt habe, was bei uns zuhause falsch läuft.

Beispielsweise dachte ich immer, dass es normal ist seine Kinder in allem zu kontrollieren (Ich kannte es schließlich nur so). Außerdem war es alltäglich für mich zu hören was für eine "Zeitverschwendung" ich sei, wie dumm und so weiter. Auch, dass ich faul sein sollte wurde mir immer gesagt, wobei ich da schon längst den Haushalt geführt habe. Genauso dachte ich immer, dass es normal sei wenn die Kinder einkaufen und Kochen. Oder die emotionale Distanz zwischen Eltern und Kindern... Und so weiter, es gab viele Beispiele in denen mir bewusst geworden ist, dass ich ein wunderbares Negativbeispiel abgebe. Und das nicht nur als Erwachsene, sondern ich rede von den Dingen die ich bereits als Kind so erlebt habe.

Das alles war scheiße und rechtfertigt wahrscheinlich trotzdem noch nicht den Kontaktabbruch. Wir haben auch einige Gespräche über das alles geführt, aber sie hat nie zugehört und mich dann so hingestellt als wäre ich einfach nur undankbar. Letztes Jahr meinte meine Mutter dann mich zu zwingen sie so zu besuchen wie sie das wollte. Andernfalls würde sie sich "einfach" umbringen. Sie hat mir auch sehr detailliert beschrieben wie genau es passieren würde. Ein Autounfall (sie hat keinen Airbag im Auto, ist also realistisch).

Ich hab ihr noch ne Chance gegeben, weil sie zu dem Zeitpunkt emotional ne Menge zu verarbeiten hatte. Es war auch erstmal alles gut, auch wenn ich mich geweigert habe sie wieder alleine zu besuchen. Vor einigen Monaten haben wir dann meinen Geburtstag geplant und dann hat ihr meine Meinung nicht gepasst. Als sie heulend "Entschuldige, dass ich lebe" gesagt hat, habe ich einfach aufgelegt und weitere Anrufe blockiert. Und dann ist mir bewusst geworden, dass ich diesen Satz schon so oft gehört habe. Mir sind so viele Situationen eingefallen die ich vergessen hatte.

Beim letzten Besuch hatte ich schließlich eine Panikattacke und habe für mich beschlossen, dass es reicht. Von der Familie bekomme ich auch keine Hilfe. Für die bin ich einfach nur gefühlskalt und soll an meiner Empathie arbeiten.

Kontakt zur väterlichen Seite der Familie habe ich schon lange nicht mehr, die haben damals keinen Hehl daraus gemacht, dass wir unerwünscht waren. Und nun werde ich vermutlich mit dem Kontaktabbruch zu meiner Mutter auch den Rest der Familie verlieren, aber damit habe ich mich schon längst abgefunden, wir waren uns nie sonderlich nah. Die wohnen auch alle recht weit weg.

Hab dann nur noch meine Schwester und meinen Vater, aber das ist okay.

Musste mal raus.

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Heiliger Bimbam. Also ich habe auch keinen Kontakt mehr zu meiner Familie und bin heilfroh drum, ehrlich. Eine Bande Durchgeknallter, toxisch ohne Ende und instabil wie ein Kartenhaus.

Ganz ehrlich? Warte nicht damit. Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt für einen Schlussstrich. Besser gestern als morgen. Und mach dich darauf gefasst, dass es dir danach nicht direkt besser gehen wird. Das wird es erst nach einer Weile. Gut möglich, dass du zurückrudern willst und da heißt es stark bleiben.

Vergiss niemals, dass du das für dich tun musst und dir selbst diese Distanz schuldig bist, wenn du ein Leben führen möchtest, dass frei von solchen Menschen sein soll.

Ich wünsche dir viel Kraft und die Zuversicht, dass du ein Leben haben kannst, in dem allein du den Rahmen dafür bestimmst, was dich zufrieden und glücklich macht. Alles Liebe und Gute.

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Mich wundert, dass jemand, der den Schneid hat, eine Dose mit einer Stichsäge zu öffnen, sich Sorgen über ein bisschen Sägemehl und Späne machen kann. 😂 Meine Fresse.

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Moralisch

Die Frage nach der Moral ist eigentlich unangebracht, weil hier der Fehler gemacht wird, Tiere zu vermenschlichen. Zum einen haben Tiere keine Moralvorstellungen und zum anderen sind Hunde hierarchische Rudeltiere, denen egal ist, wer sie füttert und beschützt.

Hunde sehen ihre Herrchen in der Regel als Alphatiere und damit Bezugspersonen, die weit wichtiger sind, als die eigenen Eltern. Und das ist umgekehrt genauso. Elterntiere, deren Kinder sterben oder ihnen weggenommen werden, vergessen sie ganz schnell.

Kurzum: kein Bange. Kein Zentralrat der Hunde wird dich je an den Pranger stellen.

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Nein. Karma ist lediglich ein Mittel ursprünglich indischer Religionen, Druck auf Gläubige auszuüben. Im eher christlichen geprägten Europa ist uns Vergleichbares am ehesten noch durch die Vorstellung der Hölle geläufig.

Beide Vorstellungen schielen auf die Konsequenzen unseres Lebens im Diesseits und schüren damit eine Angst vor dem Jenseits.

Bei den monotheistischen Religionen landet man auf ewig im Fegefeuer, bei karmazentrischen Religionen ist es einem unmöglich, den Kreislauf der Wiedergeburt zu verlassen.

Beide Ansätze sind nichts als Instrumente der Angst.

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Nein, überhaupt nicht. Weil es nicht darauf ankommt, zu wissen, woher wir kommen oder wohin wir gehen. Entscheidend ist allein, wer wir jetzt sein möchten. In diesem Augenblick.

Fragen nach dem woher und wohin führen nirgendwo hin, weil wir weder den Anfang, noch das Ende von allem berühren werden.

Wir sind der denkende und fühlende Teil des Universums und die wohl erstaunlichste Art, wie es sich selbst wahrnehmen kann. Machen wir was draus und freuen wir uns darüber! Das Leben ist schrecklich schön und schön schrecklich.

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Mit solchen Spukgeschichten verhält es sich, wie mit dem Glauben an bestimmte Religionen. Es ist nur dann real, wenn man überzeugt ist, dass es wahr sei.

Gespenster, Geister und Dämonen gehören allerdings genauso auf den Müllhaufen der Geschichte, wie Götter, Engel und der ganze andere Mumpitz auch. In Ewigkeit, Amen.

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Ist im Grunde wurscht welche das sind. Entscheidend ist, dass das z. T. über Generationen hinweg vererbte Verletzungen sind, die durch die Zeit getrieben werden.

Wer wissen will, was Erwachsenwerden zum allergrößten Teil wirklich bedeutet, ist, sich dieser Verletzungen bewusst zu werden und ihnen den Garaus zu machen. Heißt: sie zu Lebzeiten beenden, indem man sie nicht weitergibt.

Das ist mitunter sehr, sehr schwierig, aber die einzige Möglichkeit, das letzte Glied in einer langen Kette an Schmerzen zu sein. Mein Tipp dazu: Wer anderen gibt, was er selbst nie bekommen und erfahren hat, erlöst sich von den Wunden der Vergangenheit. Erst im Geben, erhalten wir die Dinge, nach denen wir uns am stärksten sehnen.

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Japaner sind sehr zurückhaltend, was den Ausdruck von Zuneigung angeht. Man tut das am ehesten noch durch Taten. Du willst jemandem zeigen, dass du ihn oder sie gern hast? Dann schenke der Person einfach eine kleine Aufmerksamkeit, wie eine Süßigkeit oder Obst (in Japan sehr geschätzt, weil teuer). Kein Wunder schrumpft die Bevölkerung Japans. 🤷🏻‍♂️

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Nein.

LGBTQ+ sind über Jahrhunderte verfolgt, ausgegrenzt, inhaftiert und ermordet worden. Was weltweit übrigens noch immer geschieht. Und dann kommt so ne Hete wie du aus deinem geschichtsvergessenen Loch gekrochen und trittst das alles in den Dreck, weil du dich genervt fühlst - als jemand, der keine Ahnung davon hat, wie das ist, zu einer Minderheit zu gehören. Du darfst wirklich stolz auf dich sein - auf deine Herabwürdigung und deine Ignoranz.

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Fruchtfleisch bezeichnet die essbaren Zellen von Obst, die den höchsten Zuckergehalt aufweisen. Wer reines Fruchtfleisch ist, nimmt also alles an Fruchtzucker in sich auf, den das Obst zu bieten hat.

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Das mag vereinzelt zutreffen. Allerdings gilt wie bei allem, was sich zwischen und in Menschen abspielt, dass es möglich, aber nicht unbedingt die Regel ist.

Gratulation hingegen zu dieser Einsicht. Wer möglichst viel über andere Menschen weiß und was sie antreibt, wird weniger hart vor den Kopf gestoßen, wenn einem ab dem zweiten Mal ein Licht aufgeht und nicht mehr der Kamm schwillt. Weiter so. Züschollogie für alle!

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Ja klar

Die Kaputten sind die Reizvollsten unter den Schwierigen. Antworte für einen Freund …

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Ich hätte mehr Bammel davor, meine Ellis aus dem Schlaf zu reißen, als einer morgendlichen Mundfäule des Todes, die mir binnen Stunden alle Zähne wegfrisst.

Will sagen: entspann dich, denn deine Beißerchen werden auch später noch da sein, um liebevoll von dir geputzt zu werden. Und solange du allein im Haus herumgeisterst, kriegt eh kein Schwein deinen morgendlichen Mundgeruch mit. Gut Putz!

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Überraschung: es gibt kein objektives Empfinden von Schönheit oder Hässlichkeit. Das ist ne individuelle Kiste. Zwar gibt es Menschen, die so gut aussehen, dass sie es einfacher haben, bei anderen zu landen, was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass man selbst nie zum Zuge kommen wird oder könnte.

Da hilft nur eines: sich entspannen. Denn es gibt da draußen Menschen, für die man der wundertollste Mensch auf Erden ist. Der Trick ist bloß, nur solange warten zu können, bis man eine solche Person findet - ohne in der Zwischenzeit zu verbittern.

Nicht unser Aussehen entscheidet, wie gut wir aussehen, sondern die Art, wie wir mit uns selbst, anderen und den Stöcken umgehen, die uns das Leben in die Speichen wirft. Nur Mut.

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