Was anderes

Wirklich weiche Hände bekommt jemand mit eher rauer Haut am ehesten noch durch Peelings. Dabei werden Hautschuppen der obersten Hautschichten sanft entfernt und die Hände z. B. erscheinen weicher und glatter.

Man empfiehlt ein solches Peeling einmal die Woche, wobei ich persönlich auf keinen Fall losziehen würde, um überteuerte Kosmetikprodukte zu kaufen.

Das wohl günstigste Peeling, das mir bekannt ist, ist eine Mischung aus Olivenöl und stinknormalem Speisesalz. Man mischt sich beides zu einer beliebigen Konsistenz zusammen und reibt alle möglichen Körperstellen damit sanft ab.

Danach wäscht man alles mit Seife runter und cremt sich ein. Man hat dann eine wunderbar glatte Haut und maximal ein paar Cents ausgegeben für ein astreines Peeling. Viel Erfolg!

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Wenn man dieser Argumentation folgen will, dann hätten auch die USA sich im 2. Weltkrieg heraushalten müssen. Dann wäre Europa untergegangen und von Hitlers Schergen überrannt worden.

Warum dieser Vergleich nicht wirklich hinkt? Weil Nazideutschland dann auch nicht vor dem Rest der Welt halt gemacht hätte.

Putin ist da ähnlich gestrickt wie Adolf Hitler: faschistoid-fiebrig-feuchte Träume von einem großrussischen Reich, das wie ein Geschwür seinen Einfluss zu vergrößern versucht.

Russland hat unter Putin in anderen Überfällen, wie etwa auf Georgien 2008 oder der Einmischung in den syrischen Bürgerkrieg, gezeigt, dass es neben Energielieferungen anderen Ländern vor allem bewaffnete Konflikte liefert.

Wenn eine Staatengemeinschaft nicht zu löschen bereit ist, wird Putin weiter zündeln und weit mehr als die Ukraine in Schutt und Asche legen. Und das geht uns sehr wohl etwas an, wenn wir auf lange Sicht verhindern wollen, dass deutsche Soldaten in einen Krieg gegen Russland ziehen.

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Weder noch. Das einzige, das sich geändert hat, ist, dass Produktionskosten gesenkt wurden. Und das haben wir zu verdanken den Billiglöhnen in China, günstiger Energie aus Russland und dem starken Euro. Kurz gesagt: wir müssen heute sehr viel weniger Arbeitsleistung erbringen, um uns vergleichsweise teure Dinge leisten zu können.

Noch vor einem halben Jahrhundert mussten einfache Arbeiter richtig lange schuften, um sich Kleidung, Autos, Unterhaltungselektronik und derlei mehr leisten zu können. Das hat sich durch o. g. Faktoren und andere mehr, wie etwa die Globalisierung deutlich verringert.

Heutzutage quellen unsere Wohnungen und Häuser über vor Konsumprodukten aller Art und unser Lebensstil ist geradezu fantastisch hoch, verglichen mit dem von Durchschnittsdeutschen vor einigen Jahrzehnten.

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Es hat den Anschein, dass du deine Einschlafphase länger bewusst wahrnimmst und dieses Gefühl daher als besonders angenehm empfindest. Der Grund dafür ist eine hormonelle Umstellung, die den Körper in den Schlaf versetzt. Bei den meisten geht das oft so schnell, dass sie davon nichts mitbekommen.

So schön das auch sein mag, zu empfehlen ist eine Unterbrechung deines Schlafs allerdings nicht. Dadurch störst du den natürlichen Ablauf deiner Schlafphasen und läufst Gefahr, dass du tagsüber Einbußen bei deiner allgemeinen Leistungsfähigkeit hinnehmen musst.

Dann doch lieber ein Powernap am Nachmittag oder einfach so zwischendurch. 😉 Nachti!

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Was du beschreibst, ist schlicht und ergreifend der Unterschied zwischen Sprech- und Singstimme. Den gibt es bei allen Menschen, weil unsere Stimmbänder beim Singen anders beansprucht werden, als beim herkömmlichen Sprechen.

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Ist auf jeden Fall ein Gelingrezept zum Unglücklichsein. Wer sich selbst nicht viel wert ist, kann gewiss viel Energie darauf verschwenden, jemand anzuhimmeln, die oder der im Zweifel unerreichbar ist.

Und genau das macht diesen Zustand zur potentiellen Dauerfalle. Einerseits kann man den berauschenden Zustand des Verliebtseins genießen. Andererseits vermeidet man im Zweifel einen Korb zu bekommen, weil man die Sache nicht forciert. Aber wer tut so etwas?

Leute, die etwas fühlen wollen, ohne verletzt zu werden. Menschen, denen es an Selbstwertgefühl und -bewusstsein fehlt. Wohlgemerkt: nur in den Fällen, wo der Absprung zum eigenen Wohl nicht gelingt.

Alle anderen kriegen irgendwann die Kurve, beißen die Zähne zusammen und entlieben sich wieder.

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Angst vor dem Tod müssen eigentlich nur die haben, die nicht das Leben leben können, das sie führen möchten. Wem Letzteres gelingt, kann am Ende seelenruhig abtreten, weil es erfüllt gewesen sein wird.

Abgesehen davon kann der Tod so schlimm nicht sein. Schließlich kehren wir einfach dorthin zurück, woher wir kamen. Und daran hat ja nun niemand schlechte Erinnerungen, oder?

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Den einen Fehler, den alle Religionen begehen, ist der, sogenannten Auserwählten Glauben zu schenken, wenn sie davon berichten, Kontakt zu und Anweisungen von höheren Wesen bekommen zu haben.

Diese Form der Scharlatanerie zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte aller Religionen. Am Ende entscheidet über den Erfolg und die Langlebigkeit einer Religion, wie viele man von seinen Märchen überzeugen und welche Strukturen man aufbauen kann, um den Glauben als Machtinstrument zu missbrauchen.

Das ist auch der Grund, weshalb der Glaube an nordische, griechische oder römische Götter immer auch mit den Reichen unterging, deren Religion sie bildeten.

Mittlerweile gibt es so viele Gottheiten, an die niemand mehr glaubt, dass es einen wundern muss, wie sich heutige Religionsanhänger wegen irgendwelcher Fantasiewesen aus der Bronzezeit die Köpfe einschlagen.

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Könnte es sich dabei um „Revenge Bedtime Procrastination“ handeln? Einfach mal googeln. Gibt dazu viele Beiträge im Netz, auch auf Deutsch.

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Frag doch deinen Schatz. Gerade bei kulturellen Feinheiten und Gepflogenheiten sollte er doch bestens bescheid wissen. Außerdem kennt er seine eigene Mama wohl am besten, oder?

Vielleicht kann er dir sogar ein paar hilfreiche Kniffe verraten, wie du Eindruck bei ihr machen kannst. Denk daran: in der Situation ist dein Freund dein Verbündeter, also quetsch ihn aus! 😉

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Was deinen Kulturkreis angeht, hast du dich sicher richtig entschieden. Allerdings fußt diese Überzeugung auf der Vorstellung, dass du das Eigentum deiner Eltern bist. Obendrein ist es rassistisch.

Ob du dich richtig entschieden hast? Nun, du hast dich auf jeden Fall gegen dich selbst und dein Recht auf Selbstbestimmung entschieden.

Wem gehören deine Gefühle und deine Freiheit? Deiner Familie oder dir?

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Kontaktabbruch zur Familie?

Ich habe vor den Kontakt zu meiner Mutter (& ihrer Familie) zu Sylvester ab zu brechen. Wie denkt ihr über den Kontaktabbruch zu den Eltern?

Bei mir ist es jetzt so, dass ich 24 bin und erst seit gut 1,5 Jahren die Kontrolle über mein Leben habe. Also teilweise, weil ich nach wie vor abhängig von ihren Launen bin (wohne noch in ihrer Wohnung, sie wohnt hier nicht mehr). Und das alles nur, weil ich in meiner Ausbildung gemerkt habe, was bei uns zuhause falsch läuft.

Beispielsweise dachte ich immer, dass es normal ist seine Kinder in allem zu kontrollieren (Ich kannte es schließlich nur so). Außerdem war es alltäglich für mich zu hören was für eine "Zeitverschwendung" ich sei, wie dumm und so weiter. Auch, dass ich faul sein sollte wurde mir immer gesagt, wobei ich da schon längst den Haushalt geführt habe. Genauso dachte ich immer, dass es normal sei wenn die Kinder einkaufen und Kochen. Oder die emotionale Distanz zwischen Eltern und Kindern... Und so weiter, es gab viele Beispiele in denen mir bewusst geworden ist, dass ich ein wunderbares Negativbeispiel abgebe. Und das nicht nur als Erwachsene, sondern ich rede von den Dingen die ich bereits als Kind so erlebt habe.

Das alles war scheiße und rechtfertigt wahrscheinlich trotzdem noch nicht den Kontaktabbruch. Wir haben auch einige Gespräche über das alles geführt, aber sie hat nie zugehört und mich dann so hingestellt als wäre ich einfach nur undankbar. Letztes Jahr meinte meine Mutter dann mich zu zwingen sie so zu besuchen wie sie das wollte. Andernfalls würde sie sich "einfach" umbringen. Sie hat mir auch sehr detailliert beschrieben wie genau es passieren würde. Ein Autounfall (sie hat keinen Airbag im Auto, ist also realistisch).

Ich hab ihr noch ne Chance gegeben, weil sie zu dem Zeitpunkt emotional ne Menge zu verarbeiten hatte. Es war auch erstmal alles gut, auch wenn ich mich geweigert habe sie wieder alleine zu besuchen. Vor einigen Monaten haben wir dann meinen Geburtstag geplant und dann hat ihr meine Meinung nicht gepasst. Als sie heulend "Entschuldige, dass ich lebe" gesagt hat, habe ich einfach aufgelegt und weitere Anrufe blockiert. Und dann ist mir bewusst geworden, dass ich diesen Satz schon so oft gehört habe. Mir sind so viele Situationen eingefallen die ich vergessen hatte.

Beim letzten Besuch hatte ich schließlich eine Panikattacke und habe für mich beschlossen, dass es reicht. Von der Familie bekomme ich auch keine Hilfe. Für die bin ich einfach nur gefühlskalt und soll an meiner Empathie arbeiten.

Kontakt zur väterlichen Seite der Familie habe ich schon lange nicht mehr, die haben damals keinen Hehl daraus gemacht, dass wir unerwünscht waren. Und nun werde ich vermutlich mit dem Kontaktabbruch zu meiner Mutter auch den Rest der Familie verlieren, aber damit habe ich mich schon längst abgefunden, wir waren uns nie sonderlich nah. Die wohnen auch alle recht weit weg.

Hab dann nur noch meine Schwester und meinen Vater, aber das ist okay.

Musste mal raus.

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Heiliger Bimbam. Also ich habe auch keinen Kontakt mehr zu meiner Familie und bin heilfroh drum, ehrlich. Eine Bande Durchgeknallter, toxisch ohne Ende und instabil wie ein Kartenhaus.

Ganz ehrlich? Warte nicht damit. Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt für einen Schlussstrich. Besser gestern als morgen. Und mach dich darauf gefasst, dass es dir danach nicht direkt besser gehen wird. Das wird es erst nach einer Weile. Gut möglich, dass du zurückrudern willst und da heißt es stark bleiben.

Vergiss niemals, dass du das für dich tun musst und dir selbst diese Distanz schuldig bist, wenn du ein Leben führen möchtest, dass frei von solchen Menschen sein soll.

Ich wünsche dir viel Kraft und die Zuversicht, dass du ein Leben haben kannst, in dem allein du den Rahmen dafür bestimmst, was dich zufrieden und glücklich macht. Alles Liebe und Gute.

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Mich wundert, dass jemand, der den Schneid hat, eine Dose mit einer Stichsäge zu öffnen, sich Sorgen über ein bisschen Sägemehl und Späne machen kann. 😂 Meine Fresse.

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Moralisch

Die Frage nach der Moral ist eigentlich unangebracht, weil hier der Fehler gemacht wird, Tiere zu vermenschlichen. Zum einen haben Tiere keine Moralvorstellungen und zum anderen sind Hunde hierarchische Rudeltiere, denen egal ist, wer sie füttert und beschützt.

Hunde sehen ihre Herrchen in der Regel als Alphatiere und damit Bezugspersonen, die weit wichtiger sind, als die eigenen Eltern. Und das ist umgekehrt genauso. Elterntiere, deren Kinder sterben oder ihnen weggenommen werden, vergessen sie ganz schnell.

Kurzum: kein Bange. Kein Zentralrat der Hunde wird dich je an den Pranger stellen.

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Das hat überhaupt nichts mit Hygiene zu tun. Warzen übertragen sich per Schmierinfektion und sind eine Form der Erkrankung, deretwegen du dich nicht schämen solltest.

Unzählige Menschen bekommen fortlaufend Warzen aller Art auf zig verschiedene Weisen, an allen möglichen Körperstellen. Leichtes Spiel haben sie, wenn die obersten Hautschichten verletzt sind und das ist nun wirklich niemandes Schuld.

Sprich deine Mama auf jeden Fall an. Sie wird dir dankbar sein, dass du dich ihr anvertraut haben wirst. Nur Mut und gute Besserung.

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Nein. Karma ist lediglich ein Mittel ursprünglich indischer Religionen, Druck auf Gläubige auszuüben. Im eher christlichen geprägten Europa ist uns Vergleichbares am ehesten noch durch die Vorstellung der Hölle geläufig.

Beide Vorstellungen schielen auf die Konsequenzen unseres Lebens im Diesseits und schüren damit eine Angst vor dem Jenseits.

Bei den monotheistischen Religionen landet man auf ewig im Fegefeuer, bei karmazentrischen Religionen ist es einem unmöglich, den Kreislauf der Wiedergeburt zu verlassen.

Beide Ansätze sind nichts als Instrumente der Angst.

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